Toter in München
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Sep 2009
18
22:10
Toter in München
In München wurde ein Mensch so brutal zusammen geschlagen, dass er an seinen Verletzungen gestorben ist.
Es ist für mich, der auch aus einer Großstadt kommt, unverständlich wie es dazu kommen konnte.
In meiner Firma haben wir heute kontrovers diskutiert, ob Ihm jemand aus unserem Kreis geholfen hätte. Leider kamen wir zu einem ernüchterndem Ergebnis. Außer mir, und das auch nur in Begleitung eines Freundes, hätte keiner geholfen. Wie brutal ist diese/unsere Welt, wenn keiner mehr hilft bei einem Menschen der winselnd am Boden liegt und sich nicht mehr zu helfen weiss. Ich hätte, auch aufgrund meiner balkanesischen Vorfahren, in Begleitung eines Kumpels denen die "Fresse" poliert.
Sowas gibt es nur im amerikanisch geprägtem Westen. In unserer Heimat habe ich sowas noch nicht erlebt.
Gruß
Ivo
Es ist für mich, der auch aus einer Großstadt kommt, unverständlich wie es dazu kommen konnte.
In meiner Firma haben wir heute kontrovers diskutiert, ob Ihm jemand aus unserem Kreis geholfen hätte. Leider kamen wir zu einem ernüchterndem Ergebnis. Außer mir, und das auch nur in Begleitung eines Freundes, hätte keiner geholfen. Wie brutal ist diese/unsere Welt, wenn keiner mehr hilft bei einem Menschen der winselnd am Boden liegt und sich nicht mehr zu helfen weiss. Ich hätte, auch aufgrund meiner balkanesischen Vorfahren, in Begleitung eines Kumpels denen die "Fresse" poliert.
Sowas gibt es nur im amerikanisch geprägtem Westen. In unserer Heimat habe ich sowas noch nicht erlebt.
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Ivo
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Sep 2009
19
11:15
Re: Toter in München
Bin selber aus München und ich kenne den Bahnhof und die Gegend recht gut, weil ich nicht weit weg davon aufgewachsen bin. Entsprechend war ich recht "beeindruckt", als ich davon hörte.
Auch ich habe mir natürlich überlegt, wie ich vermutlich reagiert hätte, wenn ich am Bahnhof gestanden hätte und den Konflikt nicht schon im Zug mitbekommen hätte; also völlig unvorbereitet gewesen wäre.
Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass es vermutlich schon vorbei gewesen wäre, bis ich die Situation vollständig erfasst hätte. Er soll 22 Schlagverletzungen gehabt habe, was bei 2 Typen, die gleichzeitig auf ihn einschlagen, keine 30 Sekunden dauert. Während man z.B. auf den Fahrplan schaut, wann die nächste S-Bahn kommt und man im Hintergrund irgendwelche Geräusche wahrnimmt, ist, bis man sich umgedreht und die Situation erkannt hat, alles vorbei.
Da ich natürlich nicht anwesend war und deshalb die ganzen Bedingungen zu dem Zeitpunkt vor Ort nicht genau weiß, würde ich, im Gegensatz zu einigen Politikern (u.a. unserem Innenminister) nicht die anwesenden Personen im schlechten Licht erscheinen lassen.
Es ist einfach zu überraschend und gleichzeitig zu schnell vorbei.
Auch ich habe mir natürlich überlegt, wie ich vermutlich reagiert hätte, wenn ich am Bahnhof gestanden hätte und den Konflikt nicht schon im Zug mitbekommen hätte; also völlig unvorbereitet gewesen wäre.
Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass es vermutlich schon vorbei gewesen wäre, bis ich die Situation vollständig erfasst hätte. Er soll 22 Schlagverletzungen gehabt habe, was bei 2 Typen, die gleichzeitig auf ihn einschlagen, keine 30 Sekunden dauert. Während man z.B. auf den Fahrplan schaut, wann die nächste S-Bahn kommt und man im Hintergrund irgendwelche Geräusche wahrnimmt, ist, bis man sich umgedreht und die Situation erkannt hat, alles vorbei.
Da ich natürlich nicht anwesend war und deshalb die ganzen Bedingungen zu dem Zeitpunkt vor Ort nicht genau weiß, würde ich, im Gegensatz zu einigen Politikern (u.a. unserem Innenminister) nicht die anwesenden Personen im schlechten Licht erscheinen lassen.
Es ist einfach zu überraschend und gleichzeitig zu schnell vorbei.
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Sep 2009
19
23:22
Re: Toter in München
Der finale Angriff auf den "Helden von München" war sicherlich schnell vorbei. Aber schon im Vorfeld hätten die Menschen im Umfeld energischer Eingreifen und den Helfer Dominik Brunner unterstützen müßen.
Zu dem letzen Angriff hätte es gar nicht kommen dürfen. Die Wahrheit ist, es haben zu viele Menschen einfach weggeschaut.
@ Ivo
So etwas gibt es nicht nur im "amerikanisch geprägten Westen". ( diese Aussage empfinde ich als lächerlich. Sorry ) Solche feigen Memmen gibt es überall.
Das sind in meinen Augen erbärmliche Würmer. Hier darf das Gesetz keine Gnade walten lassen. Bin mal gespannt auf den Prozess.
Gruß
Tom
Zu dem letzen Angriff hätte es gar nicht kommen dürfen. Die Wahrheit ist, es haben zu viele Menschen einfach weggeschaut.
@ Ivo
So etwas gibt es nicht nur im "amerikanisch geprägten Westen". ( diese Aussage empfinde ich als lächerlich. Sorry ) Solche feigen Memmen gibt es überall.
Das sind in meinen Augen erbärmliche Würmer. Hier darf das Gesetz keine Gnade walten lassen. Bin mal gespannt auf den Prozess.
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Sep 2009
20
15:02
Re: Toter in München
@ Tom
Sicher hast Du recht. Das gibt es wohl überall. Mich frustriert so etwas. Was mich aber besonders wundert, ist die Tatsache, dass dieser Übergriff der zweite dieser Art in München ist. München galt doch bisher immer als besonders sicher und tolerant. Das begreife ich immer noch nicht.
Schlußendlich hat Uli Hönes recht! Jeder Bürger sollte soviel Zivilcourage haben und dem anderen im Zweifelsfall helfen.
Gruß
Ivo
Sicher hast Du recht. Das gibt es wohl überall. Mich frustriert so etwas. Was mich aber besonders wundert, ist die Tatsache, dass dieser Übergriff der zweite dieser Art in München ist. München galt doch bisher immer als besonders sicher und tolerant. Das begreife ich immer noch nicht.
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Sep 2009
20
17:55
Re: Toter in München
Keine Ahnung, ob die Situation im Zug bereits so offensichtlich war, dass von einem Racheakt nach dem aussteigen auszugehen war. Fakt ist, er hätte Unterstützung bekommen müssen. Dennoch finde ich es voreilig die Anwesenden vorzuverurteilen, weil eben kaum jemand die gesamten Umstände kennt.Tom hat geschrieben:Der finale Angriff auf den "Helden von München" war sicherlich schnell vorbei. Aber schon im Vorfeld hätten die Menschen im Umfeld energischer Eingreifen und den Helfer Dominik Brunner unterstützen müßen.
Zu dem letzen Angriff hätte es gar nicht kommen dürfen. Die Wahrheit ist, es haben zu viele Menschen einfach weggeschaut.
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Sep 2009
20
21:44
Re: Toter in München
Eines der Kinder hat doch schon am Freitag ausgesagt das alle, ausser Dominik Brunner, wegschauten.
Ich bin über soviel Gleichgültigkeit einfach nur sehr enttäuscht. Aber es ist fast überall so. Nur nicht hinschauen, las mal die anderen machen.
@ IVO
Dieser Vorfall hat nichts mit fehlender Toleranz zu tun. Der Angriff hatte keinerlei ausländerfeindliche Hintergründe.
Es war einfach nur Feige. Zwei solche möchtegern Gangster wie die beiden, gehören in den Steinbruch. Und zwar für immer.
Die Entschuldigung die einer der Täter über seinen Anwalt verlauten lies, ist eine Ohrfeige für die Familie. Ich würde nie eine solche Entschuldigung annehmen.
Gruß
Tom
Ich bin über soviel Gleichgültigkeit einfach nur sehr enttäuscht. Aber es ist fast überall so. Nur nicht hinschauen, las mal die anderen machen.
@ IVO
Dieser Vorfall hat nichts mit fehlender Toleranz zu tun. Der Angriff hatte keinerlei ausländerfeindliche Hintergründe.
Es war einfach nur Feige. Zwei solche möchtegern Gangster wie die beiden, gehören in den Steinbruch. Und zwar für immer.
Die Entschuldigung die einer der Täter über seinen Anwalt verlauten lies, ist eine Ohrfeige für die Familie. Ich würde nie eine solche Entschuldigung annehmen.
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Sep 2009
20
23:20
Re: Toter in München
Das schlimmste ist diese Kuschelpädagogik, die auch diese Jugendlichen zuvor erhielten. Musiktherapie und ähnliche Dinge.
Steuerstrafsachen werden härter bestraft als eine einfache Körperverletzung. Und warum? Fehlende Steuern tun den Politikern weh, weil sie dann weniger haben sich wichtig machen zu können. Aber welchen Politiker interessiert es schon, wenn sich welche "nur" prügeln? Das muss endlich aufhören. Die Mindeststrafe für auch nur die geringste Körperverletzung muss Knast sein. Ich meine nicht gleich für lange. Aber warum nicht die Jugendlichen zu 2 Wochen Knast in den Ferien verurteilen? Hilft das nicht, muss es eben gesteigert werden.
Wenn ich lese, dass Wiederholungstäter bis zur Verhandlung auf freien Fuß gesetzt werden, obwohl sie bereits mehrfach einschlägig vorbestraft sind und alleine schon deshalb von einer Wiederholungsgefahr auszugehen ist, muss ich kotzen. Angeblich wäre alleine das kein Grund für eine U-Haft.
Natürlich sehe ich das bei Erwachsenen ähnlich, doch dann entsprechend stärker bestraft.
Ebenso muss endlich Schluss damit sein, dass Leute verurteilt werden, die wegen übertriebener Notwehr nach Ansicht des Gerichts andere mehr als nötig verletzt haben. Wieviele Leute sollen noch ins Krankenhaus kommen, weil sie sich erst wehren dürfen, wenn der erste Schlag gefallen ist? Doch dann ist es meistens schon zu spät. Eine Chance besteht nur, wenn man zuerst zuschlägt, doch macht man das, ist man selber Täter und der Abschaum das Opfer. Am Ende muss man dem Wichtigtuer auch noch Entschädigung zahlen, für etwas, das der andere überhaupt erst ausgelöst hat.
Aber dafür erhält man viel Mitleid, wenn man umgekommen ist, weil man eben nicht zuerst die Initiative ergriffen hat. Das ist die Logik unserer Politiker und damit unserer Rechtsordnung.
Steuerstrafsachen werden härter bestraft als eine einfache Körperverletzung. Und warum? Fehlende Steuern tun den Politikern weh, weil sie dann weniger haben sich wichtig machen zu können. Aber welchen Politiker interessiert es schon, wenn sich welche "nur" prügeln? Das muss endlich aufhören. Die Mindeststrafe für auch nur die geringste Körperverletzung muss Knast sein. Ich meine nicht gleich für lange. Aber warum nicht die Jugendlichen zu 2 Wochen Knast in den Ferien verurteilen? Hilft das nicht, muss es eben gesteigert werden.
Wenn ich lese, dass Wiederholungstäter bis zur Verhandlung auf freien Fuß gesetzt werden, obwohl sie bereits mehrfach einschlägig vorbestraft sind und alleine schon deshalb von einer Wiederholungsgefahr auszugehen ist, muss ich kotzen. Angeblich wäre alleine das kein Grund für eine U-Haft.
Natürlich sehe ich das bei Erwachsenen ähnlich, doch dann entsprechend stärker bestraft.
Ebenso muss endlich Schluss damit sein, dass Leute verurteilt werden, die wegen übertriebener Notwehr nach Ansicht des Gerichts andere mehr als nötig verletzt haben. Wieviele Leute sollen noch ins Krankenhaus kommen, weil sie sich erst wehren dürfen, wenn der erste Schlag gefallen ist? Doch dann ist es meistens schon zu spät. Eine Chance besteht nur, wenn man zuerst zuschlägt, doch macht man das, ist man selber Täter und der Abschaum das Opfer. Am Ende muss man dem Wichtigtuer auch noch Entschädigung zahlen, für etwas, das der andere überhaupt erst ausgelöst hat.
Aber dafür erhält man viel Mitleid, wenn man umgekommen ist, weil man eben nicht zuerst die Initiative ergriffen hat. Das ist die Logik unserer Politiker und damit unserer Rechtsordnung.
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Sep 2009
22
12:42
Re: Toter in München
Die Sache mit dem "Erstschlag" ist im Grunde schon richtig. Ich verstehe Deine Ansicht der Dinge, aber würde es diese Regelung/Gesetz nicht geben, dann hätten wir um eine vielzahl mehr an Prügeleien zu verzeichnen als ohnehin schon.
Da könnte dann jeder mal dem "lästigen Nachbarn" mal eine zentrieren, mit der Aussage:" Der wollte zuerst, ich war aber schneller, Gott sei Dank".
Ob es dann auch so ist? Da steht dann Aussage gegen Aussage.
Ich muß aber sagen, sollte ich in eine Situation kommen die für mich offensichtlich gefährlich wird, dann warte ich auch nicht lange.
Gruß
Tom
Da könnte dann jeder mal dem "lästigen Nachbarn" mal eine zentrieren, mit der Aussage:" Der wollte zuerst, ich war aber schneller, Gott sei Dank".
Ob es dann auch so ist? Da steht dann Aussage gegen Aussage.
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Sep 2009
22
16:49
Re: Toter in München
Das Problem sehe ich genauso. Allerdings würde ich vermutlich durchdrehen, wenn ich schuldig gesprochen werden würde, nachdem ich bedroht wurde. Zum Glück ist die Wahrscheinlichkeit trotz aller Nachrichten recht gering in so eine Situation zu kommen und deshalb wird es wohl nicht dazu kommen.Tom hat geschrieben:würde es diese Regelung/Gesetz nicht geben, dann hätten wir um eine vielzahl mehr an Prügeleien zu verzeichnen als ohnehin schon.
Allerdings ärgert es mich schon genug, wenn Leute, die sich deutlich und rechtzeitig zu wehr gesetzt haben, später sehr empfindlich bestraft werden. Wie gesagt, Mitleid und Straffreiheit gibt es nur, wenn man sich neben Brunner legen darf und das darf einfach nicht sein.
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Sep 2009
23
21:03
Re: Toter in München
Hier wird stark nach dem Prinzip der Opportunität gerichtet. Ein Staasanwalt, oder Anwalt wird immer fragen, ob die härte der von Dir ausgehenden "Gewalt" ( und sei es Notwehr) auch im Verhältis zur Bedrohng stand.France Prešeren hat geschrieben: Allerdings würde ich vermutlich durchdrehen, wenn ich schuldig gesprochen werden würde, nachdem ich bedroht wurde.
Man würde Dich sicher fragen, ob eine Eskalation zu vermeiden gewesen wäre, wenn Du einfach weggerannt wärst. Es ist nicht einfach, das stimmt. Ich habe solche Verhandlungen schon selbst miterlebt in meiner aktiven Zeit. Es ist teilweise sehr frustrierend gewesen.
Dennoch muß ich sagen, gerate ich in eine solche Situation, dann ist mir mein Leben meine Gesundheit mehr wert, als die des Angreifers.
Gruß
Tom
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