Leben auf einem Campingplatz
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Mai 2015
17
23:00
Leben auf einem Campingplatz
Hallo, mein Mann und ich wollen uns in absehbarer Zeit in Slowenien auf einem Campingplatz niederlassen.
Wir sind Camper mit Leib & Seele und würden als Rentner gerne dauerhaft auf einem Campingplatz leben.
Wir waren schon sehr oft in Slowenien /Kroatien, allerdings nur als Touristen.
Wir sind dankbar für alle Informationen und Tipps, die uns da weiterhelfen können
Liebe Grüße Petra und Ralph
Wir sind Camper mit Leib & Seele und würden als Rentner gerne dauerhaft auf einem Campingplatz leben.
Wir waren schon sehr oft in Slowenien /Kroatien, allerdings nur als Touristen.
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Mai 2015
18
21:49
Re: Leben auf einem Campingplatz
Hallo Petra und willkommen im Forum!
Verstehe ich das richtig? Ihr wollt eure Meldeadresse auf einen Campingplatz ändern und habt dann auch keine andere Meldeadresse mehr?
Da bin ich jetzt überfragt, ob die das bei der Gemeinde akzeptieren. Wenn ihr wieder auf einem Campingplatz in Slowenien seid, würde ich dort nachfragen. Würde mich wundern, wenn die eine solche Anfrage nicht schon mal gehabt hätten.
In Deutschland war es für einige Zeit so, dass man sich völlig ohne jeden Nachweis an jeder möglichen Adresse anmelden konnte. Habe mal gehört, dass das wieder geändert werden sollte. Weiß aber nicht, ob das schon wieder geändert wurde. In Slowenien muss man auf jeden Fall einen Mietvertrag vorlegen bei der Gemeinde zur Anmeldung. Da ihr Rentner seid, ist der Nachweis eines regelmäßigen Einkommens kein Problem, denn das wird von Ausländern verlangt, um eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Niederlassungsfreiheit in der EU hin oder her.
Ob die Gemeinde nun einen Miet-/Pachtvertrag eines Campingplatzes akzeptiert als Meldeadresse, ist mir wie gesagt unbekannt.
Wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg. In welche Region soll es eigentlich gehen?
Schöne Grüße!
Verstehe ich das richtig? Ihr wollt eure Meldeadresse auf einen Campingplatz ändern und habt dann auch keine andere Meldeadresse mehr?
Da bin ich jetzt überfragt, ob die das bei der Gemeinde akzeptieren. Wenn ihr wieder auf einem Campingplatz in Slowenien seid, würde ich dort nachfragen. Würde mich wundern, wenn die eine solche Anfrage nicht schon mal gehabt hätten.
In Deutschland war es für einige Zeit so, dass man sich völlig ohne jeden Nachweis an jeder möglichen Adresse anmelden konnte. Habe mal gehört, dass das wieder geändert werden sollte. Weiß aber nicht, ob das schon wieder geändert wurde. In Slowenien muss man auf jeden Fall einen Mietvertrag vorlegen bei der Gemeinde zur Anmeldung. Da ihr Rentner seid, ist der Nachweis eines regelmäßigen Einkommens kein Problem, denn das wird von Ausländern verlangt, um eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Niederlassungsfreiheit in der EU hin oder her.
Ob die Gemeinde nun einen Miet-/Pachtvertrag eines Campingplatzes akzeptiert als Meldeadresse, ist mir wie gesagt unbekannt.
Wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg. In welche Region soll es eigentlich gehen?
Schöne Grüße!
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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Mai 2015
18
22:43
Re: Leben auf einem Campingplatz
Hallo France,lieben Dank für deine Antwort.
Wohin genau wissen wir noch nicht, sind da sehr flexibel.
Nicht unbedingt Touristenhochburg, ein kleiner ruhiger Platz wäre schön.
Wir wollten eigentlich in Deutschland angemeldet bleiben, hätten aber auch nichts dagegen komplett umzusiedeln.
Wir suchen ein Plätzchen auf dem wir unseren Lebensabend verbringen können.
Liebe Grüße
Petra
Wohin genau wissen wir noch nicht, sind da sehr flexibel.
Nicht unbedingt Touristenhochburg, ein kleiner ruhiger Platz wäre schön.
Wir wollten eigentlich in Deutschland angemeldet bleiben, hätten aber auch nichts dagegen komplett umzusiedeln.
Wir suchen ein Plätzchen auf dem wir unseren Lebensabend verbringen können.
Liebe Grüße
Petra
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Mai 2015
19
10:34
Re: Leben auf einem Campingplatz
Hallo Petra,
aber warum denn Campingplatz ?
Wäre es nicht besser sich ein kleines Grundstück zu kaufen ?
Gerade auf dem Land, wird es nicht soooo teuer sein. Vielleicht sogar mit Strom und Wasseranschluss, aber als Camper ist man ja mit seinem mobilen Haus nicht unbedingt darauf angewiesen ?
Nun weiß ich aber auch nicht wie teuer die Standkosten auf einem Campingplatz sind.
Ich hatte immer gedacht, Camper wären gerne unterwags, deswegen die Räder unterm Haus ?
Kenne aber auch hier in Deutschland welche die so eine Feststation in speziellen Anlagen haben. Die müssen noch nicht mal in die Gemeinschafstwaschräume und Toiletten. Schon Luxus. Habe mich aber gefragt, warum dann nicht ein festes Haus in einer Gartensiedung ?
Obwohl diese Anlage schon auch etwas zu bieten hatte. ( See mit Wasserskianlage ) Gibt aber auch welche an der Autobahn.
LG, mimmi
aber warum denn Campingplatz ?
Wäre es nicht besser sich ein kleines Grundstück zu kaufen ?
Gerade auf dem Land, wird es nicht soooo teuer sein. Vielleicht sogar mit Strom und Wasseranschluss, aber als Camper ist man ja mit seinem mobilen Haus nicht unbedingt darauf angewiesen ?
Nun weiß ich aber auch nicht wie teuer die Standkosten auf einem Campingplatz sind.
Ich hatte immer gedacht, Camper wären gerne unterwags, deswegen die Räder unterm Haus ?
Kenne aber auch hier in Deutschland welche die so eine Feststation in speziellen Anlagen haben. Die müssen noch nicht mal in die Gemeinschafstwaschräume und Toiletten. Schon Luxus. Habe mich aber gefragt, warum dann nicht ein festes Haus in einer Gartensiedung ?
Obwohl diese Anlage schon auch etwas zu bieten hatte. ( See mit Wasserskianlage ) Gibt aber auch welche an der Autobahn.
LG, mimmi
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Mai 2015
19
11:30
Re: Leben auf einem Campingplatz
Hallo Mimmi,das hört sich gut an.
Auf so eine Idee sind wir noch gar nicht gekommen.
Wir brauchen wirklich nur Strom und Wasser.
Vielen Dank für deinen Ratschlag
Liebe Grüße aus dem Raum Hannover
PETRA
Auf so eine Idee sind wir noch gar nicht gekommen.
Wir brauchen wirklich nur Strom und Wasser.
Vielen Dank für deinen Ratschlag
Liebe Grüße aus dem Raum Hannover
PETRA
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Mai 2015
19
14:43
Re: Leben auf einem Campingplatz
Hallo Petra.
Ein schönes Vorhaben, für den gemeinsamen Lebensabend. Dennoch sollte man auch das Thema Gesundheit und Versorgung im Alter nicht unbeachtet lassen. Gerade was das Thema Pflege oder therapeutische Maßnahmen/ Behandlungen angeht, sollte man sich genau informieren.
Aus Erfahrungen im Familienkreis weiß ich, das es in Slowenien teilweise doch sehr große Unterschiede zu unserem Gesundheitssystem gibt. Nur mal so als Tipp.
Ich würde mal ein Informationsgespräch mit der eigenen Krankenkasse, über eure Pläne vorschlagen.
Ein schönes Vorhaben, für den gemeinsamen Lebensabend. Dennoch sollte man auch das Thema Gesundheit und Versorgung im Alter nicht unbeachtet lassen. Gerade was das Thema Pflege oder therapeutische Maßnahmen/ Behandlungen angeht, sollte man sich genau informieren.
Aus Erfahrungen im Familienkreis weiß ich, das es in Slowenien teilweise doch sehr große Unterschiede zu unserem Gesundheitssystem gibt. Nur mal so als Tipp.
Ich würde mal ein Informationsgespräch mit der eigenen Krankenkasse, über eure Pläne vorschlagen.
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
Mai 2015
19
14:51
Re: Leben auf einem Campingplatz
würde da einfach mal alle Campingplatzbetreiber in SLO per email anschreiben oder kurz dort anrufen, ob die Erfahrung
mit Dauercamper haben? Die werden schon sagen, so oder so funktioniert es.
Im Norden werden in der Regel fast alle Campingplätze über den Winter zugesperrt - im Süden schaut es evtl. anders aus?
Einfach mal fragen, bevor man auf der Kommunalen ( Obcina ) den Beamten den Schlaf raubt oder beim Beamten-
Mikado stört?
Die Überlegung auf einem Dauercampingplatz längerfristig in Slo/ Hr zu nächtigen, finde ich pers. gar nicht mal so un-interessant.
Ersatzweise könnte man evtl. in Kroatien überwintern? Wär halt näher als Spanien, wg. der Fahrerrei und vom Klima etwas milder
als nördlich der Alpen?
Reisser? Da ist es auf dem Campingplatz mit WasserClosset, Dusche und Waschmaschine schon praktischer.
In Kroatien gibt es zahlreiche Grundstücke, welche für paar Euro verkauft werden. Will keine Sau haben, weil kein Wasser vor Ort,
daher wird auch verkauft. Ohne Wasser ist ein Grundstück nix wert.
Zudem kommen noch Grunderwerbskosten, Anwalt-, Notarkosten( Zusatzkosten..), Dixiklo-Leasingkosten, Wassertransportkosten f. Duschwasser +
Trink-,Kochwasserbeschaffungskosten( Mercator ), Grundsteuern, Haftpflichtversicherungskosten, Zaunmontagekosten, Solarpanel- Zisternenbau-Kosten, schlechte Wiederverkaufswerte, Wertminderung, entgangener Zins, usw. dazu.
Oder es wird Einem ein belastetes Grundstück angedreht, wo man die Humusschicht erst mal spezial entsorgen darf - auf eigene Kosten?
Oder der Schwipp-Schwager aus Amerikah oder Argentinien des Verkäufers beansprucht einen Teil, weil der Großvater ihm einen Pflicht-
Teil zu gesprochen hatte usw. dann Pacht an den Schwippschwager notwendig...
Heute geht der Trend eher dahin, dass man etwas mietet, leased usw. siehe Monaco. Dort haben sich auch die ganzen Engländer, Italiener
mit Immobilien eingedeckt. Peng, kommt eine Wirtschaftskrise, wird weit unter wert verkauft. Der Jenige, der 50 mio auf der Bank hat,
den juckt es nicht, aber den Kleinanleger schon?
Boschen wild brunzzt, wird sich die Kommunale + Nachbarschaft + Polizei, schon rühren?
In Deutschland darf man auch nicht einfach mit Holzbrettern erweitern, da sonst das Landratsamt + Baubehörde + Biba-Bau-Polizei vor der
Campingtüre stehen + Abrisskommando ( so sind halt die Gebaren )
In Deutschland müssen Zahlreiche aus einer Notsituation heraus auf Campingplätzen überwintern oder dauerhaft wohnen, weil die Wohnungen, Häuser oft nicht mehr bezahlbar. Die Nostalkiker, welche an Weihnachten vor einem Gasheizbommel hängen, sind eher die Ausnahme - außer es handelt sich um Hardcore-Wintercamper?
In den Staaten nichts ungewöhnliches, da der US-Amerikaner stets da hin fährt, wo
Arbeit ist. Dort leben Tausende in Wohncontainer, Campingwagen, Wohnwägen usw. Der Amerikaner ist da merklich mobiler, als der
Sozialhilfe-Europäer
Rohbauten mit Grund bekommt man in Slowenien schon ab 60.000 euro. Ganze fix+fertig-Häuser mit 1.000 m2 Grund schon ab 100.000 euro.
Bei Camping-Tagespreisen von 40 euro, wird der Dauercamperplatz auch paar euro kosten? Auf 20 Jahre sind da schnell mal 20.000 - 30.000 euro verbraten, nur die Standkosten, ohne Strom + Gasbommelkosten, + excl. Abschreibung Wohnwagen, Campingmobile, Versicherungen, Reparaturen usw.
Daher wären Standpreise für längerfristige Aufenthalte interessant; dann könnte man vergleichen + kalkulieren?
Ein Haus kann man wieder versilbern/ verkaufen. Wenn man jährlich 150 euro für Grundsteuer bezahlt + 240 euro für Strom + 500 euro für Buchenholz, ist man evtl. sogar noch günstiger, als auf einem Dauercampingplatz.
Aber evtl. bringt das Haus in 20 oder 30 Jahren auch nix mehr groß auf dem Markt ein und man schaut in die Röhre - beim Campingplatz
zahlt man die monatlichen Raten und kann den Zaster in den Koffer einpacken und nach Spanien fahren, wo täglich der Sand auf den Tischen, Terrassen, Biergläsern hängt?
Wenn allerdings der euro total verreckt ...ist man mit dem Haus evtl. bald besser drann, weil man dann noch einen Garten hat für Bohnen, Salat, Kartoffeln ( zum Nagen ) Hopfenstauden ( Schnappsbrennen + Bier brauen ) Im eigenen Wald kann man noch paar Bäume abhacken, damit es im Winter warm bleibt.
áber Alles wie immer...nur spekulative ...
ps. was mich pers. am Campingmobil-Camping schreckt, sind die horrenden Nebenkostenpreise, welche mit der ganzen Camperei verbunden sind, wie Campingmobil-EK zu Rohbau-Haus-Preisen, die mittlerweile, europaweit, elendig hohen Tages-Standpreise wo man zu diesen Preisen locker Apartement+Terrassen zu den gleichen Raten oder günstigeren Tarifen erhält.
Dazu kommen hohe Instandsetzungskosten, hohe Abschreibungen, hohe Wertminderungen.
hohe Energiepreise auf den Campingplätzen f. Strom + 11kg GasBommel, Spritpreise usw. Kost ja alles Geld, die sogenannte "Freiheit"
Wenn man in einem Zug sitzt, den Stau auf den Autobahnen beobachtet, gleichzeitig Brotzeit macht, Mensch ärgere dich nicht spielt und auf der Zug-Toilette gescheit abkacken gehen kann, sich nicht auf den Verkehr die ganze Zeit konzentrieren muss....hat das schon was Entspanntes?
Ohne groß Zusatz-Vollkasko, Reifenverschleiss, Autoradio, Wischwasser, Öl-, Batterie-, Bremssattelwechsel-Orgien, Autobahnmaut, Camping-Gebühren, Stau-Streß, usw.
Kenn zwei Leute, die haben sich im Lidl ein Mobil-Scheisshaus gekauft, für den Stau-Einsatz auf der Autobahn. Da sitzt die Holde im
Kleintransporter und strullert dann in so eine Chemietoilette, weil hinten und Vorn Beobachter sind. Der Mann brunzt im Transporter in der Zeit in eine Punika-Flaschen....
( sitz mal 4 h im Auto bei 38 C+, wenn der Osram im Zenit steht...)
mit Dauercamper haben? Die werden schon sagen, so oder so funktioniert es.
Im Norden werden in der Regel fast alle Campingplätze über den Winter zugesperrt - im Süden schaut es evtl. anders aus?
Einfach mal fragen, bevor man auf der Kommunalen ( Obcina ) den Beamten den Schlaf raubt oder beim Beamten-
Mikado stört?
Die Überlegung auf einem Dauercampingplatz längerfristig in Slo/ Hr zu nächtigen, finde ich pers. gar nicht mal so un-interessant.
Ersatzweise könnte man evtl. in Kroatien überwintern? Wär halt näher als Spanien, wg. der Fahrerrei und vom Klima etwas milder
als nördlich der Alpen?
Problematisch ist halt, wenn du kein Wasser und keinen Kanal hast. Und notorisch auf ein privates Dixi-Klo rennen ist auch nicht so dermimmi hat geschrieben: ... kleines Grundstück zu kaufen ?
Gerade auf dem Land, wird es nicht soooo teuer sein. Vielleicht sogar mit Strom und Wasseranschluss, aber als Camper ist man ja mit seinem mobilen Haus nicht unbedingt darauf angewiesen ?
Nun weiß ich aber auch nicht wie teuer die Standkosten auf einem Campingplatz sind.i
Reisser? Da ist es auf dem Campingplatz mit WasserClosset, Dusche und Waschmaschine schon praktischer.
In Kroatien gibt es zahlreiche Grundstücke, welche für paar Euro verkauft werden. Will keine Sau haben, weil kein Wasser vor Ort,
daher wird auch verkauft. Ohne Wasser ist ein Grundstück nix wert.
Zudem kommen noch Grunderwerbskosten, Anwalt-, Notarkosten( Zusatzkosten..), Dixiklo-Leasingkosten, Wassertransportkosten f. Duschwasser +
Trink-,Kochwasserbeschaffungskosten( Mercator ), Grundsteuern, Haftpflichtversicherungskosten, Zaunmontagekosten, Solarpanel- Zisternenbau-Kosten, schlechte Wiederverkaufswerte, Wertminderung, entgangener Zins, usw. dazu.
Oder es wird Einem ein belastetes Grundstück angedreht, wo man die Humusschicht erst mal spezial entsorgen darf - auf eigene Kosten?
Oder der Schwipp-Schwager aus Amerikah oder Argentinien des Verkäufers beansprucht einen Teil, weil der Großvater ihm einen Pflicht-
Teil zu gesprochen hatte usw. dann Pacht an den Schwippschwager notwendig...
Heute geht der Trend eher dahin, dass man etwas mietet, leased usw. siehe Monaco. Dort haben sich auch die ganzen Engländer, Italiener
mit Immobilien eingedeckt. Peng, kommt eine Wirtschaftskrise, wird weit unter wert verkauft. Der Jenige, der 50 mio auf der Bank hat,
den juckt es nicht, aber den Kleinanleger schon?
Gartenlauben und Festwohnsitz sind nicht erlaubt ( bei uns jedenfalls ) Wird in Slo nicht viel anders sein? Wenn Jeder Hinz und Kunz an diemimmi hat geschrieben: Kenne aber auch hier in Deutschland welche die so eine Feststation in speziellen Anlagen haben. Die müssen noch nicht mal in die Gemeinschafstwaschräume und Toiletten. Schon Luxus. Habe mich aber gefragt, warum dann nicht ein festes Haus in einer Gartensiedung ?
Obwohl diese Anlage schon auch etwas zu bieten hatte. ( See mit Wasserskianlage ) Gibt aber auch welche an der Autobahn.
i
Boschen wild brunzzt, wird sich die Kommunale + Nachbarschaft + Polizei, schon rühren?
In Deutschland darf man auch nicht einfach mit Holzbrettern erweitern, da sonst das Landratsamt + Baubehörde + Biba-Bau-Polizei vor der
Campingtüre stehen + Abrisskommando ( so sind halt die Gebaren )
In Deutschland müssen Zahlreiche aus einer Notsituation heraus auf Campingplätzen überwintern oder dauerhaft wohnen, weil die Wohnungen, Häuser oft nicht mehr bezahlbar. Die Nostalkiker, welche an Weihnachten vor einem Gasheizbommel hängen, sind eher die Ausnahme - außer es handelt sich um Hardcore-Wintercamper?
In den Staaten nichts ungewöhnliches, da der US-Amerikaner stets da hin fährt, wo
Arbeit ist. Dort leben Tausende in Wohncontainer, Campingwagen, Wohnwägen usw. Der Amerikaner ist da merklich mobiler, als der
Sozialhilfe-Europäer
Rohbauten mit Grund bekommt man in Slowenien schon ab 60.000 euro. Ganze fix+fertig-Häuser mit 1.000 m2 Grund schon ab 100.000 euro.
Bei Camping-Tagespreisen von 40 euro, wird der Dauercamperplatz auch paar euro kosten? Auf 20 Jahre sind da schnell mal 20.000 - 30.000 euro verbraten, nur die Standkosten, ohne Strom + Gasbommelkosten, + excl. Abschreibung Wohnwagen, Campingmobile, Versicherungen, Reparaturen usw.
Daher wären Standpreise für längerfristige Aufenthalte interessant; dann könnte man vergleichen + kalkulieren?
Ein Haus kann man wieder versilbern/ verkaufen. Wenn man jährlich 150 euro für Grundsteuer bezahlt + 240 euro für Strom + 500 euro für Buchenholz, ist man evtl. sogar noch günstiger, als auf einem Dauercampingplatz.
Aber evtl. bringt das Haus in 20 oder 30 Jahren auch nix mehr groß auf dem Markt ein und man schaut in die Röhre - beim Campingplatz
zahlt man die monatlichen Raten und kann den Zaster in den Koffer einpacken und nach Spanien fahren, wo täglich der Sand auf den Tischen, Terrassen, Biergläsern hängt?
Wenn allerdings der euro total verreckt ...ist man mit dem Haus evtl. bald besser drann, weil man dann noch einen Garten hat für Bohnen, Salat, Kartoffeln ( zum Nagen ) Hopfenstauden ( Schnappsbrennen + Bier brauen ) Im eigenen Wald kann man noch paar Bäume abhacken, damit es im Winter warm bleibt.
áber Alles wie immer...nur spekulative ...
ps. was mich pers. am Campingmobil-Camping schreckt, sind die horrenden Nebenkostenpreise, welche mit der ganzen Camperei verbunden sind, wie Campingmobil-EK zu Rohbau-Haus-Preisen, die mittlerweile, europaweit, elendig hohen Tages-Standpreise wo man zu diesen Preisen locker Apartement+Terrassen zu den gleichen Raten oder günstigeren Tarifen erhält.
Dazu kommen hohe Instandsetzungskosten, hohe Abschreibungen, hohe Wertminderungen.
hohe Energiepreise auf den Campingplätzen f. Strom + 11kg GasBommel, Spritpreise usw. Kost ja alles Geld, die sogenannte "Freiheit"
Wenn man in einem Zug sitzt, den Stau auf den Autobahnen beobachtet, gleichzeitig Brotzeit macht, Mensch ärgere dich nicht spielt und auf der Zug-Toilette gescheit abkacken gehen kann, sich nicht auf den Verkehr die ganze Zeit konzentrieren muss....hat das schon was Entspanntes?
Ohne groß Zusatz-Vollkasko, Reifenverschleiss, Autoradio, Wischwasser, Öl-, Batterie-, Bremssattelwechsel-Orgien, Autobahnmaut, Camping-Gebühren, Stau-Streß, usw.
Kenn zwei Leute, die haben sich im Lidl ein Mobil-Scheisshaus gekauft, für den Stau-Einsatz auf der Autobahn. Da sitzt die Holde im
Kleintransporter und strullert dann in so eine Chemietoilette, weil hinten und Vorn Beobachter sind. Der Mann brunzt im Transporter in der Zeit in eine Punika-Flaschen....
( sitz mal 4 h im Auto bei 38 C+, wenn der Osram im Zenit steht...)
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Mai 2015
22
13:37
Re: Leben auf einem Campingplatz
Was du dir immer Gedanken machst.
Die Leute wollen doch nur einen Standplatz. Und zur Not können die auch um den Wohnwagen Tomaten pflanzen.
Die Leute wollen doch nur einen Standplatz. Und zur Not können die auch um den Wohnwagen Tomaten pflanzen.
Mai 2015
23
09:17
Re: Leben auf einem Campingplatz
ich denke, wenn ich im Forum als notorisch, virtueller Pessimistenheinzi herum fleuche, immer abstrakt ....daher die Gegenkalkulation mit der Immobilie vs. Mobilie,mimmi hat geschrieben:Was du dir immer Gedanken machst.
Die Leute wollen doch nur einen Standplatz. Und zur Not können die auch um den Wohnwagen Tomaten pflanzen.
wenn man sich schon mit dem Gedanken herum plagt, sich längerfristig sich niederlassen zu wollen...?
( diesen Plan verfolgt man evtl. sogar selber, dort sich nieder lassen zu wollen, aber möglichst weit weg von der dä(H)mlichen,
kriminellen Verwandtschaft - aber bis zur Rente, wenn man diese überhaupt noch erlebt, ...sind die alle Doohd und unter der Erde.
Dann wäre so eine Option sicher interessant? Aber möglich, dass Slowenien, Kroatien bis dahin total abgewirtschaftet ist
und Thailand evtl. die bessere Adresse,
wer weiss das heute schon so genau, was in > 30 Jahren mal ist? keine Sau...
Kenn Leute, die zahlen f. einen Dauerplatz rd. > 1.500 euro jährlich und mehr für die Ganzjahres-Standgebühr. Geht man von einer Verweildauer von rd. 20 Jahren aus, bis zum Pflegefall..sind das rund > 30.000 - 40.000 Mäuse, die erst mal weg sind. Dazu kommen noch der Zaster für den ganzen Campingkram dazu, was nicht wenig am Ende ist.
Vergleicht man die aktuellen Gebühren für e. Weekend-Hütte in Slowenien, kommt man mit monatlich 10 - 20 euro f. Strom weg, etwas für Kanal/Wasser und die ultimative Grundsteuer...die heute noch keine Sau selber bezahlt, aber jammern.
Immobilien m. Grund erhält man zum Preis eines Wohnmobiles, incl. der ganzen Standgebühren + Stromtagespauschalen + überteuerten Gasbommel-Kosten usw.
Die Dauerplätze wird es in Kroatien, Slowenien auch nicht für lau geben, wenn schon Tagespreise von 30 - 50 euro verlangt werden.
Daher wäre es sicher mal spannend, was so Dauercamping-Doedels dort lokal bezahlen. Dann kann man weiter schwätzen...
Habe mal was von 2500,-- euro ( mitten drinn ) bis 3.500 euro ( in erster Reihe zum Mehr ) für April bis Oktober gelesen für einen Dauerstellplatz auf Istrien(Land, keine Insel), incl. Steuern. Für die Überwinterung sind noch mal 200 Lappen fällig.
Dauercamper sind dort nicht gerne gesehen. Ist wohl eine steuerliche Sache ( 180 Tage Regelung )? Von Überwinter-ern werden wohl
gute 5.000 große Lappen genommen ( Tisoc )
Rechnet man rund 2.500 Lappen auf 20 Jahre hoch, ist man schon bei knapp 50.000 Lappen, die dann verbrennt sind, excl. dem ganzen
Campingkram noch dazu, der sich so zusammen läppert....
Einer hat dann wohl den Stellplatz verkauft und sich eine Wohnung angeschafft, weil auf Dauer zu teuer, diese ganze camping-Schei..e.
War bisherig der Meinung, dass dort die Dauerstellplätze günstiger sind, aber sind wohl genauso geldig, wie die Sommer-Tagespreise,
für welche man ganze Apartments bekommt, incl. Terrassen, Grillplatz, Auto-Parkplatz.....
dann kann man sich den Camping-Kram knicken....
Finde da jetzt eine lokale Immobilie + Dacia Sandero f. 6.895,-- euro die evtl. geschicktere Kombination im Vergleich zum überteuerten Campinggebaren, welche vom Grundprinzip her gefällt, aber möglicherweise sogar 3 x so teuer wie eine fix-Immobilie ist?
Die laufenden Fixkosten in Slo sind aktuell günstiger in slo, vs. Kroatien, wo man für eine gammlige Ferienklitschen leicht mal
1.000 - 2.000 euro jährlich abdrücken darf, bei > 70%igem Leerstand.
Wozu dann noch jährlich überteuerte Raten an die Camping-Barone abdrücken, wenn ich für ein 1/3-tel des Dauercampingplatzes leben kann, wenn man schon die Kohle auf der Bank hat?
Außer man hat zu Lebzeiten den ganzen Zaster in den Kaschemme versoffen und ver-raucht?
Zinsen gibt es eh keine mehr auf den Banken, außer auf der Münchner Merkur Privatbank. Warum dann noch Zaster horten, wenn es
zu einem noch akzeptablen Preis Immobilien gibt - bevor der Euro noch verreckt?
Daher gilt es halt abzuwägen, was Einem letztendlich taugt? Die letztendliche Entscheidung muss jeder selber treffen....später ist man immer schlauer
Interessant wär halt, was nun so ein Dauercamper-Platz jährlich kostet....? Aber da wird eh nix kommen, von den Eintagsfliegen...my 5ct dazu
ps. die OT Frage kann doch nur Eine(-.r) stellen, der selber ein Geschäft in der Richtung betreibt ( Suggestion = Marketing = Phosierung der eigenen Geschäfsaktivität = Sensoren ausstrecken für potentielle Kunden, evtl. sogar Spam? wer weiss? ) Nichts für Ungut
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Mai 2015
24
22:58
Re: Leben auf einem Campingplatz
hallihallo,Petra Schrader hat geschrieben:Hallo, mein Mann und ich wollen uns in absehbarer Zeit in Slowenien auf einem Campingplatz niederlassen.
Wir sind Camper mit Leib & Seele und würden als Rentner gerne dauerhaft auf einem Campingplatz leben.
Wir waren schon sehr oft in Slowenien /Kroatien, allerdings nur als Touristen.
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also ohne Meldeadresse geht gar nix. ihr müßt euch eine 5- jährige Aufenthaltserlaubnis für Slowenien besorgen. Wenn ihr diese Vorrausetzungen erfüllt, bekommt ihr die nach ca. 3 Monaten... Aber ob ihr damit Dauercampen dürft.... ..ich glaub auch, das es dafür in Slo keine gesetzlichen Vorschriften gibt....ihr solltet irgendeine (fixe) Meldeadrese haben, aber die campinplätze haben meist von november bis märz komplett zu, also alle caravanstellplätze müssen geräumt werden...im gezember camping ist unmöglich..aber vielleicht regelt das in Zukunft die EU...
lg
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