Umweltplakette in Deutschland

Vorschriften, Besonderheiten, Anmerkungen, usw.

Moderator: Trojica

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France Prešeren
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Jul 2009 13 15:35

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

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Pommes mit Majo....... :kotz: ....... wo soll das nur enden? :rauchenungesund:
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Benutzer 989 gelöscht
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Jul 2009 14 23:00

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Tom hat geschrieben:
triglav schreibt:
Der Motor ist genügsam. Es riecht halt nach Pommes. :mrgreen:
Dann verpaßt Du ihm noch ne Lackierung in Majo-Gelb und es paßt. :lachend:

Mal im Ernst. Hast Du mal ausgerechnet wieviel Anbaufläche Du bräuchtest, um Deinen LKW mit Rapsöl zu versorgen?


Wegen des Einkaufens; evtl. kommst Du bei einem Grosshändler billiger weg.


[schild]Pommesbude[/schild]

Der Grosshändler passt seine Preise, den Mineralölgesellschaften an. Vor paar Monaten/Jahren kostete der Liter noch runde 63 ct bei Aldi; ab 1000 Liter < 65 ct von der Ölmühle.
Aktuell kostet der Liter Rapsöl bei ALDI rund 1 euro xx ct.
Land/Fläche wäre da. Man müsste es testen? Einige Bauern rundrumm betreiben Ihre Dieselgeneratoren mit PÖL/Pflanzenöl/Raps usw. Eine großartige Umrüstung rentiert sich aktuell nicht. :denkend_smilie:

3,5 Tonnen pro Hektar. Dies entspricht 1.400 Litern Rapsöl. Bei einem Verbrauch von 7 Liter auf 100 km = reicht für 20.000 km
Die besten Hektarerträge erzielen die Landwirte in Deutschland, Großbritannien und Frankreich.
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Tom
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Jul 2009 15 10:58

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Tom

Gut. Du brauchst also 10.000 qm für 20.000 Km.
Hinzu kommen dann die Kosten für die Ackerbestellung ( Betriebskosten des Traktors, arbeitszeit des Bauern usw.) Dann die Kosten für die Pressung ( Ölmühle)
Weiter Kosten für die Raffinierung. Dann die Transportkosten zur Mühle und zur Raffinerie. ( Oder könnt Ihr das selber herstellen.?)

Ich bin kein Chemiker, und Googlen bringt mich auch nicht viel weiter, was die Kosten/Nutzenrechnung angeht.

Ich denke, das sich der Biodiesel erledigt hat für die Zukunft. Der Markt bricht weg. Als alternativer Treibstoff ist er wohl gescheitert.

[schild]Meiner bekommt nur 100 Oktan[/schild]
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MOMO
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Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von MOMO

aber nach 20.000 km kann man ja Erdbeeren auf der Fläche anbauen...da holt man das Minus wieder raus.....wäre nur mal interessant zu wissen, ob die Karre auch mit erdbeeren fährt... :denkend_smilie:
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France Prešeren
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Jul 2009 17 17:57

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Im Fernsehen habe ich einen Bericht gesehen, da hat sich jemand ein Gerät gebaut, wodurch es mit Plastikabfällen fahren kann, doch bislang hat er keinen Autokonzern davon überzeugen können, was nicht wundert, da die Autoindustrie und die Treibstoffhersteller sowieso unter einer Decke stecken.
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Tom
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Jul 2009 17 21:01

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Tom

Ende der 1990er Jahre hat ein gewisser Herr Daniel Dingle einen Motor in einem serienmäßigen Toyota mit geringen mitteln so umgebaut, das er mit reinem Wasser lief.

Man sieht, ob Wasser oder alte Jogurtbecher, keinen interessierts. Warum? Weil es technisch und/oder thermodynamisch zu aufwendig, oder nicht haltbar/ alltagstauglich ist.

Die jetzigen Motoren (Otto/Benzin oder Diesel) sind, was die effizienz angeht, noch lange nicht ausgereitzt.


[schild]Motorkultur[/schild]
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Benutzer 989 gelöscht
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Jul 2009 27 17:33

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Tom hat geschrieben:Gut. Du brauchst also 10.000 qm für 20.000 Km.
Hinzu kommen dann die Kosten für die Ackerbestellung ( Betriebskosten des Traktors, arbeitszeit des Bauern usw.) Dann die Kosten für die Pressung ( Ölmühle)
Weiter Kosten für die Raffinierung. Dann die Transportkosten zur Mühle und zur Raffinerie. ( Oder könnt Ihr das selber herstellen.?)

Ich bin kein Chemiker, und Googlen bringt mich auch nicht viel weiter, was die Kosten/Nutzenrechnung angeht.

n[/schild]

3,5 ha = 35.000 qm = 1400 Liter ( bei 33% Ernteverlust durch Hagel, Parasiten usw. nur noch rund 800 -- 900 Liter Ausbeute.)
Der Anbau ist nur interessant, wenn Maschinen bereits vorhanden sind und der Einkaufspreis des Saatgutes noch im Rahmen bleibt - Problem: Abhängigkeit der Bio-Tech-Industrie. Saatgut werden bevorzugt als Hybriede eingesetzt; je nach Beizung kostet die Tonne = mehr oder weniger.
Als Hobby-Alternative-Sprit-Anbauer ist die Sache fast uninteressant, weil eine vernünftige Öl-Mühle im EK-Bereichen von 7 - 15000 euro(nach oben offen; Gebraucht ab 3000 euro) liegt; d.h. Maschinen welche in der Stunde rund 10 - 40 Liter auspressen.
Dazu kommen noch Spezial-mikro-Filteranlagen. Lagerprobleme hat man aber dagegen weniger, weil Rapsöl kein Gefahrengut darstellt. Theoretisch könnte man das ganze Auto vollmachen, über die Tauern nach Slowenien fahren, dort selber im Urlaub tanken und dann wieder nach Hause fahren? Und die österreichischen Sheriffs können rein gar nichts machen? Wenn die Pöl-Anlage eingetragen ist, ist es nicht einmal Steuerhinterziehung - siehe rotes Heizöl im Diesel-Agregat.

Tom hat geschrieben: Ich denke, das sich der Biodiesel erledigt hat für die Zukunft. Der Markt bricht weg. Als alternativer Treibstoff ist er wohl gescheitert.
[/schild]
Falsch gedacht. Lt. Ökogesetz wird eine Zumischung von Rapsöl sogar vom Gesetzgeber gefordert; wenn es zu Ernteschäden kommt, haben Mineralölgesellschaften ein Problem im Einkauf; d.h. Angebot schwindet; Nachfrage erhöht sich - analog der Preis.
Dem Diesel werden in Europa schon 5 - 8% Biodiesel zugemischt und das schon seit Jahren. Nur wissen das die wenigsten?

Und Rapsöl ist kein Biodiesel. Biodiesel hat Methanolanteile und schädigt Kolben/Zylinder/Dichtungen.
#Biodiesel wird an unseren Tankstellen auch nicht mehr verkauft, weil viele Motore mit den Dichtungen Probleme bekamen.
Wogegen reines Pflanzenöl eine andere Viskosität hat und den Motor sogar noch mitschmiert. Leider muss man schon bei 6000 - 7000 km einen Ölwechsel durchführen, eine 2-Tankanlage mit Heizung + PÖL-Glühkerzen einbauen, sonst wird der Kraftstoff nicht richtig im Zylinder vernebelt und es kommt zu Motorschäden.

Herr Hipp fährt PÖL ( Hipp-Baby-Futter )
http://www.youtube.com/watch?v=kZ2C67GocGg
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France Prešeren
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Jul 2009 27 20:04

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Tom meinte mit alternativem Treibstoff vermutlich nicht die Streckung normalen Sprits mit anderen Brennstoffen.

Was die technischen Probleme angeht bei Umstellung auf Biotreibstoff, so wäre das lösbar von Seiten der Automobilindustrie, wenn der Markt da ist.

Ich für meinen Teil halte es aber für schwierig bei stetig steigender Weltbevölkerung Anbauflächen für Treibstoff zu verschwenden anstatt Essen darauf anzubauen. Gewisse Prioritäten sollten schon vorhanden sein. Die Alternative sehe ich deshalb nicht in "Lebensmitteltreibstoff" sondern in Strom, der dann wiederum regenerativ hergestellt sein muss und dazu ist kein wertvolles Ackerland notwendig. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser die Isar herunter, wie man in Bayern so schön sagt. :smile:
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Jul 2009 29 20:11

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

France Prešeren hat geschrieben: Ich für meinen Teil halte es aber für schwierig bei stetig steigender Weltbevölkerung Anbauflächen für Treibstoff zu verschwenden anstatt Essen darauf anzubauen. Gewisse Prioritäten sollten schon vorhanden sein. Die Alternative sehe ich deshalb nicht in "Lebensmitteltreibstoff" sondern in Strom, der dann wiederum regenerativ hergestellt sein muss und dazu ist kein wertvolles Ackerland notwendig. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser die Isar herunter, wie man in Bayern so schön sagt. :smile:
Regenerativen Strom wird es lange nicht geben; dank Ölkonzerne. Shell und BP sind aktuell die größten Solarzellenentwickler.
aktuell sind Solar-Stromanlagen überteuert, auch mit Fördermitteln. Total überzogen. Viele rechnen nichteinmal eine vernünftige Blitzableiteranlage in die Kalkulation ein. Und bis sich 130 Teuro mal amortiesieren? Da ist die Anlage wieder marode? Und ob die Kilowatt noch in 10 Jahren subventioniert wird?

Viele Konzerne werden den Strom nicht mehr zu den Preisen abkaufen und der Solarstrombetreiber schaut in die Röhre. Meiner Meinung nach müssten die Solarstromproduzenten erst ihren eigen produzierten Strom verbrauchen - In der Praxis wird Strom für 20ct pro KW eingekauft und 50 ct. gezogen. Falsche Politik.
Selbiges bei Windkraft: Wer kann sich eine Windkraftanlage leisten; unabhängig von Wandlerschränken usw. Die Motore/Getriebe sind noch nicht ausgereift und aktuell nur Prototypen.

Die Entwicklung geht Richtung: Atomstrom; solange Siemens, Atomstromlobby, Gesellschafter ihre "billigen" Atomstromreaktoren verkaufen können, wird dort nichts passieren. Zumindest die nächsten 30 - 50 Jahre. Die Atomstromanlagen sind eh meistens nach 10 Jahren völlig abgeschrieben; durch den kontinuierlichen Stromverbrauch verkürzen sich Amortisationszeiten. Ab dem 10.ten Jahr laufen die Reaktoren oft 100% auf Gewinn.

Die Toyota Hybrid-Motore sind selbig Prototypen; bei Benzinverbräuchen > 8 - 10 Liter auf Autobahnen sind diese Motore nicht mehr zeitgemäß. Auf der anderen Seite werden 3 x fach Energieen, Recourcen verschwendet für die Zusatztechnik.
Die alten Opelmotore liefen schon mit rund 6 - 7 Liter. Wo ist da die Entwicklung? Für den Stadtbereich sicher eine gute Entwicklung in Bezug auf Imission, Verbrauch usw.

Die steigende Bevölkerung hat mit der landwirtschaftlichen Überproduktion nichts zu tun. Lieber bebaue ich als Landwirt 50% der Gesamtflächen mit Rapspflanzen=Treibstoffe, als dass ich die Überproduktionen auf Schutthalden ablade.
Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind generell zu billig.
Lösund: Landwirtschaftliche Produktion reduzieren, die Preise erhöhen. Qualtität vor Quantität. Die Schweizer verlangen schon seit Jahren 2 Mark für ihren Liter Milch. Rahm und Butter kosten 3 x soviel wie in der EU. Bei uns diskutiert man heute über Abwrack bzw. Abschlacht-Prämien!

Brazilien produziert schon seit Jahrzehnten Ethanol per Zuckerrübenpflanzen und dort fahren die alten Ford mit Alkohol.
Die Flächen sind übrigens in D vorhanden; HA-weise. Viele Flächen werden gar nicht mehr genutzt, weil die EU Subventionen für das Nichtstun verschleudert. Viele Landwirte sind keine Landwirte mehr, sondern Landschaftspfleger als Nebenerwerb? :denkend_smilie:


Der Kleinbauer(Qualität) stirbt. Der Großbauer(Massenproduzent) wird subventioniert. Im Prinzip ist alles nur gesteuert! :mrgreen:

Die größten Biotech-Konzerne liegen in den USandA. Wir fressen heute schon Scheisse und merken es nicht einmal. Ausser in Slowenien? :mrgreen:
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Tom
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Jul 2009 30 16:41

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Tom

Triglav hat geschrieben: Die Toyota Hybrid-Motore sind selbig Prototypen; bei Benzinverbräuchen > 8 - 10 Liter auf Autobahnen sind diese Motore nicht mehr zeitgemäß. Auf der anderen Seite werden 3 x fach Energieen, Recourcen verschwendet für die Zusatztechnik.
Die alten Opelmotore liefen schon mit rund 6 - 7 Liter. Wo ist da die Entwicklung? Für den Stadtbereich sicher eine gute Entwicklung in Bezug auf Imission, Verbrauch usw.
Einen Prius fährt man auch nicht wie ein normales Auto. Man muß den Sinn hinter dieser Technik verstehen und nutzen, dann kann man sparen.
Aber wie gesagt, wer es will.

Du sprichst auch die alten Opelmotoren an. Sicherlich waren die schon sparsam, aber vergleiche mal die Gewichte der Fahrzeuge von vor 10 Jahren und heute.
Die werden erstens immer größer und mit immer mehr Sicherheits- Gimmicks aufgerüstet.
Heute wiegt ein Golf soviel wie vor 10 Jahren ein Auto aus der oberen Mittelklasse.

Dennoch muß man sagen, verbrauchen die Autos heute weniger als damals. Wenn ich mal die PS-Leistung unserer utos vergleiche, mit denen von früher. Also ich würde sagen da liegen schon ein paar Liter dazwischen.
Auf 6-7 Liter im Schnitt komme ich nur ganz selten mit unserem CDI. Und wenn ich an den neuen Turbo-Direkteispritzer von VW denke, dann kommen mir die freudentränen. How How.... das einzigste was mich mehr Geld kostet als früher, sind die Strafzettel :peinlich:


[schild]Auf die Dauer hilft nur Power[/schild]
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Jul 2009 30 23:44

Re: Umweltplakette in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Tom hat geschrieben:[
Einen Prius fährt man auch nicht wie ein normales Auto. Man muß den Sinn hinter dieser Technik verstehen und nutzen, dann kann man sparen.
Aber wie gesagt, wer es will.

Du sprichst auch die alten Opelmotoren an. Sicherlich waren die schon sparsam, aber vergleiche mal die Gewichte der Fahrzeuge von vor 10 Jahren und heute.
Die werden erstens immer größer und mit immer mehr Sicherheits- Gimmicks aufgerüstet.
Heute wiegt ein Golf soviel wie vor 10 Jahren ein Auto aus der oberen Mittelklasse.

Dennoch muß man sagen, verbrauchen die Autos heute weniger als damals. Wenn ich mal die PS-Leistung unserer utos vergleiche, mit denen von früher. Also ich würde sagen da liegen schon ein paar Liter dazwischen.
Auf 6-7 Liter im Schnitt komme ich nur ganz selten mit unserem CDI. Und wenn ich an den neuen Turbo-Direkteispritzer von VW denke, dann kommen mir die freudentränen. How How.... das einzigste was mich mehr Geld kostet als früher, sind die Strafzettel :peinlich:


[schild]Auf die Dauer hilft nur Power[/schild]

Aktuell bekomme ich einen Astra mit Vollausstattung für runde 10T euro und der hat Golf-niveu. Für die 20T gesparten euro kann ich viel Benzin dazukaufen. Der Prius fährt auch nicht mit Wasser; im Sparsammodus frisst der immer noch 4 - 5 Liter Benzin; wenn man die Differenz zum Opel rechnet, verbraucht der Opel rund 1,5 - 2 Liter mehr. Rechnerisch amortisiert sich der Prius erst in ca. x Jahren ( bezogen auf Differenz )

habe hier ein 1,6 to-Sommerfahrzeug mit Motortechnologie Bj. Mitte 80er. Verbrauch: 6 - 7 Liter, allerdings ohne KAT.
Meiner Meinung nach, hat sich nicht viel entwickelt. Bei aktuellen Verbrauchswerten von 5 - 6 Litern ist da keine große Steigerung erkennbar. Technisch gesehen. Unter 4,5 Liter schaffen gerade mal Klein-Japaner. Golf und Astra verbrauchen weiterhin runde 5 - 7 Liter.

Sicher leisten die Fahrzeuge mehr, nur wo darf ich noch die PS ausfahren? Wenn ich richtung Slo unterwegs bin, langt mir eine Reisegeschwindigkeit von 130 km/h maximal. Von Holzkirchen bis Jesenice benötigt man runde 3,5 h, wenn alles frei ist. Schnell genug?
Für was benötige ich ein 250 PS-Fahrzeug, wenn ich es gar nicht ausfahren kann? ach ja, zum Posen im Dorf in Slo? :mrgreen:
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