Mehr Familienbeihilfe floss 2016 ins Ausland

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Mai 2017 01 18:37

Mehr Familienbeihilfe floss 2016 ins Ausland

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Mehr Familienbeihilfe floss 2016 ins Ausland

273 Millionen Euro wurden für Kinder in EU- und EWR-Staaten ausgezahlt. Das ist eine Steigerung von 9,6 Prozent im Vergleich zum Jahr davor.

Für insgesamt 132.000 Kinder in EU- und EWR-Staaten wurden im Vorjahr 273 Mio. Euro an Familienbeihilfe ausgezahlt. Im Jahr 2015 waren es in Summe 249 Millionen Euro für 122.000 Kinder. Der größte Anteil der zuletzt 273 Mio. Euro floss dabei nach Ungarn (rund 80 Mio. Euro für fast 39.000 Kinder). An in Österreich berufstätige Eltern aus der Slowakei gingen unter dem Titel Familienbeihilfe 63 Mio. Euro (für 30.600 Kinder). Nach Polen flossen gut 38 Mio. Euro und an Rumänien rund 32 Mio. Euro. Für Kinder in Slowenien wurden knapp 22 Mio. Euro ausgezahlt, in Tschechien 18 Mio. Euro und in Kroatien sieben Mio. Euro. Nach Bulgarien flossen knapp über drei Mio. Euro.

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France Prešeren
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Re: Mehr Familienbeihilfe floss 2016 ins Ausland

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Die Kinder sollten das Kindergeld und andere Sozialleistungen bekommen, für die sie in dem Land berechtigt sind, wo sie sich auch aufhalten, in die Schule oder auch zum Arzt gehen. Für mich das logischste der Welt. Dass dem so häufig nicht so ist, hätte ich mir vor einigen Jahren gar nicht vorstellen können. Was kommt als nächstes? Sozialhilfe in dem Land beantragen, wo sie am höchsten ist und gleichzeitig in dem Land leben, in dem der Durchschnittslohn am niedrigsten ist? Solche Machenschaften muss die EU unterbinden, weil es dem Sinn der Niederlassungsfreiheit völlig entgegenläuft und damit auch dem Ruf der EU. Und der ist gebeutelt genug.
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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