Očistimo Slovenijo v enem dnevu/ Säuberungsaktion in SLO

[Benutzer 989 gelöscht]

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Wenn es vernünftige Sammelhubs geben würde, wären diese Aktionen nicht notwendig.
Es wird nur ein kleiner Teil aus den Wäldern gekratzt. Mehr ein PR-Gag.
Die Kommunalen sparen sich Gelder und lassen dann den Pöbel den Dreck aus den Wäldern
kratzen, damit man in der Öffentlichkeit besser da steht.

[Alex]

Irgendwie lese ich von Triglav immer nur zynische Kommentare, son richtiger Griesgram

Ich finde die Aktion klasse, habt ihr einen Link dazu?

lp
Alex

[France Prešeren]

habt ihr einen Link dazu?

http://www.ocistimo.si/

[Benutzer 989 gelöscht]

Irgendwie lese ich von Triglav immer nur zynische Kommentare, son richtiger Griesgram

Die Internetzwelt ist nur eine Virtuelle und wird völlig überbewertet. Zynische Kommentare sind so nährstoffreich wie dreckige Fingernägel der toten Oma unter der Erde.
Mein Vater regte sich immer über Haindling`s Schlager-Liedgut auf, mit dem Titel: " Du Depp, du Depp, du depperter Depp du, .....voh hundert Meter komma schoh erkennah, do kimmt ah Depp daher...."

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" onclick="window.open(this.href);return false;

Haindlings Kommentar zu dem Schlager: " wem das Lied persönlich stört und wer sich pers. angesprochen fühlt, ist vermutlich selber ah rechter Depp "?

Die Realität ist merklich spannender. Wer noch Restfröhlichkeit besitzt, sitzt lieber im Hof-Bräuhaus als am Desktop mit Facebook, myspace, chatrooms usw.
Das richtige, löbliche Leben spielt sich am Stammtisch oder an der Bistro-Bar ab und nicht im geschissenen Internetz.
Weil InterNetz ist nur Werkzeug, wie ein Drehmomentschlüssel, Schweissgerät oder ein Sandstrahlgerät?

Arthur Loibl`s Getränke sind frei, sagt Alles über das InterNetz, wirklich Alles:
http://www.simfy.de/artists/117546-Arthur-Loibl" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich finde die Aktion klasse, habt ihr einen Link dazu?

Äusserst interessant finde ich diese Denunziationsanleitung; hat schon was post-kommunistisches?
Tistim, ki ste naleteli na primer odlaganja smeti v naravi in imate fotografije ali posnetke storilca, nam foto ali video gradivo pošljite na info@ocistimo.si. Mi bomo:
• Na spletni strani projekta anonimno objavili vaše fotografije
• Še isti dan zadevo prijavili na inšpektoratu.
• Spremljali postopke, procese in ukrepe s strani pristojnih in javnost obveščali, kako potekajo.

Erinnert mich irgendwie an Knöllchen Horst?

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" onclick="window.open(this.href);return false;

Kenne Einen vom lokalen Stammtisch, der kippt seinen Dreck dort auch in den Wald. Seine Begründung: " ist doch mir Wurst, wenn die Industrie und Kommunalen den Dreck nicht zurücknehmen....werf ich den Dreck in Wald. Ist leider so oft gelebte Praxis.

In A, D, CH gibt es Wertstoffhöfe,-Sammelstellen. In Slo gibt es aktuell gerade mal "Einen"?
Die eintägige Aktion auf den paar Quadratkilometern ist ein guter PR-Gag. Bei uns, im Müllitär, wurden auch
diverse Strafbattalione zum Müllsammeln aufgestellt. Ergebnis: 1 h Müllsammeln, 5 h extreme-Sunbathing in einer Waldlichtung, 2 h Kartenspiel und Bier saufen, 0,25 h Müll von einem Container in einen Müllsack umfüllen, für das Alibi. Was ist an so einer Aktion effektive?

Da zählt doch eher die Anwesenheit? Vermutlich haben die noch 2 Laster extra zum Wiegen dazugestellt, damit
mehr Tonnen zusammen kommen; für die PR im TV?

[France Prešeren]

Die Kameraden und Kameradinnen in Slowenien habe bereits zuvor ihre Kasernen und Truppenübungsplätze gereinigt.

Wertstoffhöfe gibt es in Slowenien in den Gemeinden genauso, jedoch nicht so viele, da auf die Fläche gesehen auch weniger Menschen leben. Desweiteren werden diese Höfe oftmals nicht von der Gemeinde betrieben, weshalb für manchen Müll ein Beitrag zu leisten ist. Das ist aber auch in Deutschland nicht anders. In München muss man nahezu nie etwas für Sperrmüll zahlen auf dem Wertstoffhof, während man in den umliegenden Gemeinden, die durchaus auch zum Kreis München gehören können, zu zahlen hat. Darum muss jemand mit einem außerstädtischen Kennzeichen oder einem Kennzeichen von München-Land den Ausweis zeigen, um zu prüfen, ob er dort abladen darf.

Dass die Reinigungsaktion auch einen gesellschaftlichen Wert haben soll, ist unbestritten. Es nehmen so viele daran teil, weil es eben nicht nur um stumpfsinnige Müllsuche geht. Es ist wie ein Ausflug, man hat Spaß zusammen und sammelt nebenbei Müll. Das ist allemal besser als Spaß "zu verbieten" und niemanden zu finden, der sich an der Aktion beteiligt.

Ganz allgemein ist die Wahrscheinlichkeit sein Autokennzeichen, sein Bild und seinen Namen in den Medien in Slowenien wiederzufinden deutlich größer als in Deutschland, weil der Datenschutz in Slowenien nicht über alles gesetzt wird. Und wer glaubt seinen Schrott im Wald abladen zu müssen statt im Wertstoffhof oder im eigenen Haus, der sollte auch angeprangert werden. Hier ein Denunziantentum zu erkennen und das dann auch noch moralisch stärker geringzuschätzen als die Müllsünde, halte ich für eine falsche Sichtweise.

[Alex]

Außerdem ist diese Aktion etwas für Idealisten, die etwas positives in der Gesellschaft erreichen wollen und vielleicht auch ein paar andere Leute damit anstecken können, dass Soldaten und Stammstischkneipengänger nicht dazu gehören, ist wohl jedem klar.

Wer freiwillig Soldat wird oder sich regelmäßig in der Kneipe betrinkt, um über alles mögliche zu schimpfen, der hat seinen Blick für die schönen Dinge dieser Welt eh schon längst eingebüßt.


(so, jetzt gibt´s bestimmt einen auf den Deckel für mich *duck*)

[Tom]

Solche Putzaktionen (bei uns "Putzete" genannt) sind sehr sinnvoll und leider auch nötig. Es gibt einige Sauigel, die es nicht fertig bringen Ihren Dreck Ordnungsgemäß zu entsorgen.

Mein Frau hat als Jugendliche öfters an solche Aktionen teilgenommen (in den 1970er/1980er Jahren, damals noch YU)
Es ist also kein neues Phänomen in SLO, solche Reinigungsaktionen.

Bei uns in der Gemeinde gibt es einen älteren Herren. Der fährt einmal wöchentlich mit seinem BMW und Hänger herum, und sammelt weggeworfene Sachen auf. Ehrenamtlich sozusagen.

Ich find solche Aktionen sehr lobenswert, vor allem aber das Anschließende zusammensitzen vor der Feuerwehr... inkl. Griller, Bier und guter Laune

Gruß
Tom

[MOMO]

Auch hier in MB gibt es solche Leute...von den einen werden die verrückt erachtet...aber egal warum die das machen, hut ab.!!!da fährt einer herum schleppt das Zeug aus dem Wald an den Straßenrand...die Müllabfuhr muß es nur noch mitnehmen...und leider haben die Leute, die es illegal entsorgen, einen höheren Bildungsstand... ...auch hier kann man das meiste Zeug kostenlos entsorgen...es gibt in MB mindestens 4 Annahmestellen...vom Bauschutt bis zum Elektronikschrott....es gibt eigentlich keine Ausreden....


lg
MOMO

[Benutzer 989 gelöscht]

Außerdem ist diese Aktion etwas für Idealisten, die etwas positives in der Gesellschaft erreichen wollen und vielleicht auch ein paar andere Leute damit anstecken können, dass Soldaten und Stammstischkneipengänger nicht dazu gehören, ist wohl jedem klar. :

Die Aktion ist dahin gehend löblich, solange es noch Freiwillige gibt, die aus Überzeugung diese Arbeiten verrichten. Wenn man jeden sozialen, caritativen Mist mit Geld vergüten müsste, wäre es gestern schon Zappen-Duster, weltweit. Daher i.O.
Was nicht funktioniert, ist der Zustand, dass heute noch Tonnen von Abfällen in den Wäldern abgelegt werden. Ich treibe mich viel in Wäldern, in Gebirgen herum, aber so einen Saustall wie es in Slowenien dort gibt, gibt es nur noch in Italien.
Bei uns wurden früher auch sämtliche Abfälle in den Wäldern abgelegt. Heute gehört es zum guten Ton, dass man am Samstag in der Früh um 8 Uhr, noch 30 Minuten in der Schlange wartet, damit man seinen Krempel in der Wertstoffinsel abgeben "darf".
Und die Kommunalen machen noch ein Geschäft, mit den ganzen Abfällen.
Nur müssen Kommunalverwaltungen vor Ort den Konsumenten/+Gewerbetreibenden, zumindest eine Chance geben und nicht noch Gelder abknüpfen und für die Tonne Stahl dann selber noch 60 euro einsacken?

Wer freiwillig Soldat wird oder sich regelmäßig in der Kneipe betrinkt,[/b] um über alles mögliche zu schimpfen, der hat seinen Blick für die schönen Dinge dieser Welt eh schon längst eingebüßt.
(so, jetzt gibt´s bestimmt einen auf den Deckel für mich *duck*)

Unser eins musste noch zum Müllitär, wogegen die heutige Generationen großteils aus Waschweibern und Bewegungsdeppen bestehen, welche sich noch in das eigene Knie mit der eigenen Flinte schießen? Da ist die Stillegung der Wehrpflicht vermutlich effektiver, sonst nur noch größerer volkswirtschaftlicher Schaden, durch weitere "Kriegsversehrten"?
Bin kein Freund von Pharmaziekonzernen. Da supporte ich lieber die lokale Landwirtschaft und die jeweiligen Destillen/Weinbauern/Bierbrauer usw.
Zudem war ich damals Leistungssportler, genoss eine Sanitäterausbildung und lernte den Umgang mit Waffen; vom Kleinkaliber bis zur großen Murmelschleuder auf der man mit > 20 Personen auf dem Kanonenrohr noch prima Gaudi machen konnte.
Gesoffen hatten wir trotzdem. Wir hatten sogar ein eigene Bierspedition für unseren Zug und Mittags gab es immer Manna! ( in Bayern ist
flüssiges Bier ein Grundnahrungsmittel, auch bei den Gebirgsjägern = die Elite )

[MOMO]

Unser eins musste noch zum Müllitär, wogegen die heutige Generationen großteils aus Waschweibern und Bewegungsdeppen bestehen, welche sich noch in das eigene Knie mit der eigenen Flinte schießen? Da ist die Stillegung der Wehrpflicht vermutlich effektiver, sonst nur noch größerer volkswirtschaftlicher Schaden, durch weitere "Kriegsversehrten"?

da ist der Denkfehler.... ..wir wußten, das wir müssen...!!! und hätten damals auch lieber kartofeln geschält als hämsterställe ausgebuddelt! wir hatten nur keine Wahl!! im Ernstfall wären die meisen eh davon gerannt... und das ist gut so...du und ich haben keinen Krieg kennengelernt....deswegen ist es sinnlos, darüber zu philosophieren...was wäre wenn...okay bei 20 Grad minus Wache schieben ist nicht fein...silvester sind dir die Flaschen aus Stube 6 um die Ohren geflogen..aber das war alles....die Zeiten änden sich eben....zum glück..

[France Prešeren]

Nach letzten Meldungen haben sich rund 12% oder über 230.000 Slowenen an der Aktion beteiligt, wobei bislang erst die Daten von 85% aller beteiligten Gemeinden vorliegen. Was den gesammelten Müll angeht, so wird mit einem geringeren Ergebnis als letztes Jahr gerechnet, was sich gut anhört, weil es darauf hindeutet, dass nicht mehr so viel im Wald endet.

Allerdings wurden auch dieses Jahr Fernseher, Autoreifen, Kühlschränke, Einkaufswägen usw. eingesammelt. Ausgegangen wird von rund 3000 Tonnen eingesammeltem Müll.