Tourismus-Nachrichten

[Tom]

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Das stimmt schon. Diese Erfahrung haben wir auch schon ganz ähnlich wie Du gemacht.
Das ist aber gar nicht das Problem. Die Reisenebenkosten steigen. Man zahlt überall seinen "Obolus" und kommt man dann am Ziel an, ist man u.U. schon mal nen 100er los.

Ich weiß. Die Strassen kosten, die Tunnels kosten , die Viadukte/Brücken kosten etc...

Aber man darf sich eben nicht wundern, das es vielen einfach zu viel wird. Ganz verständlich...


Gruß
Tom

[Benutzer 989 gelöscht]

Wenn man es natürlich mit den Preisen von vor dem Beitritt Sloweniens zur EU vergleicht, wird der Unterschied schon deutlicher.

Wobei man aber auch heute noch gute Preise findet. Vor 2 Jahren war ich in Postojna und es wurde recht spät. Da ich keine Lust mehr hatte nach Novo Mesto zu fahren, suchte ich mir die nächstbeste Pension indem ich einfach mit dem Auto herumfuhr. Dort schlief ich eine Nacht und ohne Frühstück zahlte ich 15€. War eine freudige Überraschung.

Man findet noch humane Preise(Pensionen/Restaurants); speziell Wirtschaften ausserhalb von Touriballungsgebiete. Meist sogar besser! Da bekommt man noch ein ganzes Menue für < 9 euro, mit Suppe, Hauptspeise, Nachspeise - Getränke extra. Für dt./österrch. Verhältnisse noch gut im Rahmen? Für somanche Slowenen bald unbezahlbar? leider.

Ein Doppelzimmer im "Hotel Slovenija-Portoroz" bekommt man nicht mehr für 80 Mark( vor der euro-Einführung) die Nacht. Heute legt man schon > 200 euro p.Nacht/DZ/inkl. Frühstück hin? Aber wer im Jahr nur 10 Tage Urlaub hat, den juckt das nicht, wenn er keine Zeit zum Geldausgeben hat. Darum die Preise.

Wenn man sparen will, muss man sich zuhause einsperren und sich von Dosen ernähren? Das letzte Hemd hat keine Taschen und der Totengräber ist die letzte Instanz. Dass der Tod umsonst ist, ist leider ein weitverbreiteter Irrglaube. Daher zu Lebzeiten gscheidd Würst essen und Bier trinken? Die Hölle soll wohl eine recht trockene Baustelle sein? :denkend_smilie:

[MOMO]

auf `ne Beerdigung sparen???? das Leben ist eh schon zu kurz, um an alles zu denken....!...hab wieder vergessen, Bier zu kaufen!!! :kopfhammer:


immer nur das eine im Kopf....


MOMO

[Tom]

...hab wieder vergessen, Bier zu kaufen!!! :kopfhammer:


immer nur das eine im Kopf....


MOMO

Unverzeihlich... unverzeihlich...

[MOMO]

ab 1. Oktober gibt es auch in Slowenien die Möglichkeit, über Hofer-Slowenien (Aldi) Ferieneisen zu buchen. Wie schon in Deutschland und Österreich. Da es das erste Diskount-Angebot hier ist, wird der Erfolg sicher einschlagend sein, und andere Diskounter( es gibt ja immo nur eine Konkurrenz) auf den Plan rufen.


MOMO

[MOMO]

Zwei neue Hotels in Slowenien

Die Besucher Sloweniens können seit August für ihren Aufenthalt zwei neue Drei-Sterne-Hotels wählen: das Hotel Allegro in der Altstadt von Ljubljana und das Hotel aMord in der Nähe der Biothermen in Mala Nedelja bei Ljutomer. Das erste Hotel ermöglicht einen angenehmen Aufenthalt in einem doch ausgesprochen bürgerlichen Stil im Stadtzentrum der Hauptstadt, während das zweite Hotel Gemütlichkeit in malerischer Umgebung der Hügellandschaft Slovenske Gorice bietet, die auch für ausgezeichnete Weine bekannt ist.

Das Garnihotel Allegro in Ljubljana ist ein kleines Boutiquehotel. Es bietet 12 Zimmer in einem Bürgerhaus in der Altstadt von Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens. Die meisten Zimmer sind Doppelbettzimmer, drei Zimmer ermöglichen einen angenehmen Aufenthalt für vier oder fünf Personen. Die Zimmer unterscheiden sich aufgrund der Inneneinrichtung und der Stilmöbel sowie aufgrund der Farben- und Dekorationsthematik. Die romantische Unterkunft in unmittelbarer Nähe der touristischen Sehenswürdigkeiten von Ljubljana, der Cafés, Restaurants und Geschäfte ergänzt in einigen Zimmern der Ausblick auf die Burg von Ljubljana, auf das Treiben in den Straßen und Gassen sowie auf die nahegelegene Kirche.

Das Hotel aMord in Mala Nedelja bei Ljutomer ist das einzige Hotel in der Ortschaft, die wegen der Biothermen – dem Thermalbad und dem sich entwickelnden Wellnesszentrum im Osten Sloweniens – immer mehr Besucher anlockt. Das Hotel mit 38 Doppelbettzimmern, einem Konferenzsaal und eigener Badelandschaft mit Saunen und Solarium ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für das Erkunden der Region Prlekija. Die zwischen der Drau und der Mur gelegene Landschaft ist für Spitzenweine und kulinarische Besonderheiten bekannt. Diese gibt es auch auf der Speise- und Weinkarte des Hotelrestaurants und der Tagesbar.

Mehr Informationen unter: http://www.allegrohotel.si bzw. http://www.hotelamord.si

quelle: http://www.reisenews-online.de

[Benutzer 989 gelöscht]

Mehr Informationen unter: http://www.allegrohotel.si bzw. http://www.hotelamord.si
quelle: http://www.reisenews-online.de

mal in die Datenbank schieben



Impressionen aus dem Görzer Hügelland

Dort, wo die Erde Sloweniens am äußersten westlichen Rand grüne Wellen schlägt, dort ist das Görzer Hügelland. "Brda", der Name dieser Weinlandschaft zwischen dem Isonzo und der friulanischen Ebene, bedeutet auf Slowenisch "sanft gerundete Hügel."

Vom Süden her streicht der salzige Meerwind der Adria über das Görzer Hügelland, vom Norden kühlt es der Wind aus den Julischen Alpen, die sich zwischen Görz und dem Veneto erheben. Der malerischste Weg zwischen den Hügeln führt über den Smaragdfluss, den Isonzo.

Parallel mit der Brücke, die für sich in Anspruch nimmt, der größte Steinbogen der Welt zu sein, beginnt das Terrain zu steigen. Die Brücke wurde 1906 gebaut und verbindet die bekannte Eisenbahnstrecke von den Alpen an die Adria, auf der es noch immer einen Museumszug gibt.
Ein typisches Dorf des Görzer Hügellands

Am rechten Isonzoufer erwarten Sie die ersten gastfreundlichen Dörfer, die es auf jedem der tausend Hügel des Hügellandes gibt. Das Görzer Hügelland ist zu jeder Jahreszeit attraktiv: Im Frühling, wenn es von den sanften weißen Blüten der Kirschenplantagen überzogen ist, im Sommer, wenn man in der Kühle der Steinmauern in den mittelalterlichen Dörfern ausruhen kann, im Herbst, wenn die Bauern zur goldenen Lese laden und im Winter, wenn die Reben wie Kruzifixe Schatten über die Hügel werfen, die sich ins benachbarte Collio fortsetzen, das italienische Hügelland.

Während die Kirschen das erste Obst im Jahr sind, das den Bauern das Überleben sicherte, ist das letzte Herbstprodukt die so genannte Bitterkirsche, also die Olive. Auf den Hügeln von Görz liegt das nördlichste Anbaugebiet der europäischen Oliven und deshalb sind sie auch sehr begehrt. Unter den Weinsorten ist die autochthone Rebula am bekanntesten. Man lässt sie nach römischer Tradition in Tonamphoren unter der Erde reifen.

Auch der hiesige Schaumwein, besonders jener, der in den Höhlen des Isonzoflusses reift, ist begehrt. Um den Geschmack des Weines zu ergänzen, runden die Görzer Hausfrauen die Weinpalette mit einheimischen kulinarischen Köstlichkeiten ab. Die Frtalja, Wurst mit Soße und weißer Polenta, Schinken, Salami, Minestrone - das sind die traditionellen Speisen.

Wo kann man sich besser inspirieren lassen als dort, wo die Gegenwart und die Vergangenheit aufeinander treffen? Die Brici laden Sie ein auf die grünen welligen Hügel, wo Tradition und Gegenwart einander die Hand reichen - Erde, Sonne und Wein.
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 040625.xml

[MOMO]

Tourismus in Slowenien stabil

Nach offiziellen Angaben des Slowenischen Statistikamts wurden im Juli 2009 in touristischen Beherbergungsbetrieben ein Prozent mehr Gäste als im Juli 2008 verzeichnet. Die Zahl der Übernachtungen ging im Vergleich zum Juli 2008 um ein Prozent zurück (die Zahl der Übernachtungen von einheimischen Touristen stieg um 13% an, wohingegen die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Touristen um 10% sank.) Im Vergleich zum Juli des letzten Jahres stieg die Zahl der einheimischen Gäste sogar um 18%. Mag. Dimitrij Piciga, Direktor der Slowenischen Tourismuszentrale: »Die aufgrund von amtlichen statistischen Angaben gewonnenen Ergebnisse des slowenischen Tourismus für den Monat Juli können als sehr gut bezeichnet werden, denn trotz der Finanzkrise und der wirtschaftlichen Rezession, welche insbesondere auf den für den slowenischen Tourismus traditionell wichtigen Märkten wie Deutschland und Österreich zum Ausdruck kommt, wurde eine einprozentige Steigerung der Gästezahl und ein einprozentiger Rückgang bei den Übernachtungen verzeichnet. Auch die kommenden Monate werden einen Einfluss darauf haben, wie erfolgreich die gesamte diesjährige touristische Saison ausfällt. Unser Ziel ist es, das Jahr 2009 mit den gleichen Gäste- und Übernachtungszahlen wie 2008 abzuschließen.

quelle: reisenews-online.de

[Tom]

....die Zahl der Übernachtungen von einheimischen Touristen stieg um 13% an, wohingegen die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Touristen um 10% sank.) Im Vergleich zum Juli des letzten Jahres stieg die Zahl der einheimischen Gäste sogar um 18%.

Das die Übernachtung einheimischer Touris steigt war wohl nicht die Überraschung. Man konnte ja aufgrund der weltweiten Krisenstimmung damit rechnen, das viele im eigenen Land Urlaub machen würden. Dieses Phänomen ist in anderen Ländern genauso zu beobachten.
Somit hat das Ganze auch einen positiven Beigeschmack. Die Menschen lernen Ihr eigenes Land kennen und erfahren so auch etwas mehr über die eigene Kultur.

Ich habe mal in einem Kulturmagazin über dieses Phänomen gelesen. In Zeiten einer Rezession oder anderer zwingender Umstände, wenden sich die Menschen mehr und mehr Ihren eigen Wurzeln zu. Da das Geld für längere Auslandsaufenthalte fehlt (oder im Moment lieber zurückgehalten wird), schaut man sich im eigenen Land um, und startet kleinere Tages- oder Wochenend-Ausflüge. Diese werden dann nicht selten dazu genutzt, um sich auch kulturell zu informieren.
Es hat eben alles auch seine guten Seiten.


Gruß
Tom

[MOMO]

Im diesem September wurden in Slowenien um 5% weniger Touristen und um 4% weniger Nächtigungen von Touristen verzeichnet. Von Januar bis einschließlich September ist die Zahl der Touristen im Vergleich zum Vorjahr um 1% gesunken, dabei muss aber betont werden, dass 2008 im Hinblick auf die Zahl der Touristen ein Rekordjahr in Slowenien war. Die meisten Touristen im September waren aus Deutschland (16%), Österreich und Italien (15%), Großbritannien (6%), der Russischen Föderation (4%) und Kroatien (3%).

Quelle: Dnevnik

ist aber irgendwie komisch geschrieben.... :denkend_smilie: ...die o.g. touristen machen 44% aus...dazu kommen noch die kleinen Prozentzahlen....aber weniger als 50 % Nächtigungen aus dem Inland erscheint mir auch unrealistisch....

lg
MOMO

[MOMO]

In der Europäischen Union ist die Zahl der Nächtigungen in Hotels, Pensionen, Gasthäusern etc. um 5,1% gesunken: die Nächtigungen der Inländer um 1,6% und Ausländer um 9,1%. Die geringsten Senkungen gab es in Deutschland (-1,4%), Großbritannien (-1,7%) und Slowenien (-2,1%). In Slowenien ist die Nächtigungszahl der Ausländer um 7,8% gesunken, die Zahl der Inländernächtigungen um 8,9% gestiegen, was die größte Steigerung in der EU bedeutet.

quelle: dnevnik