Mitglieder des Wein- und Obstbauernverbandes Lendava beim Beschneiden der Schlossrebe

[Podsreda]

Bitte nicht verwechseln mit der Rebe in Maribor.

Gestern Nachmittag beschnitten Sebastijan Gjerkeš (ebenfalls Präsident) und Mitglied Borut Smej, Mitglieder des Winzer- und Obstbauernverbandes Lendava, traditionell die Burgreben neben der Burg Lendava. Letzterer bekam in diesem Jahr auch einen offiziellen Vormund, nämlich Anton Gomzi, laut Beschluss der Generalversammlung des Verbandes der Winzer und Obstbauern in Lendava.

Wie jedes Jahr wurden auch dieses Jahr die Weinreben auf der Burg Lendava traditionell beschnitten. Es handelt sich um eine autochthone slowenische Rebe der Sorte žametovka oder blaue Kavčina, die von der ältesten Rebe am Veto aus der Mariborer Lent abstammt. Die erwähnte Rebe hatte vor Jahren einen Hüter, in den letzten Jahren jedoch nicht mehr, aber auf der diesjährigen Generalversammlung des Lendavaer Winzer- und Obstbauernverbandes wurde ihm dieser neu zugewiesen. Also wird sich Anton Gomzi um sie kümmern . Noch bevor sie die Weinreben auf der Burg schnitten, beschnitten die Mitglieder einige Stöcke vor ihren Sozialräumen.

Die oben genannte Rebe auf der Burg Lendava wurde 1999 gepflanzt. Die Lendava-Winzer unter der Leitung von Präsident Sebastijan Gjerkeš pflegen die erwähnte Rebe auf der Burg Lendava das ganze Jahr über. Der Rebschnitt ist die erste Aufgabe des Jahres für Winzer und eine sehr wichtige Aufgabe. Die oben genannten Reben werden nicht geerntet, da es sich nur um sehr geringe Mengen handelt, und der Verein diskutierte unter anderem über eine Verbesserung des Zustands der Reben des Schlosses, da diese nicht in bestem Zustand sind, aber trotzdem keine Gefahr besteht im Sterben, schätzten sie.

Nach einem alten Volksbrauch wurden zum Schutz vor Naturkatastrophen ein paar Tropfen des letztjährigen Weins auf die Rebe gegossen.

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