Weihnachten naht!

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Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

:baum:

Weihnachten steht vor der Tür!


Wünsche allen einen schönen 3. Advent-Sonntag bei lecker Lebkuchen und Kakao mit Zimt.
:advent3: :teetrinken:
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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Tom
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Dez 2010 12 15:41

Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von Tom

[web 100%,100]http://www.senioren.neumarkt.de/Grusska ... eefall.gif[/web]
:weihnachtsmann: :baum:

Und bald darf ich auch mein :geschenk: öffnen... :multijump:


Gruß
:hutzigarre:



gif: http://www.senioren.neumarkt.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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arcalis
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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von arcalis

Das Fest rückt mit Riesenschritten näher und auch die Weisen aus dem Morgenland haben sich schon auf den Weg gemacht....

http://img404.imageshack.us/img404/2421/ulistein3koenige.jpg
www.giselmut.de

Muss allmählich meinen Wunschzettel fertig machen :liebesbrief: ....sonst gibts nix. :sad:
:grillen: :stoesschen: :rose: :hofmachen:
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Oscar Wilde
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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Bild
Allen einen schönen 4. Adventssonntag! :advent4:
Bild
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arcalis
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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von arcalis

Weihnachtsbräuche aus aller Welt

:baum: Es wird zwar überall auf der Welt Weihnachten gefeiert, aber in jedem Land gibt es ganz typische Bräuche und Traditionen. :rentiere:

Italien
Nicht der Weihnachtsbaum :weihnachtsbaum: sondern prächtig geschmückte Krippen stehen im Mittelpunkt der italienischen Weihnacht. Alle Nachbarn wetteifern um die schönste "Presepio".
Heilig Abend findet eine Art Familien-Lotterie statt. Jeder zieht aus einem Säckchen die Nummer seines Geschenks.
Am 6. Januar kommt "Befana", eine alte, häßliche Hexe mit Besen, und bringt braven Kindern Geschenke, bösen ein Stückchen Kohle.

Spanien
In Spanien sind es traditionell die Heiligen Drei Könige, die den Kindern am 6. Januar an Stelle des Weihnachtsmanns die Geschenke bringen, wobei die unartigen Kinder statt Geschenken nur Kohlestücke :sad: erhalten

Niederlanden und Flandern
In den Niederlanden und Flandern dreht sich alles um Sinterklaas :weihnachtsmann: und seinen Diener, den "zwarte Piet".
Der 5. Dezember in den Niederlanden und der 6. Dezember in Flandern sind die eigentlichen Geschenktage, während der 25. Dezember mehr ein religiöses Ereignis ist.
Die Kinder stellen einen Schuh vor den Kamin und eine Mohrrübe oder Heu für das Pferd des Sinterklaas.
Er füllt die Schuhe mit Pfefferkuchen, Spekulatius und Schokoladen-Buchstaben.

Frankreich
"Le Reveillon", der Weihnachtsschmaus, ist der Höhepunkt des französischen Festes. Parade- Dessert: "Buche de Noel", eine Schokoladen- Biskuitrolle.
An der Mitternachtsmesse nimmt die gesamte Familie teil.
Während dann niemand im Haus ist, kommt der „Père Noel" und sucht das Wohnzimmer mit der Krippe.
Dort haben die Kinder ihre frisch geputzten Schuhe :scheinheilig2: aufgestellt. In jedes Paar schiebt Père Noel seine Geschenke.

Griechenland
In Griechenland ziehen am 24. Dezember Kinder mit Trommeln und Glocken durch die Straßen, singen die Kalanda (Lobgesänge, die Glück bringen sollen) und bekommen dafür kleine Geschenke.
12 Nächte lang werden dann Weihnachtsfeuer zum Schutz vor den Kalikanzari (Kobolden) entzündet.
In der Nacht zum 1. Januar legt der heilige Vassilius die Geschenke für die Kinder vor ihr Bett.
Für die Familie gibt es an diesem Tag einen Kuchen, in den eine Goldmünze eingebacken wird. Dem Glücklichen, der sie in seinem Stück findet, dem soll ein glückliches Jahr beschert sein.

Rußland
Wegen des julianischen Kalenders bringt Väterchen Frost :eiskaelte: den Kindern in Rußland erst am 31. Dezember die Geschenke.
Er wird von einem Mädchen, der Schneeflocke, und einem Jungen, Neujahr, begleitet.
Weihnachten selbst wird in Rußland am 7. Januar (entspricht im Julianischen Kalender dem 25. Dezember) gefeiert. Am 11. Januar, in Rußland Neujahr, endet die Weihnachtszeit.

Polen
Die Weihnachtszeit beginnt in Polen mit dem ersten Advent. Die Adventszeit ist eine Zeit des Fastens, die erst mit Heiligabend endet.
In Polen wird Weihnachten im Kreis der Großfamilie begangen :prost: . Das Weihnachtsessen beginnt erst, wenn der erste Stern am Himmel aufgetaucht ist.
Es wird immer ein Gedeck mehr als benötigt aufgelegt. Es ist für unerwarteten Besuch gedacht und ein Zeichen der Gastfreundschaft.
Erst nach dem Essen werden die Geschenke ausgepackt. Danach geht die ganze Familie zur Mitternachtsmesse in die Kirche.

Tschechien
Am 24. Dezember bringt das Jesuskind abends die Geschenke. Vor dem Weihnachtsmahl und dem anschließenden Geschenkeauspacken soll man nichts essen.
Andere tschechische Weihnachtstraditionen beinhalten Zukunftsdeutungen.
Äpfel werden kreuzweise geschnitten: Wenn ein Stern im Kern erscheint, steht ein gutes Jahr bevor, erscheint ein Kreuz, wird es ein schlechtes Jahr geben. :???:
Mädchen werfen Schuhe über ihre Schultern, um zu schauen, ob eine baldige Heirat :hug: bevorsteht. Dies soll eintreten, wenn der Spitz zur Türe zeigt. Auch Zinngießen gehört zu dieser Art von Tradition.

England
Alle Räume werden mit Misteln, Stechpalmen, Lorbeer und bunten Girlanden geschmückt. Das Festmahl, natürlich kommt Plumpudding und "Gregor", der typische britische Turkey auf den Tisch, erstreckt sich über Stunden.
Auf die Geschenke müssen die Kinder allerdings bis zum nächsten Morgen warten. Am Heiligabend hängen sie ihre Strümpfe auf.
Wenn alles schläft, steigt Santa Claus durch den Schornstein ins Haus und füllt die Strümpfe der Kinder mit Geschenken.
Und noch ein Brauch: Die Türrahmen werden mit Mistelzweigen geschmückt. Wer unter diesen Zweigen jemanden trifft, darf ihn küssen. :bussi:
Am 6. Januar klingelt "Mari Lwyd" an den Haustüren und stellt Rätsel. Wer die Antwort nicht weiß, wird von ihr gebissen :spinnt: und muß die weißvermummte Gestalt verköstigen.

Skandinavien
Weihnachten heißt in Skandinavien Julfest und hat eine lange Tradition. Es entstammt alten Ernte- und Mittwinter-Bräuchen, bei denen Julbrot gebacken, Julbier gebraut und Julstroh in der Julstube verstreut wurde.
Das Julfest endet am 13. Januar mit einem zünftigen Gelage. :cheers:

Typisch finnisch: das gemeinschaftliche Saunabad :schwitz: am 24. und "gebackener Schwede", das Festtagsgericht aus Schweinefleisch.
Einer der wichtigsten Weihnachtstage in Schweden ist der 13. Dezember - der Tag der Heiligen Lucia. Mit der Feier des Lichts wird der längsten Nacht des Jahres gedacht.
Am Morgen des Lucia-Tages geht die älteste Tochter des Hauses als Heilige verkleidet durchs Haus und weckt die Familie. Dazu verteilt sie Lucia-Gebäck.

Mexiko
Feliz navidad! So wünscht man Frohe Weihnachten in Mexiko. Bunte und laute Umzüge mit viel Trubel und Feuerwerk, die so genannten "posadas", die die Herbergssuche nachstellen, bestimmen das weihnachtliche Straßenbild.
Ein für Kinder besonders wichtiger Teil des Festes ist die "Pinata", ein mit Sternen und Figuren dekoriertes Tongefäß, gefüllt mit Früchten und Süßigkeiten.
Die Pinata wird aufgehängt, damit die Kinder mit verbundenen Augen versuchen können, den Topf zu zerschlagen und damit an die Leckereien zu kommen.

Südamerika
Das religiöse Element dominiert auch die Weihnachtsfeiern im streng katholischen Südamerika. :weihen:
Weihnachtskrippen sind in Südamerika sehr wichtig, sowohl in der Wohnung als auch auf öffentlichen Plätzen.
In Gegenden mit einem hohen Anteil an indigener Bevölkerung wie etwa Peru werden die Krippenfiguren nach einem jahrhundertealten Muster in Handarbeit geschnitzt.
Das Schenken wird in Kolumbien mit El Niño Jesus (Christkind), in Chile mit einem Viejo Pasquero (alter Hirte) und in Brasilien mit dem Papai Noël (Weihnachtsmann) in Verbindung gebracht, wobei die letzteren beiden Santa Claus in vielem gleichen.

Philippinen
Die Philippinen kennen die weltweit längste Weihnachtszeit. Traditionell wird das Fest durch Abendmessen während neun Tagen :shock: , beginnend mit dem 16. Dezember, eingeläutet.
Der Abend des 24. Dezembers ist die lange erwartete noche buena, an dem nach dem Besuch der Mitternachtsmesse im Kreis der Familie das Weihnachtsessen aufgetischt wird. Es besteht aus Käseballen und Schinken.

Australien und Neuseeland
In den beiden Ländern auf der Südhalbkugel fällt Weihnachten mitten in den Sommer. :cocktail:
Die australischen und neuseeländischen Weihnachtsbräuche sind ähnlich wie jene in Großbritannien und Nordamerika.
1938 wurde in Melbourne damit begonnen, gemeinsam an Heiligabend Weihnachtslieder bei Kerzenschein zu singen. Diese Tradition, das Carols by Candlelight, hat auch in anderen Städten Anklang gefunden.
Am 25. Dezember wird nach dem üppigen typisch britischen Truthahnessen und Plumpudding ein Barbecue/Picknick am Strand veranstaltet.

Quelle: frankfurt-interaktiv.de
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stajerka
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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von stajerka

ist schon interessant wie verschieden die Weihnachtsbräuche sind , Väterchen Frost in Rußland der heißt in Slowenien Dedek Mraz uder der kommt auch noch immer

nun kommen wir zum Weihnachtsbrauch in Slowenien

Slowenien
In Slowenien beginnt die Weihnachtszeit bereits am 13. November mit einem Festessen, das die Fastenzeit einläuten soll. Im Mittelpunkt steht die Jaslice (Weihnachtskrippe), die meist selbstgebastelt im Haus steht. Ein typisches Festmahl ist das mit Roggen, Buchweizen und Weizen gebackene Weihnachtsbrot, das magische Kräfte besitzen soll. An Heiligabend besucht man häufig die Mitternachtsmesse. Am darauffolgenden Tag gibt es das Weihnachtsessen und die Bescherung. An diesem Tag gelten Gäste als Zeichen für Unglück im nächsten Jahr. In religiösen Familien wird an Heiligabend, Silvester und am Dreikönigstag das Haus gesegnet. Die Fastenzeit endet am 2. Februar.

Ungarn

Ungarn
In der ungarischen Vorweihnachtszeit hat der 13. Dezember als „Luca-Tag“ (Luca napja) eine besondere Bedeutung. Es ist der gleiche Tag, an dem in Schweden das Luciafest gefeiert wird. An diesem Tag begann man früher in ländlichen Regionen mit dem Bauen eines „Luca-Stuhles“ (Luca széke). Jeden Tag wurde nur ein kleiner Teil der Arbeit verrichtet, so dass der Stuhl gerade am Heiligabend fertig wurde. Mit dem Stuhl musste man in die Christmette gehen und sich auf ihn stellen. Es hieß, man könne von oben die Hexen sehen und sie vertreiben. Auch war es am 13. Dezember üblich, in einen kleinen Topf Weizen zu säen. Ein Aberglaube besagte, dass man an diesem Tag mit verschiedenen Methoden den zukünftigen Gatten eines heranwachsenden Mädchens vorhersagen könne.

In ungarischen Familien wird am Heiligabend (Szenteste) traditionell Fischsuppe aus Karpfen gegessen, als zweiter Gang folgt gebratener Fisch. Weihnachten (Karácsony), besonders am ersten Weihnachtstag, ist es üblich, gefülltes Kraut zu essen, das man einige Tage vorher zubereitet hat.

Auch in Ungarn stellt man einen Christbaum auf, der allerdings meistens mit elektrischem Licht statt Kerzen beleuchtet wird. Eine Spezialität ist das szaloncukor („Salonzuckerl“), ein ursprünglich in Seidenpapier gewickeltes Zuckerstück, das als Baumbehang verwendet wird. Heutzutage handelt es sich dabei um industriell hergestellte Weihnachtsbonbons, die meistens mit Schokolade überzogen sind und in den verschiedensten Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Die beliebteste Sorte ist das zselés szaloncukor, Salonzuckerl mit Fruchtgeleefüllung. Der Name weist auf die Stelle des Christbaumes in alten bürgerlichen Haushalten hin: es war üblich, den Christbaum im Salon zu haben. Für die ärmeren Haushalte blieb allerdings nur der Name nur so vornehm, sie mussten ihre Salonzuckerl selber herstellen. Salonzuckerl bekommen auch die Kinder nach dem Nachmittags-Krippenspiel in der Kirche am 24. Dezember.

Rumänien
Das Singen von Weihnachtsliedern ist ein sehr wichtiger Bestandteil der rumänischen Weihnachtsfeiern. Am ersten Weihnachtstag ziehen Sänger durch die Straßen der Städte und Dörfer. Sie halten einen Stern aus Karton und Papier, auf dem Szenen aus der Bibel abgebildet sind. Kleinkinder ziehen während der Weihnachtszeit von Haus zu Haus, wo sie Gedichte und Weihnachtslieder vortragen. Der Anführer der Gruppe trägt einen Holzstern bei sich, der mit Metall bedeckt und mit Glocken und farbigen Bändern verziert ist. Ein Bild der Geburt Christi ist in der Mitte des Sterns zu sehen und das ganze Kunstwerk ist an einem Besenstiel oder langen Stock befestigt.

Bulgarien
Das bulgarische Weihnachten, Koleda oder Roschdestwo Christowo, findet am 25. Dezember statt. Das Fest markiert das Ende einer am 15. November beginnenden Fastenzeit der orthodoxen Kirche. Die Feierlichkeiten beginnen bereits einen Tag vorher. Am Heiligen Abend wird eine ungerade Zahl an Gerichten vorbereitet, i.d.R. 7, 9 oder 13. Die Gerichte sollen keine tierischen Erzeugnisse enthalten (wie Fleisch, Milch, Eier usw.), da der 24.12 der letzte Tag der Fastenzeit ist. Typische Gerichte sind mit Bohnen gefüllte Paprika, Reis gewickelt in Weinblätter, Bohnensuppe, mit Kürbis gefüllte Teigblätter (Tikvenik). Am Anfang vom Festmahl wird ein spezielles rundes Brot, indem eine Münze versteckt ist, zwischen allen Familienmitgliedern aufgeteilt (auch je ein Stück für Gott, Heilige Maria, das Haus oder auch für das Haustier). Wer die Münze bekommt, wird im nächsten Jahr immer gesund sein und viel Glück haben. Das älteste Familienmitglied geht mit Weihrauch durch alle Zimmer, damit das Böse vom Haus fern bleibt.

Ab Mitternacht bis Sonnenaufgang des ersten Weihnachtstages ziehen singende junge Männer, die Koledari, von Haus zu Haus. Sie wünschen Gesundheit, Glück und Wohlstand und tätscheln den Rücken der Leute mit dekorierten Stöcken aus Kornelkirschen. Mit ihren Liedern sollen sie die bösen Geister verjagen. Die Leute beschenken die Koledari mit Bretzeln, Wein oder auch Geld. Auch in der Nacht vom 24. auf 25. bringt der Weihnachtsmann, Djado Koleda, Geschenke für alle die im Jahr brav waren. Für die Weihnachtstage gibt es keine traditionellen Gerichte, es wird jedoch üppig gegessen – Gerichte mit Schwein- und Geflügelfleisch, mit Käse gefüllte Teigblätter, Kuchen. Der 25. und 26. Dezember sind nationale Feiertage.

Afrika
Ägypten
Die koptische Gemeinde in Ägypten feiert Weihnachten am 29. Tag des koptischen Monats Khiakh, was im Gregorianischen Kalender dem 7. Januar entspricht. An diesem Tag bereiten die Kopten traditionelle Speisen vor, die Zalabya (ein Gebäck) und den Bouri (ein Fischgericht). Der 7. Januar ist auch offizieller Feiertag in Ägypten.

Während der Mitternachtsmesse wird Weihnachten durch einen koptischen Priester zelebriert. Anschließend feiern sie mit einem großen Bankett und essen gezuckerte Kekse mit christlichen Kreuzen darauf, die Kahk. Nach dem Bankett beginnt eine vierzehntägige Fastenzeit.

noch mehr bräuche hier

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MOMO
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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von MOMO

stajerka hat geschrieben:Slowenien
In Slowenien beginnt die Weihnachtszeit bereits am 13. November mit einem Festessen, das die Fastenzeit einläuten soll. Im Mittelpunkt steht die Jaslice (Weihnachtskrippe), die meist selbstgebastelt im Haus steht. Ein typisches Festmahl ist das mit Roggen, Buchweizen und Weizen gebackene Weihnachtsbrot, das magische Kräfte besitzen soll. An Heiligabend besucht man häufig die Mitternachtsmesse. Am darauffolgenden Tag gibt es das Weihnachtsessen und die Bescherung. An diesem Tag gelten Gäste als Zeichen für Unglück im nächsten Jahr. In religiösen Familien wird an Heiligabend, Silvester und am Dreikönigstag das Haus gesegnet. Die Fastenzeit endet am 2. Februar.

...wikipedia.... :schadenfroh:

laut englischer wikipedia beginnt Weihnachten in slowenien schon am 6. Dezember... :ueberleg:

In Croatia and Slovenia, Christmas (Croatian: Božić, Slovene: Božič) is celebrated mainly as a religious holiday, as a majority of the country professes to the Roman Catholic faith. The festivities begin on Saint Nicholas's Day on December 6 (in Slovenia) or St. Lucy's on December 13 depending on what region (in Croatia). St. Lucy or St. Nicholas brings children presents, and St. Nicholas is said to be accompanied by Krampus who steals away the presents of bad children. In Croatia on St. Lucy's, families will plant wheat seeds in a bowl of shallow water, which will grow several inches by Christmas and are then tied together with a red, blue and white ribbon called trobojnica'.
On Christmas Eve (Croatian: Badnjak, Slovene: Sveti večer (holy eve)), three candles representing the Trinity are lit and placed in the middle of the wheat, the glow symbolizes the soul of each person. On this day, the tree is decorated, the home is decked with greenery and the women already beginning to prepare the Christmas meal. They also bake special types of bread: one is round inscribed with a cross on top known as the cesnica, another is made with honey, nuts and dried fruit called the Christmas Eve Bread (Croatian: Badnji Kruh, Slovene: Božični kruh). In many villages, straw (which symbolizes Christ's birth in the manger) is spread around the floors of the home for the Christmas Eve dinner. As is customary with Catholic people, meat is not consumed in Croatia, while in Slovenia is. Instead of meat in Croatia and with other food in Slovenia, salad and fish is served, many choosing to eat the Dalmatian specialty bakalar, dried cod fish. The family then sprinkle holy water on their Yule log (badnjak) which they light and watch. In villages, the badnjak is freshly cut that very morning by the father of the household while reciting traditional prayers. At the end of the meal, a piece of the cesnica is cut and dipped in wine and used to sprinkle on the candles to estinguish them, while reciting the Trinitarian formula ("In the name of the Father, the Son, and the Holy Spirit. Amen").
Religious families will go to a midnight mass and often another on Christmas Day. It is common for Christmas presents to be placed under the tree, to suggest that the Angel or the Baby Jesus (Mali Isus) leaves them there while others are attending midnight mass. Presents are opened after the mass. Christmas is a day of celebrating with family; a large feast is prepared and traditional foods such as stuffed cabbage, turkey, pot roast, pita and smoked meat are served, along with various desserts such as fritule, potica (especially in Slovenia), strudel, and cookies.
Slovenes are also visited by another one of their trije dobri možje (three good guys, who bring presents in December: Saint Nicolas, Santa Claus and Dedek Mraz), Dedek Mraz. Families mostly celebrate New Years Eve at home with extended family members, friends, and sometimes neighbours. Women prepare sarma, which they will eat on January the 1st, and steak tartare, which they eat on New year's eve on toast with butter. At midnight, people go outdoors to watch fireworks, while Dedek Mraz leaves presents under the tree. Epiphany on January 6 marks the end of the Christmas season.

mag sein wie es will...das Brot hab ich noch nie gesehen und gefuttert...in die Kirche gehen ist ja wohl mehr als normal...und bis jetzt hat jeder meinen besuch überlebt...

soviel zu wikipedia...


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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von Tom

Weihnachtsbrauch im Schwaobaländle

Eine Kiste Festbier und viel zu Essen. Die Weihnachtszeit fängt mit dem ersten Mittagessen nach den Sommerferien an... :prost:
... und endet mit dem letzten Abendessen vor Ostern. :essenbereit: :prost:


Gruß
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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von MOMO

Tom hat geschrieben:Weihnachtsbrauch im Schwaobaländle

Eine Kiste Festbier und viel zu Essen. Die Weihnachtszeit fängt mit dem ersten Mittagessen nach den Sommerferien an... :prost:
... und endet mit dem letzten Abendessen vor Ostern. :essenbereit: :prost:


Gruß
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...und wir fasten in den Sommerferien....falls der ramadan mal so zweifelhaft fällt... :totlach: :totlach: :totlach:


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stajerka
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Re: Weihnachten naht!

Ungelesener Beitrag von stajerka

Slowenien: In Slowenien beginnt die Weihnachtszeit bereits am 13. November mit einem Festessen, die die Fastenzeit einläuten soll. Im Mittelpunkt steht die Jaslice (Weihnachtskrippe), die meist selbstgebastelt im Haus steht. Ein typisches Festmahl ist das mit, Roggen, Buchweizen und Weizen gebackenes Weihnachtsbrot das magische Kräfte besäße. An Heiligabend besucht man häufig die Mitternachtsmesse. Am darauffolgenden Tag gibt es das Weihnachtsessen und die Bescherung. An diesem Tag gelten Gäste als Unglück im nächsten Jahr. In religiösen Familien wird an Heiligabend, Silvester und an Dreikönigstag das Haus gesegnet. Die Fastenzeit endet am 2. Februar

http://www.meni.com/index.php?id=4&tx_d ... achten&L=5" onclick="window.open(this.href);return false;

ich bin überrascht das einige die Bräuche nicht unten kennen , natürlich ist es nicht überasll gleich aber ich kenne durchaus Leute aus den Dörfern die Fasten , oder die nur Fisch essen , und Fastenzeit gibt es ja im Katholischen ich kenne sehr viele die 40 Tage auf das verzichten was denen eigentlich wichtig ist manche verzichten auf Fleisch manche auf Alkohol der wichtigste Fastentag ist der Karfreitag und der wird unten eingehalten von jung und alt also in dem umkreis wo ich mich bewege Celje Velenje Vitanje und einige andere Dörfer ich kennne richtig strenggläubige in der richtung Maribor also ich will damiet sagen es gibt verschiedene facetten , auch die die nur auf den Blatt getauft sind und die eigene Katholische Tradition nicht kennen

Fasten wird heute von Menschen auf unterschiedliche Weise praktiziert. Verzicht auf Fleisch oder Süßigkeiten, Nicht-Benützen des Autos oder tägliche Auseinandersetzung mit einer Bibelstelle zählen zu den häufigen Fastenpraktiken. Auch Tagesimpulse per SMS oder Email werden viel genutzt.

http://www.katholisch.at/content/site/d ... e/287.html" onclick="window.open(this.href);return false;

und ich hab mich mal informiert ja es gibt ein altes Traditionelles Weihnachtsbrot in Slowenien das rezept soll 500 Jahre zurück liegen es heißt Poprtnik soll magische Kräfte geben oder haben hier eine seite wie es gemacht wird , achja es kommt aus dem Gebiet Dolenjska/ Kocevska

http://solske-sestre.rkc.si/category/ga ... senega--12" onclick="window.open(this.href);return false;

er hat auch wieder einzug hier auf kulinarika das rezept

http://www.kulinarika.net/forum/topic.a ... C_ID=17105" onclick="window.open(this.href);return false;
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