Slowene93 hat geschrieben:es lebe das christentum
Das Christentum läßt sich nach Jahrhunderten der mehr oder weniger erfolgreichen Verteidigung gegen den Islam von diesem einlullen.
Der größte Fehler der Christen ist der, den Islam falsch zu verstehen. Oft wird dabei auf die Bibel verwiesen, die uns Christen vorschreibt, ALLEN und damit auch den Andersgläubigen mit Respekt und Nächstenliebe zu begegnen. Aber auch mit Verständnis - und "Verständnis" kommt von "verstehen". Also sollte man sich mit dem Islam auseinandersetzen - und dann stellt man schnell eines fest: im Islam gibt es keine Toleranz für die "Andersgläubigen". Der Islam teilt auf in Länder , in denen das islamische Gesetz, die Scharia gilt, und in den Rest der Welt, in dem die Ungläubigen wohnen. Lt. Koran ist es Allahs Wille ist es, dass
alle Menschen seinen im Koran niedergelegten Willen befolgen. Mit anderen Worten: Der Islam will die islamische Weltgesellschaft, die "die beste aller Gemeinschaften ist" (Sure 3, 110). Nett ausgedrückt, bedeutet aber: die Weltherrschaft. Kann man auch nachlesen: Sure 48,28: "Er ist es, Der Seinen Gesandten geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, daß Er sie siegreich mache über jede andere Religion".
Dieses Ziel soll auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Dazu gehört die friedliche Ausbreitung, aber auch der "Heilige Krieg". Und Krieg ist da im Koran so gemeint wie wir es auch heute verstehen: "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben; denn Verfolgung ist ärger als Totschlag. Bekämpft sie aber nicht bei der Heiligen Moschee, solange sie euch dort nicht angreifen. Doch wenn sie euch angreifen, dann kämpft wider sie; das ist die Vergeltung für die Ungläubigen(Sure 2,191).
Wenn man das alles weiß, frag ich mich, wie man in der Auseinandersetzung mit dem Islam immer noch von "Verständnis" und "Toleranz" faseln kann. Ich bin dem gegenüber tolerant, der es auch mir gegenüber ist. Der Islam ist mir und meinem Glauben gegenüber nicht tolerant, also bin ich auch dem Islam gegenüber nicht tolerant. Aber Religion ist ja in der heutigen Zeit bei vielen "out" - geht uns doch auch so ganz gut. Und wem etwas egal ist, der ist auch nicht bereit, es zu verteidigen. In der Auseinandersetzung mit dem Islam haben wir daher aus meiner Sicht in der westlichen Welt derzeit ziemlich schlechte Karten. Auf der einen Seite eine "hochmotivierte" Truppe und auf der anderen Seite eine satte, bequeme Wohlstandsgesellschaft ohne Verteidigungsbereitschaft.
Aber es geht nicht nur um die Frage, ob ich an einen christlichen Gott glaube oder nicht. Der ach so friedliche und menschenfreundliche Islam steht vielen unserer Grundrechte konträr entgegen: Gleichheit von Mann und Frau, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit u.v.m.
Warum wird das stets verharmlost? Warum will man das nicht sehen? Also selbst wenn ich kein Christ bin, müßte ich bereit sein, mich für diese Grundwerte stärker einzusetzen. Aber wofür so einen Stress machen, da ich leg mich lieber abends in Ruhe auf die Couch und schaue DSDS.
Und das
mich an.
Das Beispiel soll keiner in den falschen Hals bekommen, aber es gab schon mal jemanden, der hatte vor seinem unseligen Wirken seine genauen "Visionen " in einen Buch haarklein beschrieben. Und nachher waren alle ganz entsetzt. Weil sie es nicht gelesen oder nicht geglaubt hätten, dass es so kommt.
Im Koran ist auch genau beschrieben, was der "Wille Allahs" ist. Und wieder scheint es keiner glauben zu wollen - aber die Jungs machen ernst, das sollte man doch wohl allmählich kapieren.
Sollte ich mit meinen Ausführungen die religiösen Gefühle von irgendjemandem verletzt haben, ist es mir egal. Weil es meine Meinung ist, und die ist zu tolerieren.