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Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 27. Okt 2012 19:52
von Benutzer 989 gelöscht

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France Prešeren hat geschrieben:Wenn der Schrieb vom KBA kommt mit dem Knöllchen aus A, einfach zurückschreiben und nach dem Bild fragen.
ich meinte eher die Knöllchen aus Slowenien, wenn man dort keinen ersten Wohnsitz gemeldet ist, sozusagen ein dümmlicher Tourist ist? erhält man da lt. Abkommen nun den Strafbefehl per Landratsamt, wie Knöllchen aus Österreich, Italien usw.

Bei den österrch. Knöllchen kenne ich mich gut aus; habe schon genug bezahlt. In Slo bin ich bisherig durch 2 oder 3 Blitzerstationen mit "höherer Geschwindigkeit" gefahren .... ist aber bisher nix gekommen? darum
Das mit dem Bild ist gut, gleich mal testen. Fahr eh immer mit Pronosonnenbrülle herum.

Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 27. Okt 2012 20:57
von France Prešeren
Theoretisch könnte Slowenien das Knöllchen nach Deutschland schicken. Problem ist nur, sie müssten es in deutsch machen und ich habe noch nie gehört, dass das jemals gemacht worden wäre. Desweiteren ist für das Eintreiben des Bußgeldes die jeweilige Staatsbehörde zuständig und zum Ausgleich darf das jeweilige Land das Bußgeld einkassieren. Warum sollte also ein anderer Staat das Bußgeld noch eintreiben wollen?

Wird man sofort angehalten, schaut es schon anders aus. Wie auch in Deutschland, heißt es dann zahlen.

Nähe Celje fiel übrigens ein weiterer Kasten. Der Kasten war allerdings leer.
[thumbnail]http://www.abload.de/img/starrenkastenpfpht.jpg[/thumbnail]

Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 27. Okt 2012 23:09
von Benutzer 989 gelöscht
France Prešeren hat geschrieben:Theoretisch könnte Slowenien das Knöllchen nach Deutschland schicken. Problem ist nur, sie müssten es in deutsch machen und ich habe noch nie gehört, dass das jemals gemacht worden wäre.
möglich, dass es da Standardausdrucke geben wird, die an die jeweiligen Landratsämter weitervermittelt werden, für Inkasso?
Mit dem Österreichern funktioniert es auch ganz gut. Am Freitag geblitzt - eine Woche später Post vom Landratsamt mit Zahlungsaufforderung
oder Knastandrohung.
Schnell fahren, Strafe zahlen. So muss es sein, sonst nur Anarchie :smile:

Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 28. Okt 2012 00:03
von MOMO
für die bis jetzt ca. 30 Blitzer (es sollen wohl an die 80 werden!) in MB kann ich folgendes schreiben:

Verantwortlich ist die Stadt MB. Da aber über 80% der Einnahmen an den Betreiber der Anlagen(Iskra Sistemi) abgeführt werden, wird die Stadt einen Teufel tun und wegen 5 oder 6 € den bürokratischen Aufwand betreiben und die Mandate ins Ausland nachschicken... :wink:
Die Blitzer sind allerdings sehr sensibel eingestellt...ab 5 km/h zuviel hat man Rotlicht im Nacken...in den ersten 8 Tagen wurden 16.000 Fotos geschossen!!! :prost:
mindeststrafe : 80€ , bei Bezahlung in 10 Tagen 40€. Die Stadt erhält davon nur um die 15% . Der Vertrag läuft über 15 Jahre, dafür muß Iskra sich um die Wartung kümmern...
Übrigens, wer mit mehr als 50km/h durchbrettert, hat auch nichts zu befürchten, da dieses auserhalb der Befugnis der Stadt fällt, uns dafür noch keine gesetzliche Regelung gibt.... :natuerlich: . Auch Rotfahren wird z.Z. nicht bestraft...ebenfalls wegen fehlender gestzlicher Grundlagen....

Hier noch ein Bild von den Blitzern, wie sie in MB stehen...beide Typen, wobei die vordere Säule in MB in dunklem Braun gehalten ist: (das erste sind nur Überwachungskameras.... :schadenfroh: ...die Blitzer sind weiter hinten...!!)


Bild

Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 28. Okt 2012 20:02
von MOMO
Quelle: krone.at: (soviel auch zu dem brennendem Radar von Triglav.... :totlach: )

In der slowenischen Stadt Maribor rebellieren Autofahrer gegen ein neues Verkehrsüberwachungssystem. Am Sonntag sind gleich zwei der neuen Radarfallen nur wenige Tage nach ihrer Inbetriebnahme in Brand gesetzt worden. Hintergrund ist ein umstrittenes Geschäft der Stadt mit einem Privatunternehmen, das für sämtliche Einnahmen aus den Radarfallen das Ampelsystem der Stadt renovieren soll. Kritiker glauben, die Stadtregierung habe sich bei dem Deal über den Tisch ziehen lassen.
Die neuen Anlagen sind am vergangenen Dienstag an vorerst 14 Straßenkreuzungen in Maribor (Marburg) in Betrieb genommen worden. Gleich die ersten Bilanzen ließen bei vielen Autofahrern das Blut hochkochen: In nur 36 Stunden haben sie 5.000 Mal Schnellfahrer geblitzt. Binnen zwei Tagen sind bereits mehr als 8.000 Geschwindigkeitsübertretungen registriert worden.
Am Sonntag eskalierte die Situation: Zwei der neuen Radarkästen wurden von Unbekannten in den frühen Morgenstunden in Brand gesetzt. Bilder der Website "24ur" lassen auf einen Totalschaden an zumindest einem der säulenförmigen "Blitzer" schließen.
Dabei sind noch nicht einmal alle geplanten Geräte aufgestellt worden - insgesamt sollen sie an 23 Kreuzungen stehen. Nach Angaben der Ordnungshüter haben 90 Prozent der erwischten Fahrer die erlaubte Geschwindigkeit um fünf bis zehn Stundenkilometer überschritten, wofür ein Bußgeld von 80 Euro fällig ist. Der Ordnungsdienst hatte allerdings versprochen, die Fahrer in der ersten Woche mit einer Abmahnung davonkommen zu lassen.
92% der Strafgelder gehen 15 Jahre lang an Privatfirma
Die Marburger kritisieren, dass die Stadtgemeinde entgegen ihrer Behauptungen die Radarkästen nicht zur Erhöhung der Verkehrssicherheit aufstellte, sondern um Geld zu kassieren - und sich dabei nicht einmal sonderlich geschickt anstellt.
Der Unmut ist umso größer, weil den Großteil der Strafgelder nicht die Stadt Maribor, sondern eine Privatfirma bekommen wird. Das Unternehmen Iskra Sistemi wird slowenischen Zeitungen zufolge 92 Prozent der Einnahmen erhalten. Als Gegenleistung soll es eine 30 Millionen Euro schwere Modernisierung des Ampelsystems in der ganzen Stadt durchführen und dieses dann 15 Jahre lang betreiben und warten.
Die Zeitung "Dnevnik" rechnete sich hingegen aus, dass die Firma an einem Tag mit allen Radargeräten bis zu 250.000 Euro verdienen könnte und dann schon nach einem halben Jahr ihre 30 Millionen Euro schwere Ampel-Investition wieder hereingebracht hätte. Auch wenn diese Berechnung viel zu optimistisch erscheint, da die Autofahrer wohl relativ bald auf die Radarfallen achten werden, so ist durchaus denkbar, dass die Firma mit der Stadtregierung aus ihrer Sicht ein durchaus lukratives Geschäft gemacht haben könnte.
Brandstifter werden als Helden gefeiert
Inzwischen ist im Internet eine Petition gegen die stationären Radargeräte ins Leben gerufen worden. Mehr als 4.600 Menschen haben sie bisher unterzeichnet. Außerdem startete auf Facebook eine "Bewegung für Abschaffung der neuen Blitzer", die mehr als 3.000 Anhänger aufweist. Die Brandstiftung ist von Stadtbewohnern gutgeheißen worden: "Glückwünsche an mutige Marburger Guerilla", "Jede Nacht einen (Radarkasten, Anm.) und bald sind sie weg", lauteten einige Facebook-Kommentare.
Die Stadt Maribor und deren Bürgermeister Franc Kangler sind wegen der "Blitzer" auch zum Gespött geworden. Mit zahlreichen Fotomontagen macht man sich über die Angelegenheit lustig: So hält z.B. der Star-Wars-Bösewicht Darth Vader eine Radarpistole als Waffe in der Hand. In einer Videomontage auf YouTube hat ein Blitzer auch schon virtuell gebrannt - nur ein paar Tage bevor die Brandstiftung auch in Wirklichkeit passierte.

Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 8. Dez 2012 14:31
von France Prešeren
Wieder fällt ein stationärer Blitzer in Maribor.

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Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 8. Dez 2012 21:45
von Benutzer 989 gelöscht
France Prešeren hat geschrieben:Wieder fällt ein stationärer Blitzer in Maribor.
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prima CLIO reklama! bravo :klatschend:



ultimative: Radar song
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radar-booom:
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Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 14. Dez 2012 01:45
von Benutzer 989 gelöscht
France Prešeren hat geschrieben:Wieder fällt ein stationärer Blitzer in Maribor.
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die nächsten Wahnsinnigen sind unterwegs? :lolwackel:
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Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 19. Jun 2014 10:25
von Benutzer 989 gelöscht
Kennzeichenhalter mit Rollo! Hide your plates!
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frisch aus dem chinesischen ebay-Marketplace:
http://www.ebay.de/itm/KENNZEICHENHALTE ... 3390951623" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 16. Sep 2017 17:23
von France Prešeren
3 stationäre Blitzanlagen wurden in Ljubljana neu aufgestellt und sind ab Montag scharf. Diese Anlagen können mehrere Fahrspuren gleichzeitig überwachen.


Re: stationäre Radaranlagen

Verfasst: 12. Okt 2017 15:11
von Benutzer 989 gelöscht
wer zwischen Jesenice und Ljubljana Vollgas gibt ( Krajner Gegend ) ...wird mit knapp 1.200 € belohnt, incl. 9 Strafpunkten(wenn slow. Aborigine )
Paar Vögel mussten schneller als schnell und dürfen nun bezahlen...so ist

quelle: Slowenische BILD+BLUTWURST-Zeitung
http://www.slovenskenovice.si/crni-scen ... li-radarja