Pecunia non olet - die reichsten Slowenen

[arcalis]

volksgruppen.orf.at:

Unternehmer offenbar in Finanznöten

Der reichste Mann Sloweniens, Mirko Tuš, ist in Finanznöten. Sein Mischkonzern "Tuš Holding" sei in einer finanziellen Schieflage, berichten Medien. Tuš ist der drittgrößte Einzelhändler des Landes, betreibt Einkaufszentren, Kinos und Tankstellen und hat auch ein eigenes Mobilfunknetz.

Da kann man nur offen, dass er noch die Kurve kriegt - gerade bei Einkaufszentren dürfte es nicht ganz so einfach sein, im Falle einer Pleite einen Nachfolger/eine Auffanggesellschaft zu finden. Und leer stehende Einkaufszentren ist das letzte, was eine Gemeinde braucht. Und außerdem dürften auch viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, wenn sein Konzern in die Knie gehen sollte.

[France Prešeren]

Sollte es nötig sein, werde ich Mirko Tuš gerne ein paar Semmeln und etwas Wurst spenden.

[Benutzer 989 gelöscht]

[ Und leer stehende Einkaufszentren ist das letzte, was eine Gemeinde braucht. Und außerdem dürften auch viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, wenn sein Konzern in die Knie gehen sollte.

Im Tus kaufen die Leute nur kleine Mengen; da langt der "grüne Handkorb". Wenn es keinen tus mehr geben sollte, gehen die Leute eh wieder zum mercator.

Lidl, Hofer(aldi) bieten ordentliche Kampfpreise! Leider aber auch teurer als der österrch. oder dt. Hofer/Aldi.
Die großen Mengen kauft man eh im Hofer/Lidl-slo. Wer Benzin sparen will, fahrt schnell mal über die Grenze und kauft beim österrch. Hofer ein.
Die Türken in Österreich kaufen wieder in D ein, weil billiger und die Schweizer im dt. Aldi, weil dort liegen die Formulare f. Zollrückerstattung schon an der Kasse bereit.

Food-Tourismus! ( Lieber nur 1 x die Woche Fleisch, dafür aber vom Bio-Landwirt )

[arcalis]

Sollte es nötig sein, werde ich Mirko Tuš gerne ein paar Semmeln und etwas Wurst spenden.

Ich glaube, er kommt noch so gerade über die Runden....

volksgruppen.orf.at.
Seine Unternehmensgruppe ist hoch verschuldet, er selbst aber weiterhin der reichste Mann des Landes: 196,2 Millionen Euro ist der slowenische Einzelhandelsmagnat Mirko Tuš laut der aktuellen Rangliste des Wirtschaftsmagazins "Manager" schwer.

[France Prešeren]

196,2 Millionen Euro ist der slowenische Einzelhandelsmagnat Mirko Tuš laut der aktuellen Rangliste des Wirtschaftsmagazins "Manager" schwer.

Hätte ich gewusst wie schlimm es um ihn bestellt ist, hätte ich mir die Ironie natürlich erspart.

[arcalis]

volksgruppen.orf.at:

Einzelhandels-Magnat reichster Slowene

Seine Unternehmensgruppe ist hoch verschuldet, er selbst aber weiterhin der reichste Mann des Landes: 196,2 Millionen Euro ist der slowenische Einzelhandelsmagnat Mirko Tuš laut der aktuellen Rangliste des Wirtschaftsmagazins "Manager" schwer.

Vermögen um 42 Prozent geschrumpft
Sein Vermögen schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent. An zweiter Stelle konnte sich der Finanzinvestor Duško Lah (166,5 Millionen Euro) halten, der aber wegen der Wirtschaftskrise ebenfalls Federn lassen musste (minus 31 Prozent). Der drittplatzierte Darko Horvat (112,8 Millionen Euro) ist ebenfalls mit seiner "Aktiva Holding" im Handelsgeschäft tätig.

Teleshopping-Unternehmer als Aufsteiger
Aufsteiger des Jahres ist der Chef des Teleshopping-Unternehmens "Studio Moderna", Sandi Češko, der sich vom 90. auf den 4. Platz verbesserte. Češkos Vermögen wird auf 87,2 Millionen Euro geschätzt. Sein Unternehmen ist unter dem Markennamen "Top Shop" in 20 mittel-und osteuropäischen Staaten tätig, darunter Russland.

Vermögen der Top 100 um ein Fünftel kleiner
Insgesamt ließ die Wirtschaftskrise die reichsten Slowenen alles andere als ungeschoren. Das Gesamtvermögen der Top 100 Sloweniens hat sich im Vergleich zum Jahr 2008 um rund ein Fünftel verringert, von 3,24 auf 2,54 Mrd. Euro.

Das Vermögen von Mirko Tuš, der wegen seiner Medienscheue auch "Das Phantom aus Celje" genannt wird, war noch im Jahr 2008 auf 550 Millionen Euro geschätzt worden. Der Chef des drittgrößten Einzelhandelsunternehmens in Slowenien dürfte die Expansion seines Konzerns aber etwas zu forsch angegangen sein. So betreibt die Tuš Holding mittlerweile auch Einkaufszentren, Tankstellen und Kinos und versuchte mit der Marke "Tušmobil" auch im Mobilfunkgeschäft Fuß zu fassen. Tušmobil wächst zwar äußerst dynamisch, reißt aber zugleich ein großes Loch in die Konzernbilanz.

Die Expansion erfolgte weitgehend mit geborgtem Geld, stehen einem Kapitalvermögen von 73 Mio. Euro doch 670 Mio. Euro Verbindlichkeiten gegenüber . Medienberichten zufolge drängen die Gläubigerbanken Tuš nun, die nicht zum Kerngeschäft zählenden Unternehmensteile abzustoßen. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Mobilfunksparte, die voriges Jahr ein Minus von 25 Mio. Euro erwirtschaftete. Insgesamt machte die Tuš Holding 29 Mio. Euro Verlust.

Armut ist keine Schande - Reichtum auch nicht.

Aber wenn man hier schon wieder liest, dass der "Chartsieger" Tuš privat über ein Vermögen von 196 Mio € verfügt, sein Konzern aber 670 Mio € an Verbindlichkeiten anhäufen konnte, fragt man sich, wie sowas wohl funktioniert. Wenn ich einen Kredit aufnehmen wollte, müßte ich mich als "Otto Normalverbraucher" vor der Bank ausziehen bis aufs Hemd und bis zu Rente der Oma und dem Sparschweininhalt des Kindes alles offenlegen und Sicherheiten geben bis zum Anschlag. Das Risiko des Kredites, für das die Bank gutes Geld kassiert, läge allein beim Kunden.
In "höheren Regionen" scheint sich dieser Grundsatz zu drehen - da wird den "Investoren" das Geld von den Banken nachgeworfen, um auch ein Stück vom vermeintlichen Kuchen abzubekommen. Und wenn es dann in die Hose geht, werden die Verluste abgeschrieben und der Rest über die kleinen privaten Kunden oder, wenn er ganz schlecht lief, den Steuerzahler (siehe Hypo Real Estate), wieder reingeholt.
Und geht so ein Konzern über die Wupper, schauen meist die Handwerker und anderen kleinen Krauter dann in die Röhre, weil an allem was noch da ist, sich erstmal die Banken bedienen.

Aber ansonsten sei ihnen der Reichtum gegönnt.

"Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt." (Peter Bamm/dt. Jounalist)

[France Prešeren]

Für Mirko Tuš wird das Leben immer schwieriger. Nicht mehr lange und wir müssen für ihn sammeln.

In der Liste der reichsten Slowenen hat sich ein bisschen was getan.

1. Sandi Češko (Studio Moderna) 204,7 mio €
2. Igor Lah (Aluber, Ampelus) 129,4 mio €
3. Ehepaar Doberšek (Engineering Doberšek) 119,1 mio €
4. Mirko Tuš (Tuš Holding) 100,1 mio €
5. Ehepaar Login (Outfit7) 77,7 mio €

Mehr dazu hier.

[bilgi]

Off-topic

Sollte es nötig sein, werde ich Mirko Tuš gerne ein paar Semmeln und etwas Wurst spenden.

[Benutzer 989 gelöscht]

Aber wenn man hier schon wieder liest, dass der "Chartsieger" Tuš privat über ein Vermögen von 196 Mio € verfügt, sein Konzern aber 670 Mio € an Verbindlichkeiten anhäufen konnte, fragt man sich, wie sowas wohl funktioniert. Wenn ich einen Kredit aufnehmen wollte, müßte ich mich als "Otto Normalverbraucher" vor der Bank ausziehen bis aufs Hemd und bis zu Rente der Oma und dem Sparschweininhalt des Kindes alles offenlegen und Sicherheiten geben bis zum Anschlag.:

da lobt man sich die Differenzierung zwischen Privat und Geschäft + gesellschaftsrechliche Vereinbarungen.
In die Insolvenz gehen ist kein Problem heute; man muss nur wissen wie man es am besten time-ed?
Der Mr. Tus wird als Gesellschafter in ein neues Modell einsteigen und Keiner weiss, dass der Hr. Tus am Ruder sitzt!
so ist