Cebelji hat geschrieben: ↑17. Sep 2018 22:37
Irgendwie hab ich eine schwäbische Seele...
...optional vor-planen, für die Zukunft, kostet kaum Geld.
Wenn ihr eh schon vom Keller einen dicken Steigschlitz mit der Hilti
in die Wand ein schmettert...dann legt doch noch paar Leer-Rohre mit dazu
in den Dachboden.
Ein paar € Invest...später ganz brauchbar ?
Wird oft vergessen...dann ist das Geschrei groß
Einen PV-Strom selber produzieren und dem Mieter dann verkaufen, ist
aktuell juristisch ein schmaler Grat.
Speziell Wohnanlagen müssen dort Vorkehrungen treffen, welche am Ende
kaum noch wirtschaftlich sind.
Vermutlich so gemacht, damit die befangenen, lokalen Energieversorger...
noch paar Mäuse generieren können ?
Ich selber würde da maximal 2.000 euro investieren und gut ist.
Mehr ist der Solar-Kram von der Wirtschaftlichkeit nicht wert.
Wer sich da 15.000 oder gar 30.000 € Anlagen aufschwatzen lässt...
soll mal die Beträge über 20 - 30 Jahre lang umlegen. Da ist nichts
gespart.
Gespart ist mit Kleinstanlagen was, weil das Zeug im Einkauf recht
günstig ist.
Vor paar Jahren wollten die noch knapp 140.000 euro auf der Messe.
Der Versicherungs-Agent investierte noch knapp 90.000 euro ...
Am Ende gehen alle +- 0 heraus oder sogar mit einem Minus ?
Investiere ich dagegen 3.000 euro ..und spare mir jährlich rund
30 % an Stromkosten ein...hat sich der Kram nach paar Jahren
amortisiert.
Steigen die Strompreise linear noch weiter an....dann sogar noch
eher ?
Das Problem bei dem Solar Kram ist, dass Politiker zu kompliziert
denken oder die Technik nicht verstehen.
In Österreich regeln die Energieversorger mit den Kleinst-PV-Betreibern
intern als Gesellschafter + Stromrechnung ab -
wogegen in Deitscheland der Betreiber einen Unternehmerstatus-Stempel
auf die Birne aufgedrückt erhält ....alles Muschi-Puh-Puh, von
Amateuren angeleiert...welche von Tuten und schenken keine Ahnung
haben.
Die Sonne bringt in paar Minuten so viel Energie ...welche für das
ganze Jahr weltweit ausreichen würde.
Nur mit der Umsetzung hapert es halt....Technik schwer, ..nix Jeder
kann....
Cebelji hat geschrieben: ↑17. Sep 2018 22:37
Die Elektrik muss sowieso ein Profi machen
Ich würde mir erst mal einen Plan generell machen und die ganze Technik
erst mal grob verlegen. Heizung, Wasser, Elektro, Telefon.
So amateur-mässig herum-wursteln...kann man schon machen. Später reisst
man die ganzen Stellen wieder auf und arbeitet stundenlang nach.
Kostet nur Zeit und Geld
Da erst mal messen und einen Plan machen...dann geht was weiter
Cebelji hat geschrieben: ↑17. Sep 2018 22:37
Wahrscheinlich wird LKW mieten teurer ....
Aber ich könnte dann auf deutsch und schon vorab kaufen...
Dachfenster einbauen lassen,
Dachgeschoss dämmen und und Platten draufnageln lassen, kann bestimmt noch der Ate in Auftrag geben.!
LkW = Sonntagsfahrverbote mit einplanen + LKW_Mautgebühren pro Kilometer.
Die meisten Händler sind mehrsprachig und ein
Angebot kann ein Händler auch lesen, wenn es nicht gerade hoch-slowenisch verfasst wurde.
Da gelten Maße, Marken, Preise, Skonto, Bargeldpreise, Lieferkonditionen, Netto, Bruttopreise, Rabatte, usw.
Ob man das Material vor Ort in D günstiger erhält und dann über die Alpen dann günstiger weg kommt..habe da eher
Zweifel?
Die Baumarktpreise sind fast alle gleich + - paar € hin und her.
Dachfenster kann man im Baumarkt günstiger einkaufen...aber der lokale Zimmermann bockt dann oft herum.
Und ob man bei den 100 - 300 euro Differenz groß was spart ? Die BaumarktVelux kosten halt knapp 600 euro, incl. Einbau...
der lokale Zimmermann nimmt knapp einen 900 er Geldschein.
In Slowenien sicher paar € günstiger ?
Muss man abwägen, ob die Ersparnis Einem das wert ist ?
Bei der Dämmung ist es so eine Sache. Sind die Ziegel, das Blechdach noch i.O. würde man da innenseitig
ohne Folienkram isolieren ( nur diffussions-offenes Material )
Die Einen schwören auf Iso-Flock, die anderen auf Premium-Glaswolle ....
ich pers. würde Fichtenhobelspäne, mit Lehm aufgedampft + da 40 cm dämmen, ohne Folienkram +
paar Bretter drauf + Rigips-Platten. Gibt genug Masse un man hat dann in Sommerzeiten nicht so eine
Affenhitze in der Dachbude.
Da kann die Feuchtigkeit ausdampfen und man hat keine Schimmel-Nester in den Ecken oder unter den
Rigips-Platten.
Oft werden die Innendachdämmungen mit billigsten Folien-Materialien zu zugeklebt. Die Klebebänder...halten
genau 3 Jahre und 2 Monate....dann lösen die sich und Feuchte tritt ein. Daher völliger, bauphysikalischer
Murks, ...der millionenfach ausgeführt wird, ...gleicher Kram wie WDVS ....hirnlos hin montiert...am Ende
Schimmelkram in der Hütte...