Energie von Slowenien
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Jul 2009
16
14:54
Energie von Slowenien
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Nov 2009
27
16:27
Re: Energie von Slowenien
Kelag kauft slowenischen Stromhändler
Die Kelag hat in Sowenien die Energie-Investmenfirma und Stromhändler Interenergo gekauft. Der Kaufpreis dürfte bei zehn Millionen Euro liegen. Die Kelag sieht großes Potential für Wasserkraft in Slowenien.
Priorität liegt bei Strom aus Wasserkraft
Die Firma Interenergo plant und errichtet Wasserkraftwerke, sagte Kelag Vorstandsdirektor Hermann Egger im Gespräch mit em Radio Kärnten Mittagsjournal am Freitag.
"Zusätzlich betreibt das Unternehmen ein Stromhandelsgeschäft. Dieses Unternehmen passt genau in unsere Strategie, nämlich Stromerzeugung aus regenerativen Energieträgern zu machen und da mit Priorität aus Wasserkraft."
Die Interenergo bringt auch Stromhandelslizenzen für mehrere Länder mit.
Interenergo bringt Stromhandelslizenzen
Wasserkraftwerke zu planen und zu bauen, dauert in Slowenien ähnlich lange wie in Österreich. Es wäre daher unseriös, jetzt schon zu sagen, bis wann sich das Geschäft rechnen kann, sagte Egger.
Die Kelag produziert pro Jahr in Kärnten eine Milliarde Kilowattstunden Strom aus Wasserkraft, das neue slowenische Tochterunternehmen erzeugt bis jetzt nur drei Prozent dieser Menge. Egger: "Dieses Potenzial, dass wir mit dem Erwerb der Firma gekauft haben, beträgt 30 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Das kann aber massiv ausgebaut werden, weil das Unternehmen noch eine Reihe anderer Projekte hat. Insofern wird es für die Kelag einen messbaren Beitrag an Stromerzeugung aus Wasserkraft bringen."
Die Kelag hat jetzt nicht nur bei der Wasserkraft in Slowenien einen Fuß in der Tür, sondern mit den Beteiligungen der Interenergo auch in Kroatien, Bosnien und Mazedonien.
http://kaernten.orf.at/stories/406113/
Die Kelag hat in Sowenien die Energie-Investmenfirma und Stromhändler Interenergo gekauft. Der Kaufpreis dürfte bei zehn Millionen Euro liegen. Die Kelag sieht großes Potential für Wasserkraft in Slowenien.
Priorität liegt bei Strom aus Wasserkraft
Die Firma Interenergo plant und errichtet Wasserkraftwerke, sagte Kelag Vorstandsdirektor Hermann Egger im Gespräch mit em Radio Kärnten Mittagsjournal am Freitag.
"Zusätzlich betreibt das Unternehmen ein Stromhandelsgeschäft. Dieses Unternehmen passt genau in unsere Strategie, nämlich Stromerzeugung aus regenerativen Energieträgern zu machen und da mit Priorität aus Wasserkraft."
Die Interenergo bringt auch Stromhandelslizenzen für mehrere Länder mit.
Interenergo bringt Stromhandelslizenzen
Wasserkraftwerke zu planen und zu bauen, dauert in Slowenien ähnlich lange wie in Österreich. Es wäre daher unseriös, jetzt schon zu sagen, bis wann sich das Geschäft rechnen kann, sagte Egger.
Die Kelag produziert pro Jahr in Kärnten eine Milliarde Kilowattstunden Strom aus Wasserkraft, das neue slowenische Tochterunternehmen erzeugt bis jetzt nur drei Prozent dieser Menge. Egger: "Dieses Potenzial, dass wir mit dem Erwerb der Firma gekauft haben, beträgt 30 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Das kann aber massiv ausgebaut werden, weil das Unternehmen noch eine Reihe anderer Projekte hat. Insofern wird es für die Kelag einen messbaren Beitrag an Stromerzeugung aus Wasserkraft bringen."
Die Kelag hat jetzt nicht nur bei der Wasserkraft in Slowenien einen Fuß in der Tür, sondern mit den Beteiligungen der Interenergo auch in Kroatien, Bosnien und Mazedonien.
http://kaernten.orf.at/stories/406113/
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Feb 2010
08
13:09
Re: Energie von Slowenien
http://solarenergie-news.blogspot.com/2 ... ische.html
Der slowenische Großhändler Sonel hat die größte PV-Anlage mit SolarMax-Wechselrichtern im nordslowenischen Gornji Petrovci gebaut. Mit einer Leistung von 81 Kilowatt ist das Freiflächensystem auch das größte in der Region Prekmurje. Im Frühjahr weihen Sonel und Sputnik Engineering die Anlage offiziell ein. Sonel-Mitarbeiterin Andreja Knez geht davon aus, dass das System jedes Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Sonnenstrom produziert.
Zwei SolarMax-Zentralwechselrichter mit Nennleistungen von 35 und 20 Kilowatt wandeln den Gleichstrom von 386 polykristallinen Solarmodulen in netzkonformen Wechselstrom um. Das Projekt wurde von der Europäischen Union und der slowenischen Regierung finanziell unterstützt. Zusätzlich erhält der Betreiber 15 Jahre lang den erhöhten Einspeisetarif von 35,97 Eurocent für jede Kilowattstunde, die er produziert.
Von der Schweizer Qualität überzeugt, setzt Sonel in seinen Photovoltaikanlagen seit 2008 ausschließlich Wechselrichter der Sputnik Engineering AG ein. Bisher haben Sonel und seine Partner in Slowenien bereits Anlagen mit einer Gesamtleistung von 650 Kilowatt gebaut. „Dieses Jahr wollen wir in Slowenien Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von einem Megawatt realisieren“, erklärt Knez, die auch weiterhin ausschließlich auf Wechselrichter der Marke SolarMax setzt.
Der slowenische Großhändler Sonel hat die größte PV-Anlage mit SolarMax-Wechselrichtern im nordslowenischen Gornji Petrovci gebaut. Mit einer Leistung von 81 Kilowatt ist das Freiflächensystem auch das größte in der Region Prekmurje. Im Frühjahr weihen Sonel und Sputnik Engineering die Anlage offiziell ein. Sonel-Mitarbeiterin Andreja Knez geht davon aus, dass das System jedes Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Sonnenstrom produziert.
Zwei SolarMax-Zentralwechselrichter mit Nennleistungen von 35 und 20 Kilowatt wandeln den Gleichstrom von 386 polykristallinen Solarmodulen in netzkonformen Wechselstrom um. Das Projekt wurde von der Europäischen Union und der slowenischen Regierung finanziell unterstützt. Zusätzlich erhält der Betreiber 15 Jahre lang den erhöhten Einspeisetarif von 35,97 Eurocent für jede Kilowattstunde, die er produziert.
Von der Schweizer Qualität überzeugt, setzt Sonel in seinen Photovoltaikanlagen seit 2008 ausschließlich Wechselrichter der Sputnik Engineering AG ein. Bisher haben Sonel und seine Partner in Slowenien bereits Anlagen mit einer Gesamtleistung von 650 Kilowatt gebaut. „Dieses Jahr wollen wir in Slowenien Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von einem Megawatt realisieren“, erklärt Knez, die auch weiterhin ausschließlich auf Wechselrichter der Marke SolarMax setzt.
Mär 2010
10
21:15
Re: Energie von Slowenien
die Europaeer hinken aktuell den Chinesen(Solartech/größter chin. Panelhersteller) hinterher; kann gut sein, dass der Solarmarkt in D demnächst zusammenbricht?
Die Chinesen sind nicht billig, aber 30% günstiger, inkl. Logistik. Lohnkosten = 0,70 euro/p.H.
In D haben sich viele durch den Schröder-Subventionswahnsinn ( vs. Atomausstieg ) im Solarbereich, gesundgestossen; nun kommt der geschliffene Boomerang wieder retoure und köpft einige Großbetriebe.
Zudem stellt sich die Frage, ob die Energieunternehmen noch bereit sind, den teuren Solarstrom aufkaufen zu wollen. Letztendlich ist der Energieversorger am längeren Hebel.
Ob sich die ganzen Anlagen letztendlich amortisieren? ist fraglich; somancher öko-wahnsinnige Bürgermeister schreibt schon wild die Bau-
verordnung um. Demnächst werden wieder einheitliche Dachziegelfarben und Solar-Pflicht-Kollektoren bei Neubauten eingeführt?
Der Deutsche lässt sich gerne bevormunden.
Die Chinesen sind nicht billig, aber 30% günstiger, inkl. Logistik. Lohnkosten = 0,70 euro/p.H.
In D haben sich viele durch den Schröder-Subventionswahnsinn ( vs. Atomausstieg ) im Solarbereich, gesundgestossen; nun kommt der geschliffene Boomerang wieder retoure und köpft einige Großbetriebe.
Zudem stellt sich die Frage, ob die Energieunternehmen noch bereit sind, den teuren Solarstrom aufkaufen zu wollen. Letztendlich ist der Energieversorger am längeren Hebel.
Ob sich die ganzen Anlagen letztendlich amortisieren? ist fraglich; somancher öko-wahnsinnige Bürgermeister schreibt schon wild die Bau-
verordnung um. Demnächst werden wieder einheitliche Dachziegelfarben und Solar-Pflicht-Kollektoren bei Neubauten eingeführt?
Der Deutsche lässt sich gerne bevormunden.
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