Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Die slowenische Wirtschaft betreffend

Moderator: Trojica

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France Prešeren
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Okt 2009 21 19:20

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

KRKA hebt seinen Mindestlohn von 643€ auf 800€ an.

Zeit ist es geworden, denn von 800€ kann man wenigstens leben. Von 643€ bleibt einem lediglich genug, um nicht zu sterben.
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Tom
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Okt 2009 24 12:26

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Tom

Stimmung in der deutschen Wirtschaft hellt sich weiter auf
zuletzt aktualisiert: 24.10.2009 - 02:30

München (ap). Die deutsche Wirtschaft kämpft sich aus der Krise. Die Stimmung in den Unternehmen verbesserte sich im Oktober zum siebten Mal in Folge.


Wenn das mal nicht gute Nachrichten sind. Der Zug nimmt wieder fahrt auf. Und das ist gut so.


Gruß
Tom
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Okt 2009 31 15:40

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Unternehmen hätten ihre Reserven bereits verbraucht, eine Pleitewelle sei absehbar. „Südosteuropa steckt fest“, sagt Roland-Berger-Experte Vladimir Preveden. Die regionale Zusammenarbeit der Nachfolgestaaten Jugoslawiens funktioniere schlecht.

Die Hypo Alpe hat auch in Slowenien Schwierigkeiten. Dort gehört die Klagenfurter BayernLB-Tochter zu den wichtigsten Gläubigerbanken des Mischkonzerns Istrabenz. Gegenüber der Istrabenz-Holding belaufen sich die Forderungen auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Für Einzelprojekte des Mischkonzerns hat die Bank ebenfalls Geld gegeben. Im slowenischen Seebad Portoroz gibt es wieder Probleme mit einem Luxushotel, das zum Istrabenz-Konzern gehört. Die Hypo Alpe hatte dafür mehr als 40 Millionen Euro bereitgestellt.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... ;2473982;2
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Nov 2009 03 23:56

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Exporte nach Deutschland machen mit 3,8 Mrd. Euro pro Jahr jedoch gerade mal 0,5
% des gesamten deutschen Importmarktes aus. Gemessen an den EUWarenaustausch
geht nahezu die Hälfte der slowenischen Exporte nach Deutschland.
Als Importmarkt hat Deutschland mit einem Anteil von 30 % ebenfalls eine
bedeutende Stellung für Slowenien.
Slowenien hatte traditionell einen deutlichen Handelsbilanzüberschuss mit
Deutschland. Dieser Trend hat sich jedoch seit dem EU-Beitritt Sloweniens im Jahr
2004 umgekehrt, so dass Slowenien heute mehr Waren aus Deutschland importiert
als nach Deutschland exportiert. Slowenische Waren befinden sich demnach in
deutlicherem Wettbewerb mit anderen Ländern. Gleichzeitig stiegen die Importe aus
Deutschland aufgrund der hohen Binnennachfrage in Slowenien stärker.

DEUTSCH-SLOWENISCHE INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER (AHK SLOWENIEN)
Tomšičeva 3 1000 Ljubljana Slovenija Telefon +386 1 252 8860 Telefax +386 1 252 8869 ahk@ahkslo.si

http://slowenien.ahk.de/fileadmin/user_ ... A_0709.pdf
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Nov 2009 05 20:14

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Quelle: Gorenje lässt Weiße Ware im Lager
Anders als die Electrolux-Gruppe, die wegen drohender Masseunzulänglichkeit ihre unbezahlten Geräte aus den Lägern von Quelle bereits wieder abgeholt haben soll, hält sich Gorenje hier zurück. Laut Vertriebsdirektor Thomas Wittling ist zunächst nicht geplant, die Geräte der Handelsmarke Privileg zurückzunehmen. „Es bestehen zwar noch offene Rechnungen und wir haben einen verlängerten Eigentumsvorbehalt, aber in erster Linie bedeutet eine Rücknahme der Privileg-Geräte zusätzliche Kosten, zum Beispiel für die Logistik. Der Weg, durch den Ausverkauf doch noch Geld zu verdienen, erscheint uns erst einmal als die bessere Alternative.“
http://www.moebelkultur.de/index.php/news/10761

Otto Versand kauft die Markenrechte von Quelle
...Otto sicherte sich dabei nicht nur die Rechte an der Marke Quelle, sondern auch an deren Eigenmarken wie Privileg. Der Hamburger Versandhändler kann damit in Zukunft in Deutschland, Russland und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern die Marken, Logos und die meisten Internet-Domains des in Abwicklung befindlichen Konkurrenten nutzen. Nicht enthalten im Kaufvertrag sind die Marken Küchen Quelle und Foto-Quelle.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... uelle.html

Wirklich schade, dass es Quelle nicht mehr gibt; ob der Service via Otto besser sein wird? :ueberleg: Hatten einen recht guten Service vor Ort. na zalost
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Tom
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Nov 2009 12 12:19

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Tom

Deutschland zieht Euroraum aus der Krise

Das Optimismus-Karussel dreht sich weiter: Nach zahlreichen positiven Ausblicken für die kommenden Monate steigt auch der Ifo-Geschäftsklima-Index für den Euroraum weiter an. Neben Deutschland kommen aber auch zwei andere Euro-Länder überraschend gut aus der Krise. :klatschend:

http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... se;2482210


[schild=13,1,000000,C0C0C0]Krise ade !!![/schild]
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Tom
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Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Tom

Wachstum:

Wirtschaftsweise optimistisch für 2010

Die fünf Wirtschaftsweisen erwarten in ihrem aktuellen Jahresgutachten für das Jahr 2010 wieder ein Wachstum von 1,6 Prozent, nach einem Schrumpfen der Wirtschaft in diesem Jahr. Das Gutachten mit dem Titel „Die Zukunft nicht aufs Spiel setzen“ wird morgen offiziell vorgestellt und liegt dem Handelsblatt bereits vor.


http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 10;2482864


:!:
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Dez 2009 30 18:00

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/403006/index.do?_vl_pos=r.1.NT hat geschrieben:Die Inflationsrate in Slowenien ist 2009 auf den niedrigsten Stand seit der Unabhängigkeit 1991 gefallen. Die Jahresinflation lag bei 1,8 Prozent, teilte das slowenische Statistikamt mit. Im Vorjahr betrug die Teuerungsrate 2,1 Prozent.

Die Wirtschaftskrise hatte 2009 das Tempo der Jahresinflation verlangsamt. Preistreibend wirkten höhere Verbrauchersteuer sowie der Anstieg von Treibstoff- und Dienstleistungspreisen. Höhere Verbrauchersteuer haben insgesamt einen Prozentpunkt zu der Teuerungsrate beigesteuert, teilte das staatliche Institut für Makroökonomische Analysen und Entwicklung (UMAR) mit.

Im Vormonatsvergleich lag die Inflation im Dezember bei minus 0,5 Prozent. Der für die Europäische Währungsunion berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) lag 2009 bei 2,1 Prozent, nach 1,8 Prozent im Vorjahr
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Jan 2010 15 15:57

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/jahreshoch-euro-strebt-wieder-nach-oben;2511823 hat geschrieben:Der Euro ist am Mittwoch auf den bislang höchsten Stand im neuen Jahr geklettert. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag zeitweise 1,4582 Dollar und war damit mehr als einen Cent teurer als im frühen Handel. Händlern berichteten von einer Euro-Nachfrage von asiatischen Notenbanken.

Slowenien hat EU und EZB aufgefordert, mehr gegen die Stärke des Euro zu tun. „Das Problem der Europäischen Union ist, dass der Euro zu teuer ist und die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt“, sagte Finanzminister France Krizanic in Ljubljana. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Führung der EU müssten handeln. „Insbesondere was das Verhältnis zu China betrifft“, fügte er hinzu.
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Jan 2010 15 18:41

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Tom

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Komischer Weise, ziehen die Asiaten mitunter den größten Nutzen aus einem starken €uro.
Unsere Produkte werden "unbezahlbar" und deren immer billiger. ( nicht gleichbedeutend mit besser :absolvent: )

Das ist nunmal die Crux mit der Globalisierung. Man will auf allen Märkten vertreten sein und muß deshalb immer kuschen. Und schon wieder greifen die Bänker in den Markt ein... :natuerlich:


Nachdenkliche Grüße
Tom :denkend_smilie:
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Benutzer 989 gelöscht
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Jan 2010 17 19:18

Re: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Tom hat geschrieben:Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Komischer Weise, ziehen die Asiaten mitunter den größten Nutzen aus einem starken €uro.
Unsere Produkte werden "unbezahlbar" und deren immer billiger. ( nicht gleichbedeutend mit besser :absolvent: )

Das ist nunmal die Crux mit der Globalisierung. Man will auf allen Märkten vertreten sein und muß deshalb immer kuschen. Und schon wieder greifen die Bänker in den Markt ein... :natuerlich:
Ein starker Euro ist nicht immer ein guter Euro?

Die Asiaten haben eine unkompliziertere Abfallwirtschaft.
Leider werden dort nicht soviel Auflagen gemacht, bezüglich Abfallwirtschaft. In Eu muss der Produzent den Faktor Sondermüll-Logistik mit-einkalkulieren + die administrativen/logistischen Kosten noch aussen vor.

Der Asiate wirft seinen Dreck irgendwo in eine Deponie, für paar Scheine. Nicht umsonst wird der Chinese Exportweltmeister :denkend_smilie:

...in Deutschland soll der Steuerzahler für die Industrieabfälle aufkommen und die Merkel stimmt wieder Faktor > 2x neuen Kohlekraftwerksneubauten zu?
http://www.umweltruf.de/news/111/news0. ... mmer=34200
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