Christopher Street Day Parade in LJ

Das Miteinander betreffend
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France Prešeren
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Jun 2009 29 12:40

Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

http://www.freitag.de/community/blogs/gaypower/csd-parade-in-ljubljana-slowenien-gewalt-von-rechtsextremen hat geschrieben:Auf Organisatoren der *CSD- (Pride-) Parade, die gestern zum neunten Mal in Ljubljana stattfand, sowie Gäste einer Veranstaltung, gab es einen einen Überfall, mit offenbar rechtsextremem Hintergrund. Während im "Café Open" (Ljubljana), im Vorfeld des CSD, eine Literaturlesung stattfand, stürmten maskierte, schwarz gekleidete Männer, mit Stangen und Fackeln, das Lokal und schlugen auf die Gäste ein. Der Schwulen-Aktivist Mitja Blazic mußte daraufhin mit Kopfverletzungen und Brandwunden in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Überfall auf das Café Open war leider nicht der einzige Vorfall, dieser Art, im Umfeld der CSD-Veranstaltung 2009. Nach der Parade lauerten (so bisher unbestätigte Presseberichte) Rechtsradikale den Teilnehmern der Parade auf. Es kam zu massiver Gewalt, bei der mindestens eine Person schwer verletzt wurde.
Ein ähnliches Ergebnis erhielte die CSD auch schon in Zagreb und in Beograd. Angeblich planen sie auch eine Parade in Split, doch da wird es dann richtig "brennslig" für die Teilnehmer. So sehr ich jedem seine Meinung und Einstellung überlasse, so sehr muss man doch vorher prüfen, wie die Umstände in dem jeweiligen Land und in der jeweiligen Stadt sind. Es gibt so viele Länder und Städte, wo das problemlos möglich ist, kann man sich nicht auf diese Länder beschränken?

Natürlich kann man auch sagen, sie haben das Recht dazu und sie dürfen sich nicht geschlagen geben. Aber dann nimmt man es bewusst in Kauf.
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Tom
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Jul 2009 02 15:09

Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von Tom

Nehmen wir mal an, wir würden uns von solchen Hohlköpfen alles vermiesen lassen.

Ich bin auch kein Fan von solchen Paraden mit Homosexuellen. Aber ich toleriere und respektiere deren Vorlieben.
Wenn man sich also von diesem braunen haufen Sch... alles diktieren läßt, dann muß man sich fragen wie viel Einfluß können und dürfen diese Leute haben?

Toleranz gehört zu einer Tugend, die man haben sollte in einem vereinigtem Europa.
Auch hier gibt es ja immer wieder zwischenfälle mit extremisten. Aber der Staat, und die Menschen die sich das nicht gefallen lassen wollen, müßen Zeichen setzen.

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France Prešeren
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Jul 2009 14 14:40

Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Sieht so aus, als würden Homosexuelle in Slowenien bald mehr Rechte genießen als in Deutschland.
http://www.ggg.at/index.php?id=62&tx_ttnews[tt_news]=2226&cHash=35bccfd075 hat geschrieben:Einen Etappensieg im Kampf um Gleichstellung konnten schwule und lesbische Paare in Slowenien erringen: Der slowenische Verfassungsgerichtshof hat festgestellt, dass Erbschaftsangelegenheiten im seit 2006 geltenden Lebenspartnerschaftsgesetz diskriminierend geregelt seien. Jetzt will die Mitte-Links-Regierung schwule und lesbische Paare mit heterosexuellen gleichstellen.

Verfassungswidrig war für die Richter die Gesetzesbestimmung, wonach der verbliebene homosexuelle Partner nur das gemeinsame Vermögen erben kann, aber keinen Anspruch auf das Alleinvermögen seines verstorbenen Partners hat. Außerdem steht ihm kein Pflichtteil zu. Jetzt hat das slowenische Parlament ein halbes Jahr Zeit, das Gesetz zu reparieren. Bis dahin sind im Erbrecht eingetragene Partnerschaften mit Ehen gleichgestellt.

Ob es die Regierung wirklich schafft, Lesben und Schwule in Slowenien gleichzustellen, ist nicht sicher. Blazic zeigt sich dabei wenig optimistisch: Zwar zeigt die jetzige Regierung mehr politischen Willen zur Gleichstellung Homosexueller, "aber nicht so viel, wie ich es mir wünschen würde". Als Gefahr sieht er die Möglichkeit einer Volksabstimmung: Wenn im Gesetzesentwurf eine Adoptionsmöglichkeit vorkommt, werden konservative Politiker dagegen Sturm laufen. Und könnten damit das gesamte neue Gesetz zu Fall bringen. So wie im Jahr 2001, als die oppositionellen Rechtsparteien mit einem Referendum ein Gesetz über die staatlich finanzierte künstliche Befruchtung für allein stehende Frauen gekippt haben.
Aber wie über allen Gesetzen in Slowenien, schwebt auch hier das Damoklesschwert des Referendums, was zu einer Pattsituation zwischen Anforderungen des Verfassungsgerichtes und der Möglichkeit der Umsetzung durch das Parlament führen kann.
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Tom
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Jul 2009 14 21:43

Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von Tom

Verfassungsgericht in Slowenien entscheidet für die Homo-Ehe
Das Verfassungsgericht in Slowenien hat das derzeit gültige Lebenspartner-schaftsgesetz für Lesben und Schule kritisiert. Das Gericht stellte fest, dass die eingetragenen Lebenspartnerschaften der Ehe ähnelt, das geltende Recht diskriminiere gleichgeschlechtliche Partnerschaften jedoch beispielsweise in Erbschaftsangelegenheiten. Für Homosexuelle in Slowenien könnte das jetzige Urteil einen positiven Trend verstärken. Die Mitte-Links-Regierung hat bereits mit Gesprächen über eine Ergänzung des Gesetzes begonnen. Schwulen- und Lesbenorganisationen fordern erneut die völlige Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe.
Quelle:www.pride1radio.com
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MOMO
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Sep 2009 22 18:54

Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von MOMO

Adoptionsrecht für Homosexuelle soll kommen

Justizminister spricht vom Ende des "Heterosexismus im Familienrechtes" - Regierung schlägt völlige Gleichstellung mit heterosexuellen Partnerschaften vor

In Slowenien sollen homosexuelle Paare künftig heiraten und auch Kinder adoptieren können. Dies sieht ein Entwurf des neuen Familiengesetzbuches vor, mit dem sich die Mitte-Links-Regierung vorgenommen hat, homo- und heterosexuelle Partnerschaften vollständig gleichzustellen. Die am Montag angekündigten Änderungen sorgten umgehend für Aufregung in der konservativen Opposition. Die GegnerInnen drohen bereits mit einer Volksabstimmung gegen die geplante Neuregelung.

Veränderte Familiengemeinschaften

"Wir wollen mit diesem Gesetzbuch die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft mit anderen Familiengemeinschaften gleichstellen", sagte Familienminister Ivan Svetlik am Montag. In den letzten 25 bis 30 Jahren habe sich das Leben in Familiengemeinschaften wesentlich geändert, begründete der Minister die Anerkennung eines breiteren Familienkonzeptes. Mit dem Gesetzbuch soll erstmals das gesamte slowenische Familienrecht in einem Gesetz geregelt werden.

Schwul-lesbische Aktivisten in Slowenien, die seit Jahren für eine Gleichstellung kämpfen, begrüßten den Vorschlag. Seit 2006 können Homosexuelle im Nachbarland bereits eingetragene Partnerschaften eingehen, doch die PartnerInnen haben nicht die gleichen Rechte wie Ehepaare. Die homosexuelle Gemeinschaft fürchtet zugleich aber Reaktionen in der mit Vorurteilen behafteten slowenischen Gesellschaft. Jüngst häuften sich organisierte Angriffe auf Homosexuelle, die nationalistischen Gruppierungen zugeschrieben wurden.

Debatte soll Vorurteile beseitigen


Familienminister Svetlik rechnet mit einer "lebhaften" Debatte in dieser Frage, hofft aber, dass sie manche Vorurteile auch beseitigen wird. Der slowenische Staat wolle "allen Bürgern gleiche Rechte und eine Gleichstellung ungeachtet der sexuellen Orientierung geben", sagte Svetlik. Diskriminierung auf dieser Grundlage sei unzulässig. Die Regierung wolle deshalb konsequent auf der Gleichstellung beharren.

Streitpunkt Adoption

Für konservative PolitikerInnen ist vor allem die geplante Möglichkeit zur Adoption von Kindern ein rotes Tuch. Oppositionsführer und Ex-Premier Janez Jansa befand, dass die Lösung "einigen Naturgesetzen nach nicht in den slowenischen Rechtsrahmen gehört". Für die Volkspartei (SLS) ist der Gesetzesvorschlag schlicht "eine Katastrophe". Die christliche Partei "Neues Slowenien" (NSi) will das neue Familienkonzept sogar mit einer Volksabstimmung verhindern. Die Pläne greifen laut der NSi "in die tausendjährige traditionelle Auffassung der Familie" ein. Daher könnten sie nur realisiert werden, wenn es eine breite öffentliche Unterstützung gebe, so die nicht im Parlament vertretene Partei.

Die Regierung folgt mit ihren Vorschlag dem slowenischen Verfassungsgerichtshof. Dieser hat im Juni in einem Urteil erstmals deutlich gemacht, dass eine homosexuelle Partnerschaft mit einer Ehe oder heterosexuellen Lebensgemeinschaft vergleichbar ist. Auch in Sachen Adoptionsmöglichkeit folge man der bisherigen Rechtsprechung, so Justizminister Ales Zalar. Slowenische Gerichte hätten solche Adoptionen homosexueller Paare nämlich bereits anerkannt, wenn sie im Ausland stattfanden.

Periode des Heterosexismus zu Ende


"Das Familiengesetzbuch schafft die verfehlte Auffassung ab, dass sich Kinder nur in einer 'normalen' heterosexuellen Familie entwickeln können", schrieb Zalar in seinem Blog. "Aus wissenschaftlichen Erkenntnissen geht hervor, dass Homosexualität weder eine Sünde noch eine Geistesstörung oder eine erlernte Pathologie ist. Damit endet die Periode des Heterosexismus in unserem Familienrecht."

Die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft in Slowenien ist derzeit mit einem Partnerschaftsgesetz aus dem Jahr 2005 geregelt. Das von der früheren konservativen Regierung verabschiedete Gesetz wurde von Homosexuellen von Anfang an als mangelhaft und diskriminierend kritisiert. Dem stimmte auch das Verfassungsgericht im konkreten Fall von Erbschaftsangelegenheiten zu.

quelle: diestandard.at
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stajerka
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Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von stajerka

MOMO hat geschrieben:Adoptionsrecht für Homosexuelle soll kommen

Justizminister spricht vom Ende des "Heterosexismus im Familienrechtes" - Regierung schlägt völlige Gleichstellung mit heterosexuellen Partnerschaften vor

In Slowenien sollen homosexuelle Paare künftig heiraten und auch Kinder adoptieren können. Dies sieht ein Entwurf des neuen Familiengesetzbuches vor, mit dem sich die Mitte-Links-Regierung vorgenommen hat, homo- und heterosexuelle Partnerschaften vollständig gleichzustellen. Die am Montag angekündigten Änderungen sorgten umgehend für Aufregung in der konservativen Opposition. Die GegnerInnen drohen bereits mit einer Volksabstimmung gegen die geplante Neuregelung.

Veränderte Familiengemeinschaften

"Wir wollen mit diesem Gesetzbuch die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft mit anderen Familiengemeinschaften gleichstellen", sagte Familienminister Ivan Svetlik am Montag. In den letzten 25 bis 30 Jahren habe sich das Leben in Familiengemeinschaften wesentlich geändert, begründete der Minister die Anerkennung eines breiteren Familienkonzeptes. Mit dem Gesetzbuch soll erstmals das gesamte slowenische Familienrecht in einem Gesetz geregelt werden.

Schwul-lesbische Aktivisten in Slowenien, die seit Jahren für eine Gleichstellung kämpfen, begrüßten den Vorschlag. Seit 2006 können Homosexuelle im Nachbarland bereits eingetragene Partnerschaften eingehen, doch die PartnerInnen haben nicht die gleichen Rechte wie Ehepaare. Die homosexuelle Gemeinschaft fürchtet zugleich aber Reaktionen in der mit Vorurteilen behafteten slowenischen Gesellschaft. Jüngst häuften sich organisierte Angriffe auf Homosexuelle, die nationalistischen Gruppierungen zugeschrieben wurden.

Debatte soll Vorurteile beseitigen


Familienminister Svetlik rechnet mit einer "lebhaften" Debatte in dieser Frage, hofft aber, dass sie manche Vorurteile auch beseitigen wird. Der slowenische Staat wolle "allen Bürgern gleiche Rechte und eine Gleichstellung ungeachtet der sexuellen Orientierung geben", sagte Svetlik. Diskriminierung auf dieser Grundlage sei unzulässig. Die Regierung wolle deshalb konsequent auf der Gleichstellung beharren.

Streitpunkt Adoption

Für konservative PolitikerInnen ist vor allem die geplante Möglichkeit zur Adoption von Kindern ein rotes Tuch. Oppositionsführer und Ex-Premier Janez Jansa befand, dass die Lösung "einigen Naturgesetzen nach nicht in den slowenischen Rechtsrahmen gehört". Für die Volkspartei (SLS) ist der Gesetzesvorschlag schlicht "eine Katastrophe". Die christliche Partei "Neues Slowenien" (NSi) will das neue Familienkonzept sogar mit einer Volksabstimmung verhindern. Die Pläne greifen laut der NSi "in die tausendjährige traditionelle Auffassung der Familie" ein. Daher könnten sie nur realisiert werden, wenn es eine breite öffentliche Unterstützung gebe, so die nicht im Parlament vertretene Partei.

Die Regierung folgt mit ihren Vorschlag dem slowenischen Verfassungsgerichtshof. Dieser hat im Juni in einem Urteil erstmals deutlich gemacht, dass eine homosexuelle Partnerschaft mit einer Ehe oder heterosexuellen Lebensgemeinschaft vergleichbar ist. Auch in Sachen Adoptionsmöglichkeit folge man der bisherigen Rechtsprechung, so Justizminister Ales Zalar. Slowenische Gerichte hätten solche Adoptionen homosexueller Paare nämlich bereits anerkannt, wenn sie im Ausland stattfanden.

Periode des Heterosexismus zu Ende


"Das Familiengesetzbuch schafft die verfehlte Auffassung ab, dass sich Kinder nur in einer 'normalen' heterosexuellen Familie entwickeln können", schrieb Zalar in seinem Blog. "Aus wissenschaftlichen Erkenntnissen geht hervor, dass Homosexualität weder eine Sünde noch eine Geistesstörung oder eine erlernte Pathologie ist. Damit endet die Periode des Heterosexismus in unserem Familienrecht."

Die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft in Slowenien ist derzeit mit einem Partnerschaftsgesetz aus dem Jahr 2005 geregelt. Das von der früheren konservativen Regierung verabschiedete Gesetz wurde von Homosexuellen von Anfang an als mangelhaft und diskriminierend kritisiert. Dem stimmte auch das Verfassungsgericht im konkreten Fall von Erbschaftsangelegenheiten zu.

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Wir müßen doch nicht alles übernehmen was im Westen schon normal ist , ich bin dagegen , ich bi gegen paraden und Heirat wie adoption es ist nicht recht . Das sehe ich so
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France Prešeren
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Sep 2009 23 19:41

Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Auch ich sehe einen deutlichen Unterschied, ob nun zwei Homosexuelle zusammen sind oder Mann und Frau. Das eine ist eine Lust und Laune Beziehung und das andere dient zur Aufrechterhaltung der Gesellschaft und der Menschheit an sich.

Und entsprechend muss dieser Unterschied auch unterschiedlich gewürdigt werden. Was würde aus unseren Werten werden, wenn Homosexuelle zukünftig "Familien" bilden würden mit adoptierten Kindern? Sie sind sicher der Meinung, dass sie es genauso gut können. Ich bin der Meinung, dass es nicht erstrebenswert ist und ganz sicher kein Vorbild sein kann für die adoptierten Kinder und auch nicht für alle anderen Kinder, die das mitbekommen.

Allerdings bin ich auch nicht für ein Verbot oder was ähnliches gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Ist deren Ding. Die können ja auch nichts dafür.
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Tom
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Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von Tom

stajerka hat geschrieben:.. ich bi ..
:denkend_smilie: soso :wink:
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Tom
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Sep 2009 23 20:49

Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von Tom

Nun seid doch nicht so ... mene.

Diese Veranlagung ist nicht gerade :denkend_smilie: Normal :peinlich: . Aber jeder Mensch sollte sein Leben doch so leben und gestalten dürfen/können , wie er es will.
Gott sei Dank sind wir heute soweit, das man Schwule und Lesben größtenteils Akzeptiert. Auch mir ( da bin ich ehrlich) wiederstrebt der Gedanke an ein Schwulen-Ehepaar. Und auch der gedanke einer Adoption von Kindern in eine solche Beziehung hinein, ist in meinen Augen nicht gut.
Dennoch muß man einfach sehen, das sich die Menschheit und deren Ansichten weiterentwickeln und der Zeit anpassen.

Toleranz gegenüber andersdenkenden und anders veranlagten Menschen, ist ein großes Zeichen von Stärke.

Gruß
Tom


PS. ich liebe Bi, wenn es sich um einen Turbo handelt. Howhow :wink:
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Re: Christopher Street Day Parade in LJ

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen die Leute. Aber ich will auch nicht aufgezwungen bekommen sie halb nackt rumtanzen zu sehen. Genauso muss es einen Unterschied geben, wenn etwas die Gesellschaft weiter bringt oder etwas unnütz ist. Und da sehe ich eben den Grund, weshalb eine homosexuelle Beziehung niemals gleichgestellt werden sollte.
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