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Das Problem ist nicht das Urteil. Das Problem ist, dass der eine das Urteil anerkennt und der andere nicht. Bei der Landgrenze hat Kroatien mehr zugesprochen bekommen, auch 2 Gebiete, die bis zum 2. Weltkrieg durchgehend slowenisch waren bzw. in die entsprechende Verwaltung fielen. Egal, dafür war es ein Schiedsgericht. Kroatien hat nur darauf gelauert, einen Grund zu finden, das Urteil nicht anerkennen zu brauchen. Manchmal ist es eben besser, erst Nägel mit Köpfen zu machen bevor man sich auf einen Deal einlässt. Ohne die Zustimmung Sloweniens zum EU Beitritt Kroatiens vor der Umsetzung des Urteils, wäre die Grenze für alle Zeiten geregelt und Kroatien nur ein paar Jahre später in der EU.