Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Die slowenische Wirtschaft betreffend

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Tom
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Jan 2011 31 10:11

Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Ungelesener Beitrag von Tom

Auf dem slowenischen Arbeitsmarkt sieht es derzeit recht düster aus. Leider konnte ich nichts aktuelles im Netz finden.
Ich kann also nur aus Gesprächen heraus berichten.

Die Situation derzeit ist nicht gerade rosig. Arbeitsplätze werden fast nur über Zeitarbeitsfirmen vergeben. Dieser Trend ist ja auch bei uns zu beobachten. Meiner Meinung nach ist der einstige "rettende Zweig" um in eine Firma zu kommen, zu einem bedenklichen Instrument der Arbeitgeber geworden. Sie wollen trotz positiver Meldungen der Wirtschaft, einfach keine Verantwortung für ihre Mitarbeiter mehr übernehmen.

In Slowenien (so sagte man mir) sei es auch üblich vor einer Einstellung ( direkt in eine Firma, oder über eine Zeitfirma) eine ungewöhnlich strenge Gesundheitsprüfung zu durchlaufen. Kleinste Auffälligkeiten werden einem dann sofort negativ ausgelegt, und es ist dann kaum möglich, auch irgendwo anders eine Festeinstellung zu bekommen.

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Thema?


Gruß
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France Prešeren
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Jan 2011 31 16:41

Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Sege

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Um die Eingangsfrage zu beantworten, so halte ich das Instrument der Zeitarbeit erstmal für gut. Nur müssten die Politiker ihr Hirn mal einschalten und das Instrument der Zeitarbeit regulieren, was angeblich inzwischen sogar in der Politik angekommen ist.

Ein Vergleich. Ich will mir ein Auto für 20.000€ kaufen, doch 10.000€ fehlen mir. Nun gibt es 2 Wege, entweder spare ich weiter auf die restlichen 10.000€ oder ich erkaufe mir die Zeit anhand eines Kredites und den damit fälligen Zinsen. Ich zahle also mehr und erkaufe mir dadurch Flexibilität.

Nun die Zeitarbeit. Ein Arbeitgeber braucht Leute, weiß jedoch nicht, ob er sie dauerhaft beschäftigen kann oder die Auftragslage wieder abnimmt. Und jetzt kommt der Haken. Der Arbeitgeber braucht sich die Flexibilität gar nicht erkaufen, nein, er bekommt sie umsonst und spart sogar noch, weil die flexiblen Zeitarbeiter sogar monatlich billiger sind als wenn er sie fest einstellt. Er spart sich also was und erhält zusätzlich Flexibilität. Und was ist nun so schwer daran zu erkennen, dass ganz offensichtlich ein Haken an der Sache ist? Offensichtlich für Politiker zu hoch.

- Meine Vorschläge wären also eine maximale Zeitarbeits-Zeit pro Arbeitnehmer von 12 Monaten pro Arbeitsplatz. Dann muss der Auftraggeber den Zeitarbeiter übernehmen oder wieder zurückgeben und einen neuen finden und anlernen. Das kommt die Firmen auf Dauer teurer als die Leute zu übernehmen. Doch das alleine würde nicht reichen bei vielen einfachen Arbeitsplätzen.

- Zusätzlich also verpflichtend, dass die Flexibilität erkauft werden muss und zwar in der Form, dass ein Zeitarbeiter mindestens 10% mehr kosten muss als der Durchschnitt der festangestellten Arbeitnehmer an diesem Arbeitsplatz.

- Desweiteren eine Beschränkung der Anzahl der Zeitarbeiter. Man könnte z.B. festlegen, dass mindestens 80% der Belegschaft (oder auch mehr) direkt bei dem Unternehmen unter Vertrag stehen müssen.

Aus meiner Sicht könnte man damit eine Flexibilität für die Unternehmen sichern und gleichzeitig den massiven Missbrauch dieses Instruments unterbinden. Es kotzt mich übrigens richtig an, dass unsere Politiker so weit weg von der Realität sind und ihr Bauch so vollgeschlagen ist, dass ihnen der Missbrauch und die Ausbeutung der Leute nahezu egal ist. :wiederkaeuer:

Auf Slowenien gemünzt, ist es dort nicht anders, eher noch schlimmer. Die Zeitarbeiter dort werden ordentlich ausgenutzt und überwiegend mit dem Mindestlohn abgespeist ohne jegliche Vergünstigungen. Aber die Leute machen es trotzdem, denn 600€ sind mehr als 200€ Sozialhilfe und somit verschenken sie alle ihre Arbeitskraft und die Arbeitgeber nutzen es aus. Dennoch gehen die Firmen vor allem in der Baubranche reihenweise baden, aber nicht nur dort. In diesem Punkt nehmen sich die deutschen und slowenischen Politiker nichts. Beide bewegen sich seit Jahren keinen Zentimeter, um den Missbrauch zu unterbinden. Wenn mal einer etwas dazu sagt, wird er sofort von den Arbeitgebern eingefangen und es wird beschworen, dass dann die Arbeitslosigkeit weiter steigen würde. Das ist jedoch eine Lüge und zwar aus dem Grund, weil es in Slowenien usus ist ausschließlich Zeitverträge abzuschließen und die Arbeitgeber haben überhaupt kein Problem diese auslaufen zu lassen. Doch die Zeitarbeiter sind gleich noch viel besser, denn wenn die krank werden oder Urlaub haben, müssen die Zeitarbeitsfirmen diese Kosten tragen.

Die können nur hoffen, dass nicht einer wie ich die Demokratie in Slowenien beendet, denn ich hätte kein Problem diese Firmen reihenweise wegen Ausbeutung zu bestrafen. Auch rückwirkend. :mad:
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Feb 2011 01 21:19

Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Sege

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Die Problematik der Zeitarbeitsfirmen ist nicht die flexible Anstellerrei lt. befristetem Arbeitsvertrag; das lässt sich im Innenverhältnis regeln; leider haben die Arbeitsgerichte auch was mitzureden und die entscheiden oft pro-AN, wenn es vor den Kadi geht. ( Nur mal einen Tag im Münchner Arbeitsgericht verbringen; da lernt man viel // die leeren Augustiner Flaschen aber nicht in den Zuschauerrängen liegen lassen und wieder im Schulranzen mit nach Hause nehmen; da gibt es sonst Mecker vom Lehrer! :absolvent: )

Das Hauptproblem ist d. buchaltärische Hintergrund. Einen Zeitarbeiter kann ich als Aufwand ( die Dienstleistungs-Rechnung + Ust) verbuchen und dieser erscheint nicht in der Bilanz; wie ein Leasing-Geschäfts-BMW; ich source Kapital aus der Bilanz aus und schichte Gelder auf andere Positionen um ( Liquidität/Bonität ). Somit hebel ich mehrere Positionen aus: unnötige Arbeitsverträge+Streitereien auf dem Klageweg, Abschreibung via G&V, keine Auflistung in der Bilanz usw. Der direkte Ansprech + Vertragspartner ist der Sklaven-Verleiher; leider.
In Holland ist die Masche nix Neues; da gibt es schon seit Jahrzehnten diese Dienstleistungs-Schacheranten. Die
Leasing-Firmen vermitteln ja nicht nur normale Dreher, Fräser, Elektroniker....das geht weiter bis zu Architekten, Ingenieren, Advokaten, Steuerberatern usw. Durch die Bank!
Leider werden verstärkt ganze Produktionszentren international verlagert. In Brasilien schnell mal eine Stahlträgerhalle m. 100 x 50 Metern hingestellt ist logistisch/finanziell heute kein Problem, oft m. EU-Geldern subventioniert. Die Sondermaschinen kommen dann per Schwerlaster/Containerschiff und werden v. d. dt. Spezialisten aufgestellt. Die Produktion startet morgen und übermorgen, wenn es sich nicht mehr rentiert, oder die
Regierung nicht mehr kompatible ist, wird der ganze Laden abgebaut und die Maschinen verschifft. Die Halle ist dann schon längst steuerlich abgeschrieben und verzeichnet dann nach 2 Jahren Rücklagen ( wie bei den AKW`s )

Sogar dt. Wirtschaftsverbände befürworten aktuell den Produktionsstandort China. Deutschland heute noch 50% produktive, morgen zu 0%, aber ein 100%iger Dienstleisterstaat m. > 12 Mio. Arbeitslose, weil die ehemaligen Produktionsarbeiter in D nicht mehr gebraucht werden. Weitere 5 Mio. fallen weg, weil die Logistik f. d. Rohstoffstrom nicht mehr benötigt werden. Der Media- + Sturnmarkt kommt mit jeweils 60 Mitarbeitern aus - nur haben die Leute dann kein Geld mehr - weil Freizeit auch Geld kostet und eine 19,5 h Teilzeit-Stelle nur noch das halbe Geld bringt. Überstunden werden ja nicht mehr honorriert. Leider! Früher hat man für seine Arbeit noch Geld
verdient, heute bekommt man "teure Freizeit" als Ausgleich?

Einem Politiker mit einem monatlichem Einkommen > 14.000 euro juckt sowas sicher nicht, weil die Rente ja auch noch 6-stellig mit einer 5, 6 oder 7 davor ausmacht! Nur dann bricht das ganze System zusammen.

Generell kann man sagen: Das gesunde Maß wurde schon längst überschritten! Da lob ich mir die Dekadenz! :juchu:
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Tom
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Feb 2011 01 22:37

Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Sege

Ungelesener Beitrag von Tom

France Prešeren hat geschrieben: Nun die Zeitarbeit. Ein Arbeitgeber braucht Leute, weiß jedoch nicht, ob er sie dauerhaft beschäftigen kann oder die Auftragslage wieder abnimmt.
Das war nie anders. Entweder die Arbeitgeber früher haben die soziale Verantwortung wirklich ernst genommen.
Oder, das Instrument "Zeitarbeit" war noch nicht erfunden... :gruebel:

Gruß
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France Prešeren
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Mai 2017 03 15:34

Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Immer weniger vor allem junge Menschen können ihr Arbeitsleben noch vorausplanen. Die Zahlen von 2016 für befristete Arbeitsverhältnisse sind vor allem für Personen unter 25 erschreckend. In Slowenien haben sage und schreibe 74% aller Beschäftigten bis 24 Jahre einen befristeten Arbeitsvertrag. Damit erreicht Slowenien im EU Vergleich eine zweifelhafte Spitzenposition bei diesem Thema. Kroatien kommt bei dieser Gruppe auf 64,6% und Deutschland auf 53,2%

Über alle Arbeitnehmer gesehen sieht es (noch?) nicht ganz so schlimm aus. Auf alle Arbeitnehmer gerechnet kommt Slowenien auf 16,9% mit einem befristeten Arbeitsvertrag, Kroatien kommt auf 22,3%, Deutschland auf 13,2% und Österreich auf 9%. Der Durchschnitt aller EU Staaten liegt bei 14,2%.

Stellt sich die Frage, ob eventuell der Kündigungsschutz in den Staaten zu stark ist, in denen nur noch befristet angestellt wird.
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Mai 2017 03 19:58

Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Ungelesener Beitrag von robbie-tobbie

Wirklich ein erschreckendes Bild, was da gezeichnet wird. Entwickelt sich aber leider seit einigen Jahren tendenziell in diese Richtung. Macht die Familien- und Lebensplanung nicht wirklich leichter.
France Prešeren hat geschrieben: 3. Mai 2017 15:34Stellt sich die Frage, ob eventuell der Kündigungsschutz in den Staaten zu stark ist, in denen nur noch befristet angestellt wird.
Das ist in der Tat die Gretchenfrage. Ganz klar ist, dass Unternehmen natürlich vorzugsweise ihre Standorte dorthin verlagern, wo sie sich "ganz nach Bedarf" an Arbeitskräften bedienen können, ohne sich langfristig binden zu müssen. Aus unternehmerischer Sicht natürlich praktisch. Ich persönlich halte da gar nichts von - das Credo, dass jeder Arbeitnehmer ersetzbar ist, setzt sich bei den Unternehmern immer mehr durch. Gewinnmaximierung ist die Devise - langjährige Mitarbeiter mit Erfahrung werden nicht mehr geschätzt. Dass Betriebs-erfahrene Arbeitnehmer auch ein gewisses Kapital darstellen, ist fast allen Firmen schon egal. Kompensiert werden soll das dann mit Qualitäts-Management-Zertifizierungen. Ich weiß, ist jetzt etwas "platt" geschrieben, aber im Kern trifft es die Sache doch.
Im Prinzip ist es Wurscht, ob der Kündigungsschutz in einem Staat lasch ist oder nur noch Zeitverträge abgeschlossen werden - es kommt für den Arbeitnehmer auf dasselbe raus. Langfristige Lebensplanung ist einfach nicht mehr möglich.
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Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Ungelesener Beitrag von Trojica

robbie-tobbie hat geschrieben: 3. Mai 2017 19:58Gewinnmaximierung ist die Devise - langjährige Mitarbeiter mit Erfahrung werden nicht mehr geschätz
Sehr viele Firmen in D werden von einer Art Mafia beherrscht. ...ganz wenige schöpfen die Sahne ab und diese Speichellecker peitschen auf die diehenigen ein, welche die tatsächlich Wertschöpfung im Unternehmen tragen....

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Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Trojica hat geschrieben: 3. Mai 2017 21:52peitschen auf die diehenigen ein, welche die tatsächlich Wertschöpfung im Unternehmen tragen
Man kann einen weiteren MitARBEITER einstellen oder man kann sich einen "Unternehmensberater" holen, der eine noch schärfere Peitsche hat. Letzteres ist gerade in größeren Unternehmen sehr beliebt und das ist schon lange so. An Häuptlingen fehlt es selten.
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Mai 2017 03 22:48

Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Ungelesener Beitrag von robbie-tobbie

France Prešeren hat geschrieben: 3. Mai 2017 22:30 oder man kann sich einen "Unternehmensberater" holen, der eine noch schärfere Peitsche hat. Letzteres ist gerade in größeren Unternehmen sehr beliebt
Da kann ich ein Lied von singen. Die Kollegen fahren im fetten Benz vor, veranstalten total schwachsinnige, sauteure "Meetings" mit bescheuersten Spielchen in feudaler Umgebung, danach haben sich alle für 1-2 Tage lieb. Anschließend hauen die Berater wieder ab, und danach ist alles mindestens genauso scheixxe wie vorher. Eine echte Goldgrube für Menschen, die kein Problem damit haben, ihren Anstand für teuer Geld zu verkaufen. Absoluter zweifelhaft :multipissed:
Viele Grüße, Robert

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Re: Arbeitsmarkt /Jobsuche bzw. "Zeitarbeit= Fluch oder Segen?"

Ungelesener Beitrag von Trojica

France Prešeren hat geschrieben: 3. Mai 2017 22:30man kann sich einen "Unternehmensberate
Ich bin eh dafür, dass msn einen Unternehmensberater, wenn er sein Gewerbe anmeldet, gleich mal fünf Jahre einlocht, bevor man ihn auf due Menschheit los lässt. ..dann hätte er schon einen kleinen Teil der Strafe, die er sich im Laufe seines :hintern: :hintern: Berufsleben erarbeitet, abgesessen......ich hasse diese arroganten überflüssugen Sesselfurzer....
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