400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Die slowenische Wirtschaft betreffend

Moderator: Trojica

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Mai 2017 22 16:37

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

android baut auf den linux-kernel auf. Was google + playstore-Konsorten mit dem Endprodukt daraus machen, ist eher ein Trauerspiel ?
Kaum Überwachung durch google selbst...analog installiert man sich den ganzen Virendreck unwissend mit und muss
dann noch teure Antivirenprogramme dazu kaufen ?

Android-Viren in 2017 sind weiterhin ein Problem.
Sicherheitsexperten sagen, dass im Durchschnitt eine von zehn Apps mit Schadsoftware infiziert ist. Viele dieser Apps können leider
auch aus dem offiziellen Google Play Store heruntergeladen werden.
Google bemüht sich zwar darum...aber eine bessere Generallösung hat Apfel mit ihrem iOS im Programm, weil die nicht jeden Hinz und
Kunz dort im itunes-Kaufmannsladen verkaufen lassen ( was wiederum eine Regulierung + Bevormundung bedeutet )

Was an android extremst stört: alle Jahr oder alle zwei Jahre darf man seinen android-Köndel zwecks Neukauf und Neu-Umsatzgenerierung entsorgen, gilt auch für die Nexus Geräte.

Installiert man sich den " Stagefright Detector" aus dem google-Spiel-Laden...stellt sich sehr schnell
heraus...welche Apparate noch den Sicherheitsbestimmungen entsprechen....oder welche "kompromi-tier-bar" sind?

Zusätzlich störend unter android ist, dass die Programme sich in das System immer tiefer bohren. Welche Parameter dort alle
erst mal de-aktiviert werden müssen, wenn man keine spezielle Funktion nutzen möchte, ...geht auf keine Kuhhaut

Bank-sim-Tans lässt man sich seit Jahren auf ein altes Nokia aus dem Jahr 2005 beamen, welches auf dem Bürotisch liegt.
google ist dafür nicht notwendig, wie whatsÄpp + der ganze fazebook-Mist und der restliche Sozial-Dreck

......

Das Problem der Windows-Verbreitung liegt darin, dass fast alle Schulen, Kolping, Volkshochschulen auf Windows bauen und keinerlei
Schulungen im linux-Bereich bieten, obwohl fast idioten-sicher.

Weil das Chrome-Book in den Staaten günstiger vs. macbook ist, satteln die Schulsysteme nun auf google-Chromebooks um.
Dass man damit noch mehr kompromitierbarer ist, leuchtet den Wenigsten ein.
Speziell dieser ganze Cloud-Mist lässt wieder ports offen, wie Scheunentore, egal ob Rechner oder Handtelefon im Mobilbereich.


ps.
bleibe dabei: Windows + android....= größte Seuche = EViL ( Wehret den Anfängen ! )
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Mai 2017 22 17:40

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

posteo hat geschrieben: 22. Mai 2017 16:37dass im Durchschnitt eine von zehn Apps mit Schadsoftware infiziert ist. Viele dieser Apps können leider
auch aus dem offiziellen Google Play Store heruntergeladen werden.
Das ist neben tatsächlichen Schadprogrammen auch eine Definitionssache. Wenn man sagt, alles was das Programm tut, was nicht für seine originäre Funktion notwendig ist, bedeutet ein Schadprogramm (Virus), so stimmt das sicher. Da sind dann z.B. Spiele mit einbezogen, die zusätzlich den Standort des Geräts übermitteln, was nicht notwendig wäre. Wirkliche Schadprogramme, die den Betrieb des Geräts schädigen oder eben Bankverbindungsdaten mitschneiden, findest du im Playstore sehr selten und dann auch nur sehr kurz, weil das sehr schnell gemeldet wird. Außerdem werden die Apps, die von den Banken selbst zur Verfügung gestellt werden, nochmals zusätzlich gesichert. Zum Beispiel durch eine unabhängige eigene Tastatur, die nicht mitgeschnitten werden kann oder durch das Blockieren von Screenshots.

Android ist nun mal ein OpenSource Projekt, d.h. der Programmcode ist öffentlich und kann von jedem nach seinen Bedürfnissen angepasst werden. Das machen sich natürlich Kriminelle zu eigen und veröffentlichen in aller Regel außerhalb des Playstores ihre scheinbar harmlosen Programme oder gar ganze Betriebssysteme. Wer sich lediglich Programme aus zuverlässigen Quellen herunterlädt, hat kaum wirklichen Schaden zu befürchten.

Was die TAN's angeht, was erst vor ca. 2 Wochen gemeldet wurde, betraf TAN's per SMS und der Schaden wäre in dem Fall auch auf alten Nokias entstanden, denn die Lücke war auf Seiten der Telekommunikationsanbieter und die ist inzwischen auch geschlossen worden. Ein Hack der von den Banken zur Verfügung gestellten TAN App's ist mir bislang nicht bekannt und es wäre mir bekannt, weil ich genau in diesem Bereich arbeite.
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Mai 2017 24 17:14

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

France Prešeren hat geschrieben: 22. Mai 2017 17:40 Android ist nun mal ein OpenSource Projekt, d.h. der Programmcode ist öffentlich und kann von jedem nach seinen Bedürfnissen angepasst werden.
Innerhalb von Android ist der Betriebssystemkern Linux weiterhin ein separates Programm, dessen Quellcode unter GNU GPLv2 lizenziert ist. Die Kombination von Linux mit unter Apache 2.0 lizenzierten Quellcode würde eine Urheberrechtsverletzung darstellen, da GNU GPLv2 und Apache 2.0 unvereinbar sind. Gerüchte, Google hätte Linux irgendwie in die Apache-Lizenz umgewandelt, sind falsch. Google ist nicht befugt die Lizenz des Quellcodes von Linux zu ändern. Unter einem reinem linux habe ich root. Unter android eher ein locked system.

Google hat viele grundlegende allgemeine Dienste in die unfreie Google Play-Dienste-Bibliothek verschoben. Ist der eigene (Quell-)Code einer App Freie Software, jedoch von den Google Play-Diensten abhängig, ist diese App als Ganzes praktisch unfrei; sie kann beispielsweise nicht auf einer freien Android-Variante wie Replicant ausgeführt werden.

Was die Hersteller mit Überwachungspakete wie Carrier IQ im Hintergrund machen, ist wieder eine andere Nummer. Dem Endnutzer ist es
letztendlich egal ob ein Schadprogramm oder Schaltkreis installiert ist. Leider gibt es in vielen Fällen ein bösartiger Schaltkreis. Schädliche
Funktionen sind inakzeptabel - leider unter android ein Tagegeschäft.
Gleiches gilt auch für Microsofts windows 10. Funkt regelmässig Daten an die Zentral-server-hubs. Was mit den Daten letztendlich passiert,
weiss keine Sau..wie auch die
Deaktivierung der jeweiligen Parameter in den Unterprogrammen. Das System bohrt sich zu tief in das System - Vermutlich wissen nur die
in Redmond, wo man die Hebel letztendlich ansetzen kann, um Funkstille zu bekommen.
Apfel ist auch nicht viel besser und sammelt beliebig Daten, wobei man über iCloud keine Werbung auf die mac@Adresse erhält, wie auch
postal nicht. Analog werden die Daten nur intern für Marketingstudien verkauft oder verwertet?

Android ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines ethischen, benutzerkontrollierten Freie-Software-Mobiltelefons, aber es ist noch ein langer Weg zu gehen, und Google schlägt die falsche Richtung ein. Hacker arbeiten zwar an Replicant, aber ein neues Gerätemodell zu unterstützen ist eine große Aufgabe, und das Problem mit der Firmware bleibt nach wie vor bestehen. Obwohl heutige Android-Telefone erheblich weniger schlecht als Apple- oder Windows-Telefone sind, kann nicht gesagt werden, dass sie die Freiheit der Nutzer respektieren.

was alternativ zu android gilt...
Replicant OS, Cyanogen Mod + Nachfolger, sailfish OS...blackberry>10 ist leider weg vom Fenster
France Prešeren hat geschrieben: 22. Mai 2017 17:40 ... Ein Hack der von den Banken zur Verfügung gestellten TAN App's ist mir bislang nicht bekannt und es wäre mir bekannt, weil ich genau in diesem Bereich arbeite.
tja, die Banken müssen so argumentieren damit diese schuldrechtlich aus der Haftung letztendlich heraus sind.
Die Postfinance erklärte auch, dass ihr tan-Generator-System nicht knackbar ist...wurde aber dann doch letztendlich gehacked.

Hessische Datenschutzbeauftragte betonen auch: „Kein TAN-Verfahren bietet eine hundertprozentige Sicherheit.“, analog ist
jedes System kompromitierbar, wie mobileTAN, Smart-TAN-plus/chipTAN, iTAN, photoTAN, pushTAN-Verfahren usw.

Doch wenn Kunden ihre Daten überprüfen und getrennte Geräte für TAN und Überweisung nutzen, können sie die Gefahr bei allen aktuellen Verfahren erheblich einschränken. Bei der Entscheidung für eine Variante spielt vor allem eine Rolle, ob der Kunde sein Handy für Transaktionen nutzen möchte oder nicht – und natürlich, ob die Hausbank das gewünschte Verfahren überhaupt anbietet.

Solange die mobil-provider schlampig Doppel-sim-Karten an irgend welche anonym-digital-Fahrende(ehem. Zigeiner) versenden,
ist jedes sms-tan-Verfahren kompromitierbar ...

sms-Tan würde ich auf einem androiden nicht nutzen, solange es alte Nokia-Knochen es gibt...
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Mai 2017 25 00:45

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Das ist schon richtig was du schreibst, aber es ist nur die halbe Wahrheit. Android ist quelloffen. Dieses quelloffene Betriebssystem hat sich z.B. Amazon zu eigen gemacht und sie haben es an ihre Bedürfnisse angepasst. Dass Google, Amazon und diverse Kleinanbieter Teile davon besonders gesichert haben, widerspricht dem absolut nicht. Damit soll z.B. sichergestellt werden, dass möglichst keine Sicherheitslücken eingebaut werden können ohne die Sandbox zu knacken und die Programme untereinander als auch mit dem Betriebssystem kompatibel sind. Deswegen kannst du trotzdem ein blankes Android an deine Bedürfnisse anpassen. Ist dein eigenes Risiko. Genauso ist es das Recht eines jeden Handyherstellers die Garantie auszuschließen, wenn das Gerät gerootet wurde. Aber auch das widerspricht nicht der quelloffenen Eigenschaft des Androids.

Zum Vergleich mit MacOS oder Windows, die sind verschlüsselt. Es dringen zwar trotzdem Programmteile immer wieder an die Öffentlichkeit, aber eben nur illegal und genauso illegal ist es, den Code zu knacken oder auch nur es zu versuchen. Bei Android ist dem nicht so.
posteo hat geschrieben: 24. Mai 2017 17:14die Banken müssen so argumentieren damit diese schuldrechtlich aus der Haftung letztendlich heraus sind
Das kann man von außen so sehen. Nur ich schreibe das nicht, weil ich meine Bankengruppe schützen will. Es ist nun mal so, dass es bislang keinen Hack dafür gibt. 100% Sicherheit ist eine Illusion und die hat hoffentlich niemand. Weder die einbruchshemmende Eingangstür kann dir das bieten noch ein Sicherheitsgurt. Geht man danach, bitte daheim einschließen und jeden Kontakt zur Umwelt vermeiden. Wenn 100% Sicherheit das Kriterium für was auch immer ist, dann sollte man sich eher in ärztliche Obhut begeben, denn dann hat man ein ganz anderes Problem. Das SMS System ist bei einem Smartphone genauso unsicher oder sicher wie auf jedem alten Handy auch. Die Lücke ist dabei nicht das Telefon, es ist der Übertragungsweg zum Telefon.
posteo hat geschrieben: 24. Mai 2017 17:14Solange die mobil-provider schlampig Doppel-sim-Karten an irgend welche anonym-digital-Fahrende(ehem. Zigeiner) versenden,
ist jedes sms-tan-Verfahren kompromitierbar ...
Meine Rede, die Art des Telefons ist dabei völlig irrelevant. Das ist auch der Grund, weshalb ein Schadenersatz in diesen Fällen immer gegeben ist. Anders ist das, wenn ich meine Karten-PIN auf die EC Karte schreibe oder einen Zettel mit der PIN in meinen Geldbeutel stecke, in der dann auch noch die dazugehörige EC Karte steckt. Dann bekommt man auch kein Geld zurück.
Aus diesem Grund gilt die chipTAN oder auch sm@rtTAN plus genannt, als sicherer als die SMS TAN. Man kann zwar auch dieses System knacken, allerdings nur unter Umständen, die völlig irreal sind. Meist wird das chipTAN wie folgt überlistet. Jemand lädt sich einen Virus runter. Die dann aufgerufene Bankenseite wird kompromittiert. Dadurch wird am Bildschirm etwas anderes angezeigt als tatsächlich an die Bank übertragen wird. Dies fällt auf, wenn man auf den chipTAN Kartenleser schauen würde, denn dort werden alle Überweisungsdaten nochmals wiederholt und zwar die tatsächlichen Daten. Die Leute schauen aber nicht auf den Chipkartenleser und drücken einfach so oft auf die ok-Taste bis die TAN angezeigt wird und vergleichen die dort angezeigten Überweisungsdaten nicht nochmal mit der wirklich gewünschten Überweisung. Gibt der Kunde dann diese TAN ein, wird ein ganz anderer Betrag auf ein ganz anderes Konto überwiesen. Eigentlich immer sind es Banken außerhalb des SEPA Raumes. Weil inzwischen die Überweisungen fast immer im Hintergrund vollautomatisch durchgeführt werden und weil die vorgegebenen Zeiträume bis der Betrag auf dem Zielkonto eingegangen sein muss in den letzten Jahren immer weiter gekürzt wurden, kann die Überweisung fast nie noch rechtzeitig gestoppt werden, selbst wenn der Kunde den Fehler zeitnah bemerkt.

Und so komme ich wieder zu meiner Grundaussage. Ein bisschen gesunder Menschenverstand bewahrt einen in den allermeisten Fällen vor Schäden und in den anderen Fällen sind Banken in den allermeisten Fällen sehr kulant.
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Mai 2017 25 07:28

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

France Prešeren hat geschrieben: 25. Mai 2017 00:45 ...... Amazon und diverse Kleinanbieter Teile davon besonders gesichert haben, widerspricht dem absolut nicht. Damit soll z.B. sichergestellt werden, dass möglichst keine Sicherheitslücken eingebaut werden können ohne die Sandbox zu knacken
vor knapp einem Jahr installierte eine App einen Trojaner nach = Gratis-App "Gutscheine.de" aus dem Amazons App-Sortiment. Nach dem Aufrufen startete ohne weiteres Zutun die Installation einer weiteren App namens "com.android.engine", die sich umfassende Zugriffsrechte auf dem ct-Test-Smartphone einräumen wollte.

Es gelang ct, die Installations-Datei (APK) der Anwendung zu analysieren. Dabei zeigte sich, dass sich das Programm unter anderem in den Systemstart einklinkt und auf eingehende SMS-Nachrichten wartete. Es versuchte einen Server auf einem ungewöhnlichen Port zu kontaktieren – dabei handelt es sich vermutlich um einen Command-and-Control-Server (C&C), von dem sich der Schädling erste Instruktionen abholen wollte.

Mit den eingeräumten Rechten kann der Trojaner das Smartphone in eine Wanze verwandeln. Er kann unter anderem auf folgende Ressourcen zugreifen: Kamera, Mikrofon, GPS-Koordinaten, Speicherkarte, SMS, Adressbuch und Anrufliste. Ferner kann die Schad-App selbstständig SMS versenden, telefonieren und Daten ins Internet schicken. Es handelt sich bei der Android-Malware vermutlich um die funktionsreiche Spionage-Software OmniRat-A. Einige Virenscanner halten den Fund für den Banking-Trojaner Zitmo.E, was aufgrund der eingeräumten Rechte und des Verbreitungswegs jedoch eher unwahrscheinlich ist.

Dass das eigene Smartphone infiziert ist, erkennt man daran, dass sich in den Android-Einstellungen unter Apps ein Eintrag namens "com.android.engine" befindet. Dabei handelt es sich den Trojaner, den man umgehend deinstallieren sollte. Um einer Neuinfektion zu entgehen, sollte man auch die App entfernen, die den Schädling aufs Gerät geschleust hat – in diesem Fall "Gutscheine.de". Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das Android-System anschließend wieder sauber.

Gutscheine.de erklärte gegenüber heise Security, dass die bei Amazon angebotene App eine Fälschung ist, die nichts mit dem Gutschein-Portal zu tun hat. Die Täter haben also das Logo und den Namen der Seite missbraucht, um einen Trojaner-Downloader in den App Shop zu schleusen.

...da braucht man sich nicht mehr groß wundern... :smile:
Der Android Tragödie nächster Teil: modulare Android-Malware "Triada" ...usw. :lolwackel:
Bei Android hat man halt immer ein Geschmäckleh...

France Prešeren hat geschrieben: 25. Mai 2017 00:45 Das ist auch der Grund, weshalb ein Schadenersatz in diesen Fällen immer gegeben ist.
Das ist klar, dass wenn man die pins irgendwo so hinterlegt, dass jeder Hinz und Kunz das Geld abheben kann..dann klar.
Gleiches gilt aber auch für cc-Karten + cv c-codes....
Laufen aktuell nicht paar Prozesse, wegen diesen ganzen Middle-in-the-man-Geschichten auf Gerichten, gegen die
Banken, weil via android-Schadprogrammen + duplizierten-sim-Karten von Providern, die Konten von Privatleuten leer geräumt wurden,
gen Ausland?
hmm...die meisten Banken bieten Vergleiche an, weil diese keine großen Prozesse wollen, bzw. richterliche Grundsatzurteile - daher
werden zahlreiche Verfahren dann einfach per Ausgleichzahlungen wieder negiert; kurz: man hängt es nicht groß an die
Glocken? daher Kulanzregelungen oder Ratenzahlungsvereinbarungen...

Die spannende Frage bleibt, ob der sim-KartenProvider nachträglich regressiert werden kann, wenn dieser oft selber schlampig
arbeitet? ( Mitverschuldung ) Weil scheinbar es kaum ein Hexenwerk ist, eine dual-Karte bei providern beantragen zu können ( o2 hat wohl die
Lage erkannt und prüft nun 3 x nach, bevor eine sim-Karte in das "Nirgendwo" versendet wird - andere provider sehen das aber lockerer )
France Prešeren hat geschrieben: 25. Mai 2017 00:45 Und so komme ich wieder zu meiner Grundaussage. Ein bisschen gesunder Menschenverstand bewahrt einen in den allermeisten Fällen
vor Schäden und in den anderen Fällen sind Banken in den allermeisten Fällen sehr kulant.
Sicher, etwas Hirn sollte man schon haben. Dennoch bin ich kein Freund von sms-tans + androiden.
Auf dem alten Nokia lässt sich zumindest kein Schadprogramm installieren, weil symbian ziemlich out ist,
bei Schädlingsprogrammierern, wie auch unixoider-openBSD/freeBSD- oder linux-Kram.

Umständlich ist bei dem sms-Verfahren auch, wenn man im Ausland eine Überweisung tätigen möchte.
Konnte man den ferngesteuerten Rechner in D vom Ausland bedienen, muss man heute das Smartphone gleich
mit fernsteuern, denn wie will man die generierte tan sonst aus der Ferne abgreifen, wenn Banken
keine Transaktionen im Ausland zu lassen?
So konnte man aus dem verschlüsseltem Container sich die tan aus der Liste ab-greifen und einfach ein tippen
+ Überweisung ausführen.
Zahlreiche Banken bieten verstärkt auch nur noch TANs per andorid/iOS-App an. Finde ich pers. auch nicht gerade
knusprig...aber: So ist !
schönen Vatertag
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Mai 2017 30 17:44

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Auf Adobe und Microsoft entfielen 2016 mit Abstand die meisten CVEs.
Bild

Was öffentliche Sicherheitslücken mit CVE-Nummern angeht, war Android ungeschlagener Spitzenreiter der verwundbaren Software im Jahr 2016. Adobe und Microsoft liefern sich hingegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei den Herstellern.

Geht man nach Sicherheitslücken mit CVE-IDs, war Android mit großem Abstand die Software mit den meisten öffentlich bekannt gewordenen Sicherheitslücken im Jahr 2016.
https://www.heise.de/security/meldung/C ... 85934.html
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Mai 2017 31 08:11

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Cyber-Attacke: Experten warnen vor neuen Angriffen

Es sei kein großer technischer Aufwand, den Software-Code zu ändern und eine neue Welle zu starten. Vom ersten Angriff waren mehr als 200.000 Computersysteme betroffen.

http://diepresse.com/home/techscience/i ... ern.portal
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Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Für Firmen ist es vor allem eine große Gefahr. Zum einen kosten mehrere Personen, die nicht arbeiten können, deutlich mehr als nur eine Person, zum anderen kennt nicht jeder in einer Firma jeden externen Kontakt und ist dadurch eher anfällig dafür, Mails und damit Anhänge zu öffnen, dessen Absender er nicht kennt.

Als Privatperson kann man sich dagegen wie bereits ausgeführt sehr einfach schützen. Wenn man ganz sicher gehen möchte, macht man z.B. wöchentlich ein vollständiges Backup auf eine externe Festplatte, die man auch nur zum Zwecke eines Backups anschließt und sonst im Schrank liegt. Im schlimmsten Fall würde man dann nur die Änderungen einer Woche verlieren. Obwohl ich relativ viel mit dem Rechner mache, wäre das sogar für mich überhaupt kein Problem. Sofern man also etwas diszipliniert ist (man muss sich zwingen wöchentlich ein Backup zu machen), kann man als Privatperson dieser Panikmache nur ein müdes Lächeln schenken.
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Jun 2017 15 15:17

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Angriffe auf das online-Banking per Smartphone haben stark zugenommen.
Laut den Sicherheitsforschern von AV-Test in Magdeburg existieren bereits 18 Millionen Schädlinge für Smartphones und Tablets. Pro Monat kommen in etwa 600.000 neue Schädlinge hinzu.

Die größte Bedrohung beim Onlinebanking geht von Schadcodes aus, welche den PC oder das Smartphone kompromitieren.
Der Android.Smsspy.88.origin Trojaner infizierte allein 2016 über 40.000 mobile Android-Geräte in 200 Ländern.

Faketoken ist in der Lage, die Zugangsdaten aus 2249 Android-Finanz-Apps abzugreifen. Derzeit sind bereits 16.000 Opfer aus 27 Ländern betroffen.
Zudem hat es Faketoken auf die Zugangsdaten zu den Google-Konten der Opfer abgesehen. Dafür legt er ein Overlay über den Google Play Store und phisht so unter anderem die Kreditkartennummer ab. Der Ramnit-Bankingtrojaner infizierte über 3 Millionen PCs.

Das aktuell, vermutlich sicherste TAN-Verfahren funktioniert mit einem TAN-Generator ( chip-TAN oder smartTAN ).
Leider harmonieren Display + Generator oft nicht mit einander.

Virensicheres Onlinebanking per Live-DVD oder USB-Stick:
Es gibt eine relativ sichere Methode, PC-Viren beim Onlinebanking auszuschließen, ohne dass man ein llinux/bsd-system installieren
mus.
Einfach ein bootfähiges Linux-Livesystem von DVD oder USB-Stick per F12 aufstarten und Bank-, paypal-, Cc-Überweisung ausführen.
Funktioniert auch auf einem Windows-Rechner, ohne irgend welche linux-dual-Installations-Orgien ...

https://www.pcwelt.de/ratgeber/iTAN-mTA ... 32641.html
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Jun 2017 29 08:24

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

..nach WannaCry...kommt der NEUE ( called = Erpressungssoftware Petya )

dieser soll noch böser sein, vs. WannaCry.
Ein diabolischer Virus...verbreitet durch eine russische Buchhaltersoftware. In Tshernobyl wurden die Windows-Rechner
kompromitiert und herunter gefahren, wie auch in zahlreichen anderen Unternehmen...
Grund: Vermutlich ein Sicherheitsloch ( backdoor ) im Windows-System ? Ist ein Rechner im Netz kompromitiert..sind alle
anderen System mürbe.

Der NSA-Whistleblower Edward Snowden kritisierte die US-Regierung und erinnerte daran, dass die Windows-Sicherheitslücke
während mehr als fünf Jahren dem Hersteller Microsoft nicht gemeldet, respektive nicht geschlossen, wurde.
http://www.watson.ch/Digital/Internatio ... 3%A4hrlich

Mitte Mai hatte die «WannaCry»-Attacke hunderttausende Computer in mehr als 150 Ländern mit dem Betriebssystem Windows infiziert. Betroffen waren damals vor allem Privatpersonen – aber auch Unternehmen wie die Deutsche Bahn und Renault.

Mac-Computer und Linux-Rechner sind nicht gefährdet.
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Jul 2017 28 07:16

Re: 400 Fahrzeuge weniger wegen WannaCry Virus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Android-Sicherheitslücken: Verbraucherzentrale NRW verklagt MediaMarkt-Filiale
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entdeckte im September 2016 bei einer Kontrolle gefährliche Lücken unter anderem in besagtem Gerät. Zu dieser Zeit zählte das mobile Betriebssystem schon 15 bekannte und gravierende Sicherheitsmängel, welche aufgrund nicht vorhandener Updates auch nicht behoben wurden.

In den USA hat sich im April 2013 die Bürgerrechtsgruppe American Civil Liberties Union mit einer Beschwerde an die Wettbewerbsbehörde FTC mit dem Vorwurf gewandt, dass diverse US-amerikanische Mobilfunkanbieter die von Google gelieferten Android-Updates nicht an die Geräte ihrer Kunden weiterleiten würden.
https://www.computerbase.de/2017-07/and ... rkt-koeln/
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