Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Hauptsächlich oder auch nur zeitweise

Moderator: Trojica

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Apr 2017 20 18:04

Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

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Akeron hat geschrieben: 18. Apr 2017 22:32 ...Was fuer einen Aussenputz wuerdest du verwenden?
einen Standard-Mineral-Aussenputz, evtl. mit Gewebe? Innenseitig einen Lehmputz oder Standard-Mineralputz, je nach Nutzung?


Akeron hat geschrieben: 18. Apr 2017 22:32 Die kleinen Bauten in Eigenregie hingegen erfordern eine simple Bauweise...
da musst du genauso genau arbeiten wie bei einem Großprojekt

Akeron hat geschrieben: 18. Apr 2017 22:32 Hauptgebaeude sind die Abmessungen die mir so vorschweben... etwa 7x8 Meter auf 3 Etagen
Holzhäuser werden in Japan mehrstöckig gebaut. Relativ erdbebensicher...Wie du aber mit Ziegel und fehlendem Beton einen Ringanker
ausgiessen möchtest ?
Wird wohl eher auf eine Holzkonstruktion hinaus laufen, wenn kein Beton gewollt?
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Apr 2017 21 17:47

Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Akeron

posteo hat geschrieben: 20. Apr 2017 18:04da musst du genauso genau arbeiten wie bei einem Großprojekt
Absolut, bitte nicht falsch verstehen. Was ich meinte ist das ein paar motivierte junge Leute nicht einfach so mal ein Fachwerkbau hinstellen koennen... dafuer erfordert es recht viele Kenntnisse. Wer eben die Verbindungen mal falsch geschnitzt hat braucht ein neues Stueck Holz, da kommen Fehler recht teuer. Stroh und Lehm sind da vielleicht etwas gutmuetiger, doch fehlt mir die Erfahrung es wirklich beurteilen zu koennen.
posteo hat geschrieben: 20. Apr 2017 18:04Wird wohl eher auf eine Holzkonstruktion hinaus laufen, wenn kein Beton gewollt?
Korrekt. Ich dachte an nen 100 cm tiefen Graben, vll 80cm Schaumglasschotter, dann normaler Schotter und im Anschluss Granitbloecke 40x40x80 (statt Streifenfundament). Darauf kommen dann die Balken. Zumindest fuer das Haupthaus, ein kleines Nebengebaeude wuerde ich gerne mal mit Ziegel testen... eben 15-20 Quadratmeter um eine weitere private Unterkunft zu haben.
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Trojica
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Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Trojica

In Dänemark habe ich mal eine Woche in solch einer Konstruktion gelebt....extrem spartanisch und was toll war, die Bude muste nie gelüftet werden....es lag ein Teppich mit Fransen im Raum...und diese Fransen hoben und senkten sich....sehr beruhigend fürs Auge.....

aber als Dauerlösung bevorzuge ich doch was solideres und komfortableres.... :juchu:

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Hinzugefügt 10 Minuten 6 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

was ich noch anmerken wollte...die Konstruktion stand auch auf vier Granitblöcken, gut vom Wind umfächelt....wir hatten nie warmes Bier trotz Ofenheizung...die Kisten standen einfach auf dem Fussboden....
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Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Akeron

Trojica hat geschrieben: 21. Apr 2017 21:56es lag ein Teppich mit Fransen im Raum...und diese Fransen hoben und senkten sich....
Ich bin mir nicht sicher ob wir ueber die gleiche Konstruktion reden ;)
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Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Trojica

es war eine Minimalkonstruktion...vier Granitblöcke...einfache Einraum-Holzkonstruktion ( Treibholz war auch mit verarbeitet...) mit Pultdach..einer Tür...ein Fenster...Einfachverglasung...Licht und Kochen über Gas...Plumpsklo und Waschbecken draussen....war sicher konkurenzlos günstig hinzustellen und ideal für das einfache Leben...

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Hinzugefügt 1 Minute 47 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

waren fünf Hütten....ein Zentralhaus gabs auch...auch reine Holzkonstrukton auf Granitblöcken. ..
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Apr 2017 22 09:12

Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Akeron

Einigen wir uns doch darauf das die gleichen Materialien zum Einsatz kamen. Ich heb das nur deshalb hervor da ich recht windempfindlich bin und deshalb wohl penibelst auf die Isolation achten wuerde... trotzdem interessant zu hoeren das es sowas gibt.
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Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Trojica

Akeron hat geschrieben: 22. Apr 2017 09:12Ich heb das nur deshalb hervor da ich recht windempfindlich bin
Oh....da bist in Slo net gut aufgehoben....zumindest bei uns pfeift immer ein Wind...teils sehr stramm....windstill ist es ab und zu bei Nacht und vor Sonnenaufgang...wir haben hier Kontinentalklima.....
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Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Akeron

Trojica hat geschrieben: 22. Apr 2017 09:37da bist in Slo net gut aufgehoben...
Irgendwas is immer, egal wo ;)
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Apr 2017 26 00:23

Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Akeron hat geschrieben: 22. Apr 2017 09:12 Ich heb das nur deshalb hervor da ich recht windempfindlich bin und deshalb wohl penibelst auf die Isolation achten wuerde..
du kannst dich am Ende tot-isolieren. Am Ende wirst du die obersten oder untersten Gummilippen an den Fenstern heraus
schneiden, damit wieder Luft zirkulieren kann.

Winddichtigkeit erhält man in Kw 40 Standard, in dem man genutete Fichtenbretter nimt und zwischen den Brettern an den Stoss-stellen
dünne Holzleisten in die Nutzen presst. Dann ist es diffusionsoffen und windicht. Wenn man die Bretter diagonal noch vernagelt, verschraubt
erhält man einen noch größeren Effekt.
Dahinter benötigt man dann auch keine Folien mehr, welche Klebebänder nach paar Monaten, Jahren zermürben, mit der Zeit und kaum
Dichtigkeit mehr bieten. Als Dämmung Lehm-Holzspäne rein pressen, ...dann gut.

Allerdings bietet ein Ziegel mehr Masse und die paar Kubikmeter Beton ( Ringanker) würden mich jetzt baubiologisch kaum jucken. Sogar für die
Decken gibt es Ziegelsysteme, welche in Mehretagenanlagen eingesetzt werden dürfen ( Statik )
Da kann man dann günstiger bauen + hat mehr Masse, welche bei Hitze und Kälte mehr Energie speichern, bzw. absorbieren.

Allein die atmosphärische Energie rund herum um das Haus, beheizt das Haus auf mehrere % ( man sagt bis 80% ) auch im Winter
bei Sonneneinstrahlung. Die Zentralheizung erledigt nur noch den Rest.
Gerade in Slowenien hat man in Winterzeiten merklich mehr atmosphärische Energieen vs. Nord-Alpenseite.

Verzichten würde ich auch auf überdimensionale Fensterelemente mit Schiebefunktionen. Nachteil: Viel zu viel Technik, kaum Speicher-
Flächen, welche nicht genutzt werden können - Energie verpufft an den Glasfasaden, damit man den Nachbarn, seinen unrasierten
Zipfel präsentieren kann...

Ich pers. würde einen Ziegelbau immer bevorzugen...ist auch günstiger, denn 1 m2 Wandfläche entspricht 0,5 m3 Material, bei einer
Wandstärke von 50 cm und kostet materialmässig rund einen 50-iger, bei 3-Lagensystem/monolythischer Aufbau, excl.
Innen-Mineralputz/Lehminnenputz und Aussen-Mineralputz.
Beim Holzaufbau arbeitet man mit Mehrschichtsystemen. Mehr Arbeitsaufwand, mehr Stör-Volumen, wo der Schimmel in den Ecken
sitzt. Bei der Ziegelwand, Ziegeldecke liegt der Schimmel erst auf der Oberschicht, bis dieser sich in die Substanz ein brennt -
beim
Holzständerbau ( wie es die billigen Fertighaushersteller anbieten ) ...sitzt der Schimmeldreck dann überall in den Ecken, weil
ständig der Taupunkt unterschritten wird und der ganze iso-floc, Holz-, Glasfaserscheiss zum Arbeiten an fängt. Am Ende hat
man die nassen Lappen in den Ecken sitzen, wo kaum Luft, Strahlungswärme hin kommt und es jahrelang dann gammelt/ schimmelt
- am Ende ein Fall für den Entsorger ... dann Ende nie
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Apr 2017 26 08:44

Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Akeron

posteo hat geschrieben: 26. Apr 2017 00:23du kannst dich am Ende tot-isolieren.
Hab mich vielleicht falsch ausgedrueckt... was ich meinte ist die Winddichtigkeit auf die ich achte, diffusionsoffen sollte es schon sein. Geb dir auch ganz recht mit dem Isolationsproblem... mal ganz abgesehen vom allgemeinen Raumklima. Drum mag ich auch keinen Wohnanhaenger (aus Plastik).
posteo hat geschrieben: 26. Apr 2017 00:23Gerade in Slowenien hat man in Winterzeiten merklich mehr atmosphärische Energieen vs. Nord-Alpenseite.
Sehr interessant!
posteo hat geschrieben: 26. Apr 2017 00:23Verzichten würde ich auch auf überdimensionale Fensterelemente mit Schiebefunktionen.
Schiebefunktion brauch ich keine, aber da man soweit ich weiss keine Nachbarn sieht dafuer jede Menge Aussicht hat waren ueberdimensionierte Fenster eingeplant. Ich dachte an Verbundglas - eben zwei getrennte Scheiben mit Luft-Isolationschicht zwischendrin.
posteo hat geschrieben: 26. Apr 2017 00:23Ich pers. würde einen Ziegelbau immer bevorzugen...
Du hast auch sehr gute Argumente die ihn wirklich attraktiv machen... doch auf 3 Etagen ist er in Punkto Erdbebensicherheit auf 100-200 Jahre betrachtet unterlegen.
posteo hat geschrieben: 26. Apr 2017 00:23Holzständerbau ( wie es die billigen Fertighaushersteller anbieten )
Ja, das ist der Knackpunkt. Die herkoemmliche (billige) Bauweise taugt nicht. Muss auch zugeben das ich noch keine Loesung habe, wollte mich erstmal um ne kleine Huette kuemmern. Hier in D hatte ich das Glueck in nem ~270 Jahre alten Schwarzwaldhaus sein zu duerfen. Die Holzkonstruktion find ich super (sind ja keine Staender)... Metall gibts da auch keins. Bin im Teil der mal ne Scheune war und hab hier auch hohe Decken - nun natuerlich umgebaut, doch wie die Isolation gemacht wurde (und welche Fehler langfristig darin stecken) das weiss ich nicht. Original unten ist vermutlich mit Lehm.
posteo hat geschrieben: 26. Apr 2017 00:23der ganze iso-floc, Holz-, Glasfaserscheiss zum Arbeiten an fängt.
Ich dachte an Hanf - der ist natuerlich resistent gegen Verrottung und sollte deshalb auch ohne Folie auskommen? Eben hinter einer (Hinterluefteden-) Holzfassade.
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Apr 2017 26 09:50

Re: Leben auf kleinem Raum... in der Natur

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Akeron hat geschrieben: 26. Apr 2017 08:44 Winddichtigkeit
Winddichtigkeit bekommst du auch mit OSB-Platten aus dem Baumarkt. Das kommt immer letztendlich auf die Konstruktion darauf an.
Du kannst 38 cm Wandaufbau haben....dennoch pfeifft dir der Wind am Ende unter dem Sofa durch und du benötigst dann eine Decke
im Sommer auf der Couch - das kann dir auch mit 200 - 300 jährigen Blockbauten passieren, wenn Holz schrumpft und die Moosdichtungen
irgend wann zerbröselt, zwischen den Balken.


Akeron hat geschrieben: 26. Apr 2017 08:44...
Sehr interessant!
ja, dazu gibt es Studien. Auch ist die solare Einstrahlenergie zu Winterzeiten und die Wirkungsgrade der Photozellen merklich höher...
weil ja auch der Schnee fehlt.
Du musst nur in der Winterzeit an einer Hauswand parken - als Naturwissenschaftler hat man die Erkenntnis, dass zur Hauswandseite
die Scheiben eisfrei sind....wogegen auf der anderen Seite oft vereist ...
Oder schlaf mal bei einer geizigen Tante in Slowenien so im Oktober oder Februar, wenn diese aus Geldgierigkeit(und versteckter Boshaftigkeit)
die Heizung nächtens ab-dreht.....da erkennt man kaum einen Unterschied...auch mit 1-fach verglasten Fenstern. Atmosphärisch ist
in Slo mehr Energie um das Haus vs. Nordseiten der Alpen...Standpunkt klimatisch gut

Akeron hat geschrieben: 26. Apr 2017 08:44 .... ueberdimensionierte Fenster eingeplant. Ich dachte an Verbundglas - eben zwei getrennte Scheiben mit Luft-Isolationschicht zwischendrin.
1-fach verglaste Scheiben würden schon reichen, da neue Scheiben kaum thermo-Wellen durch die Scheiben lassen...aber auch nichts speichern.
Große Scheiben sind bauphysikalischer Pfusch, wie Flachdächer.
Wenn ich in die Natur möchte....fahre ich mit den Fahrrad durch das Gebirge. Zuhaus ist man eh zur Nachtzeit - und wenn man schläft, zu
katholischen Zeiten....juckt der Ausblick kaum. Wenn man Vollmonde sehen möchte...sitzt man auf der Terrasse und nicht im Wohnzimmer.
Sogar die Katze sitzt auf der Terrasse...bei Mondschein.


Akeron hat geschrieben: 26. Apr 2017 08:44 Du hast auch sehr gute Argumente die ihn wirklich attraktiv machen... doch auf 3 Etagen ist er in Punkto Erdbebensicherheit auf 100-200 Jahre .
meine Großväter haben schon mit Backstein im Zentralerbebengebiet in Slo gebaut...und die Häuser stehen noch heute. Maximal > 200
Jahre alte Steinhäuser hat es im Soca-Tal vermürbt, weil keine Ringanker verbaut.
Diese ganze
Holzgeschichten kommen aus Skandinavien, wo es Hölzer gibt..in Massen. Kein Kroat baut am Meer ein Holzhaus. Der nimmt einen Ziegelstein
oder Lehmstein und baut dicke Wände...wie auch die Ungarn.
Slowenien hat ganz andere klimatische Verhältnisse vs. Schweden, wo man im Winter den Ofen nach Schubkarrenladungen befüllt...wenn es
mal - 30 Grad C hat. Im Sommer hat man in Slo leicht mal doppelt so hohe Temperaturen vs. Skandinavien.

Sicher ist der Strom für die Klima aktuell noch merklich billiger. Wenn die Preise aber kontinuierlich steigen...werden auch Klimageräte teurer....
dann kommt die physikalische Masse wieder in das Spiel, weil mehr Masse....dann größeren Kompensator.


Akeron hat geschrieben: 26. Apr 2017 08:44 Ja, das ist der Knackpunkt....erstmal um ne kleine Huette kuemmern
Eine kleine Hütte kann man ja aus Baumarktteilen sich zusammenbauen. Das ist doch nicht das Problem?
Nur auf längere Sicht ist diese ganze Provisoriumgeschichte eher mau...wenn es dünne Wände hat und sich im Winter wie Sommer die
Hitze und Kälte sich dort staut. Das ist doch nichts Ganzes und nichts Halbes...Da eher noch in einem Wohnwagen nächtigen?

Akeron hat geschrieben: 26. Apr 2017 08:44 Ich dachte an Hanf - der ist natuerlich resistent gegen Verrottung...
Hanf ist der gleiche Scheiss, wenn nicht mit Lehm behandelt. Da kommen dann irgend welche Salze rein...damit es weniger
brennbar wird.
Hanf ist im Gegensatz zu Holzspähnen irrsinnig teuer. Würde ich nie nehmen, weil nur betriebene Geldschneiderei von Öko-
Diktatoren, welche Gelder generieren wollen..für so Ökoscheiss-Labels...

Lehmziegel sind Öko ( sogar auf Radioaktivität getestet, wogegen Stammholz oft raioaktiv verstrahlt...wird halt nur nicht gemessen, wegen der Lobby ). Hauptproblem bei den ganzen Dämm-Stoffwahnsinnigen ist, dass die Taupunktunterschreitung immer
ausgeklammert wird, egal ob öko-Dämmstoff oder Glaswolle...oder auch Hanf. Sobald dort kapilar eingebrachte Feuchtigkeit
in den Löchern sitzt....kommt diese nicht mehr raus, mangels Lüftung oder Beheizung...dann werkelt es in den Ecken.
Macht man die Gipsplatten mal nach paar Monaten, Jahre weg, wie auch die ganzen Foliensch(w)eissbahnen....sieht man die
Ergebnisse. Bauphysikalischer Murks...was dort verkauft wird.
Ministerium-Schnappauf-Wdvs...noch gar nicht erwähnt....
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