Bringt der Glaube etwas Gutes hervor
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Dez 2010
01
13:37
Bringt der Glaube etwas Gutes hervor
dazu möchte ich einen neuen anreiz zum diskutieren geben, den diese Disskusion
führte Blair der jetzt zum Katholischen glauben konvertierte mit einem Atheisten
ich bin der persölichen meinung egal welche Glaubensrichtung ob Christ Jude oder Islam (diese 3 sind monotheistisch)
das die Religion und die Stifter der jeweiligen Religion gutes im sinn haten , aber der Mensch dazu neigt den Glauben zu mißbrauchen , ich bin der meinung wen du 3 menschen die Bibel die Thora oder Koran in die Hand drückst werden es 3 verschiedene argumente geben
dieser satz von Blair find ich besonders interessant
Blair:Ja, ich stimme zu: In einer Welt ohne Religion würde es auch keine religiösen Fanatiker geben. Aber ich frage: Wäre der Fanatismus verschwunden?
hier einige Auszüge und den Link dazu
Blair: „Jesus lehrt Liebe, Selbstlosigkeit und Opfer; der Prophet Mohammed sagte, wer ein Menschenleben rette, rette die ganze Menschheit; Buddhisten stellen egoistische Begierden hinter die Sorge um andere Menschen zurück; Sikhs zollen Menschen anderen Glaubens Respekt.“ Auch wenn nicht alles gut sei, was Religionsgemeinschaften und Kirchen tun, so müsse man doch anerkennen, dass sich religiös motivierte Menschen ohne Ansehen der Person für Hungernde, Kranke und Arme einsetzen.
Hitchens, der gerade eine Chemotherapie hinter sich hatte, wies die Vorstellung zurück, dass Religion oder Gott nötig seien, um moralisch zu handeln. Millionen Afrikaner hätten sterben müssen, weil die katholische Kirche den Standpunkt vertreten habe, dass „Aids nicht so schlimm wie Kondome“ seien. Die Zerstörung, die im Namen von Religionen verübt wurde, wiege schwerer als das Gute, das gläubige Menschen vollbringen. Hitchens wandte sich grundsätzlich gegen den Glauben an die Existenz Gottes: „Wenn man davon ausgeht, dass es einen Schöpfer und einen Schöpfungsplan gibt, dann werden wir zu Objekten eines grausamen Experiments, in dem wir krank geboren werden, uns aber befohlen wird, gut zu sein.“
Blair erwiderte, man solle sich nur einmal eine Welt ohne Glauben, ohne Gotteshäuser, ohne religiös motivierte Wohltäter vorstellen, in der es keine Vergebung und keine Nächstenliebe gebe: „Ja, ich stimme zu: In einer Welt ohne Religion würde es auch keine religiösen Fanatiker geben. Aber ich frage: Wäre der Fanatismus verschwunden?“
http://www.kath.net/detail.php?id=29176" onclick="window.open(this.href);return false;
führte Blair der jetzt zum Katholischen glauben konvertierte mit einem Atheisten
ich bin der persölichen meinung egal welche Glaubensrichtung ob Christ Jude oder Islam (diese 3 sind monotheistisch)
das die Religion und die Stifter der jeweiligen Religion gutes im sinn haten , aber der Mensch dazu neigt den Glauben zu mißbrauchen , ich bin der meinung wen du 3 menschen die Bibel die Thora oder Koran in die Hand drückst werden es 3 verschiedene argumente geben
dieser satz von Blair find ich besonders interessant
Blair:Ja, ich stimme zu: In einer Welt ohne Religion würde es auch keine religiösen Fanatiker geben. Aber ich frage: Wäre der Fanatismus verschwunden?
hier einige Auszüge und den Link dazu
Blair: „Jesus lehrt Liebe, Selbstlosigkeit und Opfer; der Prophet Mohammed sagte, wer ein Menschenleben rette, rette die ganze Menschheit; Buddhisten stellen egoistische Begierden hinter die Sorge um andere Menschen zurück; Sikhs zollen Menschen anderen Glaubens Respekt.“ Auch wenn nicht alles gut sei, was Religionsgemeinschaften und Kirchen tun, so müsse man doch anerkennen, dass sich religiös motivierte Menschen ohne Ansehen der Person für Hungernde, Kranke und Arme einsetzen.
Hitchens, der gerade eine Chemotherapie hinter sich hatte, wies die Vorstellung zurück, dass Religion oder Gott nötig seien, um moralisch zu handeln. Millionen Afrikaner hätten sterben müssen, weil die katholische Kirche den Standpunkt vertreten habe, dass „Aids nicht so schlimm wie Kondome“ seien. Die Zerstörung, die im Namen von Religionen verübt wurde, wiege schwerer als das Gute, das gläubige Menschen vollbringen. Hitchens wandte sich grundsätzlich gegen den Glauben an die Existenz Gottes: „Wenn man davon ausgeht, dass es einen Schöpfer und einen Schöpfungsplan gibt, dann werden wir zu Objekten eines grausamen Experiments, in dem wir krank geboren werden, uns aber befohlen wird, gut zu sein.“
Blair erwiderte, man solle sich nur einmal eine Welt ohne Glauben, ohne Gotteshäuser, ohne religiös motivierte Wohltäter vorstellen, in der es keine Vergebung und keine Nächstenliebe gebe: „Ja, ich stimme zu: In einer Welt ohne Religion würde es auch keine religiösen Fanatiker geben. Aber ich frage: Wäre der Fanatismus verschwunden?“
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Dez 2010
01
20:40
Re: Bringt der Glaube etwas Gutes hervor
...eine sehr gute Frage...!!!
du hast es zwar etwas konfus geschrieben, aber ich möchte ganz einfach antworten...
warum brauche ich Glauben an irgendetwas, irgendjemandem höherem , um gutes zu tun?? also das richtige, das was jedem Menschen mit seiner Geburt gegeben ist...Leben, um gutes zu tun!!
meiner Meinung nach braucht niemand irgendetwas, was einem Halt gibt bzw. woran man sich hochzieht...jeden Tag gibt es Herausforderungen, die einen fordern...
auch ich bin nicht perfekt, aber ich möchte mich auch nicht festnageln lassen, wie perfekt ich sein muß, um irgendeinem Glauben zu entsprechen....
Menschen kommen in Situationen, denen sie nicht gewachsen sind...sie können 1000x mal im jahr in die Kirche,Moschee und sonstwohin laufen, aber niemand kann einen vor Irrtümern retten...auch in der modernen Kirche (moschee) zählt nur das Individuem..!!!...vielmehr sollte sich jedes Individium fragen, was es für die Gesellschaft tun kann...
Seid nicht nur 2x im Jahr Christen oder Moslems oder was iich was.... seit einfach ihr selbst und tut gutes!!Spart plastiktüten, kauft eier vom Bauern eures Vertrauens.und die Mutter Erde wird es euch danken!!!
es werden immer mehr auf der Welt..damals hat es "der" Gott vlt. noch im Griff gehabt.....aber heute...bei 8 Milliarden....
lg
MOMO
du hast es zwar etwas konfus geschrieben, aber ich möchte ganz einfach antworten...
warum brauche ich Glauben an irgendetwas, irgendjemandem höherem , um gutes zu tun?? also das richtige, das was jedem Menschen mit seiner Geburt gegeben ist...Leben, um gutes zu tun!!
meiner Meinung nach braucht niemand irgendetwas, was einem Halt gibt bzw. woran man sich hochzieht...jeden Tag gibt es Herausforderungen, die einen fordern...
auch ich bin nicht perfekt, aber ich möchte mich auch nicht festnageln lassen, wie perfekt ich sein muß, um irgendeinem Glauben zu entsprechen....
Menschen kommen in Situationen, denen sie nicht gewachsen sind...sie können 1000x mal im jahr in die Kirche,Moschee und sonstwohin laufen, aber niemand kann einen vor Irrtümern retten...auch in der modernen Kirche (moschee) zählt nur das Individuem..!!!...vielmehr sollte sich jedes Individium fragen, was es für die Gesellschaft tun kann...
Seid nicht nur 2x im Jahr Christen oder Moslems oder was iich was.... seit einfach ihr selbst und tut gutes!!Spart plastiktüten, kauft eier vom Bauern eures Vertrauens.und die Mutter Erde wird es euch danken!!!
es werden immer mehr auf der Welt..damals hat es "der" Gott vlt. noch im Griff gehabt.....aber heute...bei 8 Milliarden....
lg
MOMO
Je mehr Löcher, desto weniger Käse
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Dez 2010
03
19:08
Re: Bringt der Glaube etwas Gutes hervor
Deswegen hat ER den Menschen den Computer erfinden lassen. Damit gehts...MOMO hat geschrieben: es werden immer mehr auf der Welt..damals hat es "der" Gott vlt. noch im Griff gehabt.....aber heute...bei 8 Milliarden....
lg
MOMO
Aber ansonsten hast Du schon recht Momo, oder um es mit anderen einfacheren Worten zu sagen. Du hast den aus Wahrheit und Weisheit geformten Nagel förmlich, und ohne umschweife, auf den sinnbildlichen Kopf getroffen.
Gruß
Tom
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
Dez 2010
04
20:04
Re: Bringt der Glaube etwas Gutes hervor
stajerka hat geschrieben:Blair:Ja, ich stimme zu: In einer Welt ohne Religion würde es auch keine religiösen Fanatiker geben. Aber ich frage: Wäre der Fanatismus verschwunden?
Der Fanatismus wird nie verschwinden; solange es Dummköpfe gibt, gibt es Fanatismus; in jeglicher Form.
Religion hin oder her?
Nicht vom Tisch wischen lässt sich die Tatsache, dass die Menschen irgendwann ( in ca. 20 - 30 Jahre ) die Recourcen völlig auffressen; egal ob Rohstoffe, Nahrung, Wasser usw.
Bevölkerungszahlen nur im Vergleich:
1950: rund 2,5 Milliarden Esser.
2010: rund 7,9 Milliarden Esser.
Irgendwann ist dann Ende mit der Diplomatie; es werden Kriege in Zukunft entstehen, mit oder ohne Religionen, das ist egal. Dann geht es nur um das Überleben(Instinkt).
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