Sandoz beginnt in Ljubljana mit dem Bau eines Zentrums zur Entwicklung ähnlicher biologischer Arzneimittel

[Podsreda]

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2026 abgeschlossen sein
Das Schweizer Pharmaunternehmen Sandoz legte in Ljubljana den Grundstein für ein Zentrum zur Entwicklung ähnlicher biologischer Arzneimittel. Sie werden 200 neue Arbeitsplätze schaffen, der Investitionswert beträgt 90 Millionen Euro.
m neuen Entwicklungszentrum von Sandoz, dem weltweit führenden Hersteller von Generika- und Biosimilar-Arzneimitteln, wird die umfassende Entwicklung von Biosimilar-Arzneimitteln stattfinden – von der Entwicklung der Wirkstoffe bis hin zu den Endprodukten für Biosimilar-Arzneimittel.

Sandoz kündigte die Investition entlang der Verovškova cesta in Ljubljana im vergangenen Sommer an und begann bereits vier Monate später mit dem Bau eines High-Tech-Zentrums für die Herstellung ähnlicher biologischer Arzneimittel in Lendava. Beide sollen voraussichtlich im Jahr 2026 fertiggestellt sein, sagte heute der Präsident des Lek-Vorstands und der Präsident von Sandoz Slowenien, Robert Ljoljo .

Er fügte hinzu, dass die neuen Anlagen in Slowenien den Gesundheitssystemen und Patienten einen besseren Zugang zu ähnlichen biologischen Arzneimitteln ermöglichen werden. „Mit Investitionen wird Slowenien seine Position unter den führenden Ländern Europas im Bereich Pharmazeutika und Biotechnologie stärken“, fügte er hinzu.

Das Produktionszentrum Lendava wird 330 neue Arbeitsplätze bieten
Das 400 Millionen Dollar teure Produktionszentrum in Lendava wird 330 neue Arbeitsplätze bieten, und über das Entwicklungszentrum in Ljubljana, mit dessen Bau heute symbolisch begonnen wurde, sagte Ljoljo, dass es ein Top-Zentrum für technische Entwicklung sei. Der Investitionswert beträgt 90 Millionen Dollar, die sechs Stockwerke werden insgesamt über 9.500 Quadratmeter Fläche haben. Sie werden rund 200 Fachkräfte beschäftigen, von denen 83 bereits ihren Job machen.
Das neue Entwicklungszentrum in Ljubljana werde das globale Entwicklungsnetzwerk von Sandoz stärken und auch eng mit dem Entwicklungszentrum für ähnliche biologische Arzneimittel in Holzkirchen, Deutschland, und anderen Partnern zusammenarbeiten, fügte Ljoljo hinzu.

Das Zentrum in Ljubljana wird der zentrale Standort von Sandoz sein
Der Vorstandsvorsitzende von Sandoz, Gilbert Ghostine, erinnerte daran, dass der Name Sandoz seit seiner Gründung vor fast 400 Jahren mit der Entwicklung vieler bahnbrechender Medikamente verbunden sei. Das Zentrum in Ljubljana wird der zentrale Standort von Sandoz für die umfassende Entwicklung ähnlicher biologischer Arzneimittel sein.

Die Investition wurde von Sandoz-CEO Richard Saynor , dem EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton und Premierminister Robert Golob begrüßt . Letzterer sagte, dass die Regierung weiterhin drei Dinge anstreben werde, nämlich die Erhöhung der Mittel für Forschung und Entwicklung, ein stabiles Geschäftsumfeld und die Gewinnung von Talenten. „ Im Kampf um Talente, insbesondere um jüngere, müssen wir als Land auch mehr tun, insbesondere im Bereich des Steuerumfelds“, sagte er.

Im vergangenen November trennte sich Sandoz von Novartis, das Lek 2002 gekauft hatte. Bis dahin wurden die Aktivitäten von Lek im Zusammenhang mit der Entwicklung und Produktion innovativer Medikamente auf das neu gegründete slowenische Unternehmen Novartis übertragen, während Lek zusammen mit seiner Tochtergesellschaft Sandoz generische und ähnliche biologische Medikamente abdeckt.

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