Unabhängigkeit Sloweniens

Wenn es wieder gilt die Vergangenheit aufzuarbeiten

Moderator: Trojica

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Benutzer 989 gelöscht
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Jan 2012 14 18:54

Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

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mimmi hat geschrieben: Die Schuldfrage am Krieg,.... ( für mich alle Fanatiker, und die, die dafür verandwortlich sind.
Und weshalb dann eine Studie anleiern?
Vermutlich werden da wieder paar Millionen in Brüssel mobilisiert, um in dunklen Kanälen, ungeprüft wieder verschwinden zu lassen?

Milos, Mladic, Kara sind schon mause-, halb- oder scheintot. Die ganze Runde(Kriegsgewinnler) um die Purschen herum, müsste man zusätzlich einsperren, aber daraus wird wohl nichts?

Daher wird die Geschichtsschreibung/Analyse/Histrorie sich immer um den Milos-Mladic-Kara-Schwanz sich drehen. Die wahren Hintermänner/Fädenzieher/Federführenden, sitzen heute in Gremien und schieben eine ruhige Kugel.
Ist irgendwie so wie mit dem Adolf? Die Geschichtsschreibung schiebt dem Adi auch ganz gerne den schwarzen Nazi-Peter zu.
Leider haben sich Industrie, Banken-, Versicherungen usw. sich gehörig die Taschen gestopft. Aber da redet kaum Einer darüber.

Wem nutzen diese Studie dann also?
Antwort: Den Geldbeuteln der Kriegsgewinnlern!

Der Balkan ist prinzipiell ein elendes Drecksloch :grindevel:
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stajerka
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Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von stajerka

Geht es Slowenien besser seit dem EU Beitritt ?
Je življenje v Sloveniji boljše, odkar smo vstopili v Evropsko unijo?

Eine kurze Reportage

Statistike kažejo, da nam gre bolje, medtem ko ljudje opažajo le vedno višje račune in vedno večjo sušo v denarnici.

Die Statistiken sagen ja ( Statistikern alles kann man heut manipulieren ? Die Menschen sagen nein höhere Rechnungen
und trockenheit im Portmone, wer slowenisch versteht kann es sich mal anschauen

http://24ur.com/bin/video.php?media_id= ... id=3853901" onclick="window.open(this.href);return false;

und einige Menschen die was dazu zu sagen haben

motoristika 23.01.2012 10:35:15
2
BOMO SEDAJ VIDELI V KOLIKOR BO JANŠA PREDSEDNIK VLADE ON JE NAŠ REŠITELJ KRIZE JE ZELO DOBER GOSPODARSTVENIK ZA SVOJ ŽEP Z PRODAJO OROŽJA

Geronemo 23.01.2012 10:25:41
8
Dragi lažljivci (mediji in politika..) Vljudno prosim da mi pokažete SAMO ENEGA Slovenca - delavca, ki je zadovoljen s svojim načinom dela in življenja po vstopu Slovenije v EU!.. Ne zahtevam preveč... samo ENEGA- Slovenskega povprečnega delavca..

Liebe Lügner ( Medien und Politiker )Bitte zeigt mir nur einen Slowenischen Arbeiter der zufrieden ist mit seinem Leben in Slowenien, seit Slowenien in der Eu Beigetreten ist Ich verlange nicht viel zeigt mir nur einenSlowenischen Arbeiter
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MOMO
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Jan 2012 23 20:18

Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von MOMO

was aber immer wieder vergessen wird, wäre das leben ohne EU billiger? Auch bevor Slowenien der EU beigtreten ist, gab es Inflation. Und auch ohne EU-Beitritt hätten sich alle möglichen Sachen weiterverteuert! Slowenien hat sogesehen noch Glück, das einige Lebenshaltungskosten wie strom und Wasser immer noch einer gewissen staatlichen Regulierung unterliegen. Sonst wäre das Lebensniveau schon auf deutschem Niveau.
Wer für die EU ist und davon ausgeht, das damit alles gerechter und billiger wird,war und ist blauäugig!
Was viele leute hier am meisten enttäuscht, ist einfach, das immer noch die Transparenz im Leben herrscht, vergleichbarkeit! Die lähne sind hier niedriger, das ist richtig! aber wer einmal einen slowenischen Lohnzettel mit einem deutschen oder österreichischem verglichen hat, weiß was ich mein....in D wird die Steuererklärung als kompliziert erachtet...in Slo bekommt man das Schreiben automatisch...und keiner blickt durch..die indestlohnerhöhung war ein Witz....jeder Arbeitgeber drückt sich um die Steuern durch höhere Fahrtkostenzulagen(steuerfrei)...arbeitsweg 12 km...monatliche Zulage vom chef 180€.... :natuerlich: ...nur um den Mindestlohn zu erfüllen....
und trotz alledem ist Slowenien immer noch ein Land in europa mit hohen Zuwachsraten...bei Autos, Fernsehern, Mobiltelefonen...nur die Kinder werden immer weniger..
...man muß nur schauen, die Kroaten jammern heute schon über preisanstieg, ab 2013 können die es auch auf den Euro schieben...
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Alex
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Jan 2012 23 21:17

Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von Alex

Das ist eine Gute Frage und ich mag deine Sichtweise.

In Deutschland beklagen sich auch viele Leute (nicht alle, aber zumindest soviele, das es in den Medien einen Eindruck schinden kann) über die Einführung des "TEuros". Natürlich haben wir seit der Einführung 2001 eine stattliche Inflation hinter uns, aber die hätte es wohl auch ohne gegeben.

Es ist halt immer schwer Dinge zu vergleichen, die man einfach nicht vergleichen kann, da es kein Gegenbeispiel gibt. Wie stünde D oder Slo jetzt ohne Euro da, könnte man überhaupt nicht genau sagen.

Ich freue mich zumindest über die Vorteile, die die EU auch für mich bringt. Das freie Reisen, Aufenthaltsrecht, Arbeitsrecht, Wohnrecht, Studieren auswärts, internationale Freunde...und und und.

Erst gestern habe ich mal wieder mit einem Ami darüber gesprochen, wie es bei denen so läuft und dazu kann ich nur sagen.

Ein Hoch auf Europa!
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MOMO
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Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von MOMO

...jou...und seltsamersweise ist ja zumndest in D die Inflation seid einführung des Euros gesunken...auch in slowenien wird vergessen, welche Preisteigerungen uter dem Tolar stattgefunden haben, geschweige den unter dem Dinar vor 91! scheinbar fühlt man es nicht so, wenn etwas heute 8000 Tolar kostet un in einem Monat 8100!
die realität verschwimmt bei höheren Zahlenwerten...wenn heut was um 5 cent ansteigt, merkt das jeder sofort! aber wegen 4 Tolar hat sich kaum jemand eine Platte gemacht....obwohl es das selbe ist, als ich nach slowenien gekommen bin, hat der Liter Benzin 183 Tolar (ca. 80 cent)gekostet, das war 2003 und wirklich verdammt billig für mich, die schachtel zigaretten lag bei 450(ca 1,80€) tolar,
heut kostet benzin knapp 1,40 und die Kippen liegen bei 3€...
wohnnebenkosten haben sich auch verteuert, was mich aber irgendwo stört, ist der mangelnde Protest...Slowenien ist noch nicht soweit, das es erkennt, das der Protest von innen kommen muß, irgendwie haben viele geglaubt, EU...dann kommen auch die Löhne in die Höhe..
bis heute haben ca. 240 deutsche Firmen Fillialen oder Niederlassungen in Slowenien. 240???? das sind pro jahr 24...im Monat 2! Auch ich bin gegen einen Ausverkauf des Landes an ausländische Invenstoren, aber soviel Bürokratismus wie hier hab ich noch nicht erlebt! Und ich bin in Europa rumgekommen..
Das zweifelhafte hier in Slowenien ist, das es der Staat geschafft hat, die eigene Unsicherheit in den Vordegrund zu schieben, und immer noch Kontrolle über viele Unternehmen zu haben. Soll heißen, das Volk denkt, sie arbeiten für jemand privat, aber der Staat hat immer noch zwölf Finger im Spiel...
Genauso gut hat der Staat es verstanden Gewerkschaften aufzubauen....es gibt wahrschainlich viel zu viele für dieses kleine Land, und am Ende kommt keine beim einfachen Arbeiter an...Rechte ja..aber wer weiß davon?
Slowenien ist denkt ich mal besser vernetzt als Deutschland, aber leider wissen das nicht alle...! :oops:

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Alex
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Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von Alex

Das ist interessant, dass du das mit den deutschen Niederlassungen erwähnts.
Erinnert mich an die Situation zwischen West- und Ostdeutschland. In Ostdeutschland haben sich viele Leute nach dem Eu-Beitritt, äh.. ich meine, nach der Wiedervereinigung, beschwert, dass alle gewinnbringenden ostdeutschen Firmen, Läden, was auch immer, von Westdeutschen Firmen und Investoren gekauft wurde. Heutzutage gibt es kaum eine große Firma die in Ostdeutschland tätig ist und auch dort ihren Hauptsitz hat. Aber irgendwann verschwimmen die Grenzen zwischen Ost und West und es ist nur ein Arbeitgeber und Arbeitnehmerverhältniss.

Und genau darum geht es meiner Meinung nach auch in der EU. Man muss vorallem darauf achten, dass das gesamte System sozial fair bleibt und nicht dem Mittelstand den Boden wegzieht und auch die Masse der Gesellschaft sozial mit allem nötigen versorgt.

Das Problem z.Z. ist einfach, dass die Gewinne von wenigen Konzernen (Privaten) einfach ausufern und der Rest der Gesellschaft diese Gewinne bezahlen muss, und das geht nur mit Kredit. Das Geld kommt ja nicht aus dem nichts.

Wenn ein Investor irgendwo 1 Million investiert und nach 2 Jahren eine Rendite von 20% bekommt, heißt das nichts anderes, als das sein Gewinn von 200.000 Euro von jemand anderem bezahlt werden muss und da aber nur 1 Mio in die Volkswirtschaft geflossen sind, entstehen Schulden in Höhe von 200.000 Euro, die man nur durch die Erschliessung neuer Märkte ausgleichen kann. :neutral:
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Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von MOMO

naja...in ostdeutschland gab es zu der zeit keine gewinnbringendedenn Läden..außer "Intershop"...und Genex.. :totlach: ...manche Sachen waren nicht schlecht, aber die produktivität... :ueberleg: :ueberleg: ...zu dem Zeitpunkt war keine firma im Osten Gewinnbringend....und das ganze managment war sotialistisch ausgerichtet...und Fairness gibt es eben nicht in dem Buiseness...wie lange hätte man zeit geben sollen?? war schon okay so....lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende..

-- Nachricht nachträglich hinzugefügt am Mo 23. Jan 2012, 22:48 --

naja...in ostdeutschland gab es zu der zeit keine gewinnbringendedenn Läden..außer "Intershop"...und Genex.. :totlach: ...manche Sachen waren nicht schlecht, aber die produktivität... :ueberleg: :ueberleg: ...zu dem Zeitpunkt war keine firma im Osten Gewinnbringend....und das ganze managment war sotialistisch ausgerichtet...und Fairness gibt es eben nicht in dem Buiseness...wie lange hätte man zeit geben sollen?? war schon okay so....lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende..
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Re: Unabhängigkeit Sloweniens

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

MOMO hat geschrieben:naja...in ostdeutschland gab es zu der zeit keine gewinnbringendedenn Läden..außer "Intershop"...und Genex.. :totlach: ...manche Sachen waren nicht schlecht, aber die produktivität... :ueberleg: :ueberleg: ...zu dem Zeitpunkt war keine firma im Osten Gewinnbringend....und das ganze managment war sotialistisch ausgerichtet...und Fairness gibt es eben nicht in dem Buiseness...wie lange hätte man zeit geben sollen?? war schon okay so....lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende..
damals wurde aber auch ein riesen Schindluder zwischen der Treuhand und den Ostläden betrieben.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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" onclick="window.open(this.href);return false;
Der erste FCKW-freie Kühlschrank wurde zumindest im Osten gebaut. :mrgreen:
Ökonomischer wäre es wohl eher verlaufen, wenn die DDR mit Westgeld gefördert worden und die D-Mark später eingeführt wäre?
(aber nur meine Meinung)
So wurden die Betriebe pö a` pö ausgeschlachtet und billigst verscherbelt. Einziger Vorteil: in d. ehem. DDR steht vermutlich heute die modernste Industrietechnik in ganz Europa; leider nur hoch-automatisiert=geringes Arbeitsplatzangebot.

In Slowenien hätte es damals auch anders laufen können? Hätte d. YU-Army etwas gröber operiert(verglichen m. Bosnien), wäre Slowenien heute wohl auf dem wirtschaftlichem Niveau von Rumänien, Bulgarien, Bosnien. Slowenien hatte nur großes Glück gehabt, dass es letztendlich nicht größer gekracht hatte.
Positive war die rasche Einführung des Tolars und später des Euros, auch wenn Arbeitsplätze auf der Strecke blieben. Nur wenn dem Mittelstand bald das Geld ausgeht, werden Käuferschichten wegfallen und Märkte einbrechen; siehe Unternehmensinsolvenzen/Tendenz=steigend. (
Vom Import kann kein Land leben. Wenn europäische Konzerne hauptsächlich Waren importieren und das Geld noch in Baukübeln mitbringen, wird es für d. lokalen Betriebe immer schwieriger.

Bautzner Brutzel Ostgoten-Senf für den Grillmeister :prost: :
http://www.ossiladen.de/shopping/produc ... -Senf.html" onclick="window.open(this.href);return false;
...gehört vermtutlich auch schon zu Devely?

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