Aktuelle Situation an den Grenzen AU/SLO und SLO/HR

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robbie-tobbie
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Sep 2015 17 10:39

Aktuelle Situation an den Grenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von robbie-tobbie

Hallo zusammen,

im Radio hört man ja jetzt immer häufiger, dass auf Grund der aktuellen Flüchtlingsströme die Grenzkontrollen (Schengen-Raum) wieder eingeführt bzw. verstärkt wurden. Weiß jemand, wie die Situation jetzt tatsächlich vor Ort ist? Ist mit längeren Wartezeiten an den Straßen-Grenzübergängen (speziell Spielfeld/Sentilj und Gruskovje) zu rechnen? Oder ist die Situation sogar chaotisch? Über Infos wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Robert
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France Prešeren
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Sep 2015 17 17:59

Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Rund 600 Asylanten sind bereits auf dem Weg an den Grenzübergang Obrežje. Wie immer, haben auch diese geäußert, nach Deutschland zu wollen. Ob sie wohl auch in Kroatien, Slowenien und Österreich verfolgt werden? Die Arme der ISIS und Assads reichen scheinbar weit.
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mimmi
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Sep 2015 18 12:26

Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von mimmi

Am Mittwochabend haben die Kontrollen in der Steiermark begonnen / Bild: APA/ERWIN SCHERIAU

In der Steiermark und in Kärnten hat die Polizei mit Kontrollen an der Grenze zu Slowenien begonnen. Die Lage im Burgenland hat sich am Mittwoch "deutlich entspannt".

16.09.2015 | 22:00 | (DiePresse.com)



Das Bundesheer schickt weitere Soldaten zum Grenzeinsatz. Rund 300 Berufs- und Zeitsoldaten werden alarmiert und ab Donnerstag einsatzbereit sein, teilte das Verteidigungsministerium am späten Mittwochnachmittag mit. Der genaue Zeitpunkt und der exakte Einsatzraum werden durch das Innenministerium noch festgelegt.



Zudem wurde seitens der Luftstreitkräfte am Abend zur Überwachung der Grenze ein Hubschrauber-Luftaufklärungsflug im Raum Nickelsdorf, Kittsee und Pamhagen durchgeführt. Insgesamt sollten drei Hubschrauber sowie ein Flächenflugzeug für Transport- und Überwachungsaufgaben im Rahmen des Assistenzeinsatzes bereitgehalten. Einer der Hubschrauber ist mit einer Wärmekamera ausgestattet

Kontrollen an österreichisch-slowenischer Grenze gestartet

Um 18.50 Uhr sind unterdessen am Mittwoch am Grenzübergang im steirisch-slowenischen Spielfeld die Einreisekontrollen gestartet, um ankommende Flüchtlinge in geordnete Bahnen zu lenken. Zeitgleich begannen Beamte auch in Bad Radkersburg und in Mureck Pässe und Ladungen zu überprüfen. Auch an der Kärntner Grenze zu Slowenien wurde wie angekündigt am Loibltunnel und am Karwankentunnel mit den Kontrollen begonnen. Mit einem großen Andrang an Migranten sei vorerst nicht zu rechnen, in Slowenien gebe es noch keine Anzeichen dafür, hieß es Abend aus der Steiermark.

Die von Slowenien kommenden Fahrzeuge wurden bei Wiedereinführung der Grenzkontrollen auf eine Spur zusammengeleitet, ein Stau baute sich daher rasch auf. Je nach Verkehrsaufkommen sollen die Lenker aber auch auf mehrere Spuren aufgeteilt werden, erklärte Polizeisprecher Joachim Huber. Jedes Fahrzeug wird einer Sichtkontrolle unterzogen. Gibt es verdächtige Anhaltspunkte, wird eine Intensivkontrolle durchgeführt. Dabei werden vor allem Lkw, Transporter und Busse ins Auge gefasst.

Die Beamten an der Grenze können laut Polizei je nach Verkehrsandrang aufgestockt werden. Auch auf der Bundesstraße wurden die Lenker kontrolliert. Bei diesem sogenannten alten Grenzübergang wurde auch eine Sammelstelle für Flüchtlinge eingerichtet, die möglicherweise bei den Kontrollen in Fahrzeugen gefunden werden. Von dort werden sie mit Bussen auf umliegende Notquartiere aufgeteilt, schilderte Huber das geplante Prozedere. Laut dem stellvertretenden Landespolizeidirektor Manfred Komericky sollen neben Spielfeld, Radkersburg und Mureck auch bei weiteren steirischen Grenzübergängen die Kontrollen sukzessive hochgefahren werden.

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) bezeichnete am Abend die Grenzkontrollen als eine "leider notwendige Not- und Sicherheitsmaßnahme". Das Hauptaugenmerk müsse darauf liegen, die Flüchtlinge in ruhige Bahnen zu lenken und zu kontrollieren.

Strom ins Burgenland abgeebbt

Die Kontrollen an der ungarischen Grenze, die in der Früh starteten, bleiben parallel zu den Kontrollen in Spielfeld aufrecht. Sie sind bisher ruhig verlaufen. Von Mitternacht bis Mittwochnachmittag wurden im gesamten Burgenland nur 113 Flüchtlinge aufgegriffen. Die Polizei geht davon aus, dass die Situation dort auch in den kommenden Tagen ruhig bleiben werde.

Am Dienstag waren im Burgenland noch rund 8000 Flüchtlinge angekommen, am Montag knapp 20.000 Ungarn hatte am Dienstag seine Grenze zu Serbien völlig dicht gemacht. Derzeit gebe es unterschiedliche Entwicklungen der Migrationsrouten, von der Balkanroute weg über Ost-Europa, aber auch auf der Balkanroute über Kroatien und Slowenien, sagte Mikl-Leitner.

Soldaten sollen grüne Grenze kontrollieren

Für den Assistenzeinsatz des Bundesheeres wurden am Vormittag Bundesheer-Soldaten in Eisenstadt eingeschult (>> mehr dazu). Zu ihren Aufgaben werden Hilfeleistungen beim Anhalte-Prozedere an stationären Grenzkontrollen sowie Kontrollen an der grünen Grenze gehören, wie Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil sagte. Nachdem sie auch mit Befugnissen ausgestattet seien, werden sie "so wie die Exekutive" auch mit Pistole bewaffnet sein, aber nicht mit dem Sturmgewehr.

Der Einsatz an der grünen Grenze sei für die Soldaten der möglicherweise rechtlich schwierigste Bereich, sagte Doskozil: "Hier sind sie selbstständig unterwegs, kontrollieren und müssen im Bedarfsfall auch Zwangsmittel anwenden." Für die Soldaten würden Festnahme- und Durchsuchungsbefugnisse per Behördenauftrag geregelt.

10 Tage Grenzeinsatz kosten fast 14 Mio. Euro

Die Kontrollen dürften jedenfalls teuer werden. Laut der entsprechenden Verordnung des Innenministeriums fallen für die vorerst geplanten zehn Tage Einsatz 13,8 Millionen an Kosten an. 2,4 Millionen machen die Personalkosten des Bundesheers für den Assistenzeinsatz aus. 7,7 Millionen muss die Exekutive aufbringen. Der Rest geht auf Sachaufwand und Ähnliches drauf.

Gemäß Schengen-Regeln sind die Grenzkontrollen zunächst einmal für zehn Tage möglich und daher von der Regierung auch auf diese Periode angesetzt. Begründet wird die Maßnahme damit, dass durch die in Deutschland eingeführten Kontrollen Österreich handeln habe müssen. "Keine vorübergehende Einführung der Grenzkontrollen würde bedeuten, dass tausende Fremde in das Bundesgebiet einreisen, ohne dass die Weiterreise nach Deutschland gesichert ist."

Ohne Grenzeinsatz könnte die Republik weder einen gesicherten Grenzeinsatz gewährleisten noch die Flüchtlinge registrieren, heißt es in der Verordnung. Hinzu käme, dass in den vergangenen Wochen tausende Personen entlang der A4 Richtung Deutschland gegangen seien. Dies stelle sowohl für die anderen Verkehrsteilnehmer als auch für die Flüchtlinge ein Sicherheitsrisiko dar.

Anstieg der Asylanträge in Österreich

Deutschland hatte bereits am Montag Grenzkontrollen eingeführt. Das hat zu einem Anstieg der Asyl-Anträge in Österreich geführt. In den letzten beiden Tagen wurden laut vorläufigen Zahlen des Innenministeriums mindestens 850 Ansuchen gezählt und damit deutlich mehr als in den vergangenen Wochen, als im Schnitt 300 eintrafen.

Die meisten Asylanträge wurden in Wien und in Niederösterreich eingebracht. Letzteres kommt offenbar daher, dass viele Helfer Flüchtlinge in die Erstaufnahmestelle Traiskirchen bringen. Das stellt angesichts der ohnehin prekären Quartier-Situation dort zunehmend ein Problem dar. Die Polizei weist daher darauf hin, dass es nicht nötig ist, seinen Asyleintrag direkt in einer Erstaufnahmestelle abzugeben - das ist auch in jeder normalen Polizeistelle möglich.



Wie viele Asylanten muss Slovenien aufnehmen ? Gibt es da Zahlen ? Wie sind die vorbereitet ?
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France Prešeren
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Sep 2015 18 14:23

Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Und schon ist es soweit. Der Zugverkehr von und nach Kroatien wurde bereits gestern eingestellt und wird bis heute 18 Uhr gesperrt bleiben, so die Delo.
Slovenske železnice so v četrtek po navodilu državnih organov ustavile mednarodni železniški promet s Hrvaško. Po sklepu vlade naj bi bil potniški promet ustavljen do danes do 18. ure. Vsi mednarodni potniški vlaki proti Hrvaški in iz nje tako vozijo do mejnih postaj na slovenski strani
http://www.delo.si/novice/slovenija/zel ... revoz.html
Die Asylanten der vergangenen Nacht wurden ins Asylantenheim nach Postojna gebracht. Kroatien hatte sich zuvor geweigert, die Flüchtlinge wieder zurückzunehmen.

Der Wahnsinn findet kein Ende. :roll:
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Sep 2015 18 14:55

Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Kroatien hat inzwischen mitgeteilt, dass die Asylanten nicht mehr registriert werden. Auf der anderen Seite wurde mitgeteilt, die Erfassung von Fingerabdrücken der Personen ohne Ausweisdokumente, werde durchgeführt. Klingt nach einem ziemlichen Chaos. Es soll sich inzwischen um 14.000 Personen handeln. Die Menschen werden über Kroatien vor allem wieder nach Ungarn geleitet, weil das deutlich näher liegt als Slowenien.

Das heißt, Ungarn wird auch die Grenze zu Kroatien verbarrikadieren.

Das UNHCR teilt unterdessen mit, rund 300.000 Personen sind derzeit auf dem Weg über den Balkan nach Mitteleuropa (Deutschland). In den nächsten Tagen erwartet Caritas 3.000 - 4.000 Personen täglich, die nach Slowenien wollen.

Laut Medien hat Slowenien Platz für 2.000 Personen in Heimen und nochmal für 3.000 in Zelten.
Zuletzt geändert von France Prešeren am 18. Sep 2015 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Sep 2015 18 14:58

Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Ab heute, 19 Uhr, gibt es Grenzkontrollen beim Karawankentunnel und beim Loiblpass

Weil immer mehr Flüchtlinge über die Ungarn-Ausweichroute Kroatien-Slowenien unterwegs sind, werden in Kürze die seit Tagen erwarteten Kontrollen starten.

VILLACH (kofi). Heute, Mittwoch, vermutlich um 19 Uhr, beginnt das Innenministerium mit Grenzkontrollen beim Karawankentunnel und beim Loiblpass. Laut Polizeisprecher Rainer Dionisio starten die Kontrollen an der Straße demnächst, während es jene in den Zügen (beim Karawankentunnel) "voraussichtlich erst ab morgen" geben werde. Diese Maßnahme ist seit Tagen angedacht worden.

Hintergrund sind veränderte Flüchtlingsrouten aus dem Süden nach Deutschland. Da Ungarn seine Grenze zu Serbien mit Stacheldrahtzaun und einem Großaufgebot an Uniformierten bewacht, gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass viele Flüchtlinge nun nicht mehr über Ungarn, sondern über Kroatien und Slowenien – und damit zum Teil auch via Kärnten marschieren werden. Die kroatische und die slowenische Regierungen haben heute bereits kundgetan, dass sie Korridoren einrichten werden und die Menschen "in die Länder ziehen lassen werden, in denen sie leben möchten."

Sollten von der Exekutive Flüchtlinge aufgegriffen werden, werde man sie in die Notunterkunft in Klagenfurt bringen, die gestern in einer ehemaligen Druckerei eingerichtet worden ist. "Wir werden die Menschen verpflegen und die Daten aufnehmen", sagt Dionisio: "Was mit ihnen weiter geschieht, kann ich jetzt noch nicht beantworten."

http://www.meinbezirk.at/villach/chroni ... 79566.html




wer von Ljubljana gen MUC via Tauern unterwegs ist,
muss mit längeren Wartezeiten rechnen - teilweise bis zu 2 Std., wie in Berchtsgaden ( Bad Reichenhall/ Berchtesgaden / Österreich - Deutschland )

dort wird jedes Fzg. beäugt.
Achtung: wer Asylanten mit führt, wandert 3 - 5 Jahre in den Knast und bekommt im Pass den Eintrag: "Schlepper"

Darum den Flüchlingen nur 2 Flaschen Lasko und paar Tofu-Wurstsemmel zum Aesen geben, sonst Strafe - auch wenn es
nur gut gemeint ist.
Ein LKW-Kollege war gerade in England im Knast, weil sich paar Dunkelhäutige auf der Ladefläche sich verkrochen hatten.
Der wurde angezeigt, wegen Mittäterschaft usw.
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Sep 2015 18 15:39

Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Laut Dnevnik wurden von der Polizei heute bis 14 Uhr in der Nähe des Grenzüberganges Obrežje 251 Personen aufgegriffen, die auf illegale Weise die Staats- und Schengengrenze überschritten haben. Sie kamen vor allem aus Syrien, Irak und Afghanistan.

Bild
Bei der Überquerung des Grenzflusses Sotla zu Slowenien.
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Sep 2015 18 16:47

Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

14.23 Uhr - Slowenien wirft Kroatien den Verstoß gegen den Schengen-Vertrag vor, der auch die Sicherung der EU-Außengrenzen vorsieht. Das Verhalten des Nachbarlandes stehe damit nicht in Einklang, sagt Innenministerin Vesna Gyorkos Znidar. Kroatien lässt Flüchtlinge, die aus dem Nicht-EU-Land Serbien kommen, derzeit ohne Registrierung passieren.

0.18 Uhr - Kroatien macht wegen des massiven Zustroms der Flüchtlinge seine Grenze zu Serbien dicht. Sieben Grenzübergänge sind für den Verkehr bis auf Weiteres geschlossen, teilte das Innenministerium am späten Donnerstagabend mit. Seit Mittwoch gibt es einen großen Zuzug von Flüchtlingen aus Serbien nach Kroatien. Bis 22.00 Uhr am Donnerstag kamen nach Angaben des Innenministeriums rund 11.000 Flüchtlinge ins Land.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachric ... ern.portal
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Re: Aktuelle Situation an den Straßengrenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

France Prešeren hat geschrieben:Der Zugverkehr von und nach Kroatien wurde bereits gestern eingestellt und wird bis heute 18 Uhr gesperrt bleiben, so die Delo.
Wie zu erwarten war, wurde dies bis Samstag 6 Uhr verlängert.
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Sep 2015 18 18:10

Re: Aktuelle Situation an den Grenzen AU/SLO und SLO/HR

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Von 14.000 Menschen, die seit gestern nach Kroatien kamen, hat 1 Frau mit ihrem Kind in Kroatien Asyl beantragt. Sehr schlau die Frau. In Deutschland erwartet die Menschen sowieso erstmal nur Massenunterkünfte.

In Slowenien sind bislang 600 Migranten einmarschiert. Kein einziger wollte Asyl in Slowenien beantragen.

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