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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass nur möglichst oft "Herz" und "Liebe" in einem Lied vorkommen muss, um schon mal die halbe Miete zu haben auf dem Balkan. Dass fast alle anderen Staaten das gar nicht verstehen, beachten sie da gar nicht. Rein musikalisch finde ich persönlich das bosnische Lied am wenigsten geeignet für den ESC. Da Bosnien aber höchstwahrscheinlich alle Stimmen aus den angrenzenden Staaten bekommt, ist das aber nicht weiter schlimm für das Halbfinale.EMA 2010 / Eurovision
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Mär 2010
15
22:11
Re: EMA 2010 / Eurovision
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Mär 2010
15
23:29
Re: EMA 2010 / Eurovision
ok dann stelle ich hier auch noch makedonien rein
Gjoko Taneski feat Billy Zver & Pejcin - Jas Ja Imam Silata
das lied wird denke ich nicht sehr weit kommen, ist jetzt nicht wirklich was besonderes und hat nicht was regional typisches,
aber wie auch zum slowenischen lied, das ist natürlich alles rein subjektiv, jeder hat einen anderen geschmack
Gjoko Taneski feat Billy Zver & Pejcin - Jas Ja Imam Silata
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das lied wird denke ich nicht sehr weit kommen, ist jetzt nicht wirklich was besonderes und hat nicht was regional typisches,
aber wie auch zum slowenischen lied, das ist natürlich alles rein subjektiv, jeder hat einen anderen geschmack
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Apr 2010
06
10:19
Re: EMA 2010 / Eurovision
mejas hat geschrieben:das diesjährige slowenische lied finde ich etwas gewöhnungsbedürftig
das deutsche lied finde ich echt gut
deutschland - Lena Meyer-Landrut - Satellite
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kroatien und serbien haben jetzt auch ihre sänger ausgewählt, finde beide ok
serbien - Milan Stanković - Ovo je Balkan
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kroatien - FEMINNEM - LAKO JE SVE
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Der Deutsche Beitrag ist gut , aber ich find nicht für die Eurovision , das Serbische Lied ist der hammer ist auch schon ein Hit in Slowenien die haben es mal wieder richtig gemacht die Showeinlage alles , da kann sich Slowenien eine scheibe abschneiden die kapieren es noch immer nicht , auser asa lendero und einige stars bei uns , Zlindre haben es nicht verstanden sie steht da wie eine doofe und singt ne das lied für Slo ist nicht gut , da haben es Langa und Manca besser drauf gehabt , das Kroatische lied ist auch gut aber wieder eine balade und Bosnien war letztes jahr besser mein Favorit von Ex yu Länder ist ganz klar Serbien
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Apr 2010
06
10:49
Re: EMA 2010 / Eurovision
Ebenfalls find ich Bulgarien nicht schlecht , ist auch ein toller Beitrag
http://www.youtube.com/watch?v=KtdxS0dK ... re=related
http://www.youtube.com/watch?v=KtdxS0dK ... re=related
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Mai 2010
25
18:31
Re: EMA 2010 / Eurovision
Da darf man ja gespannt sein, ob die folkloristischen Beiträge auch über die jeweils eigene Landesgrenze hinaus Anklang finden oder sich eher eingängige Popmusik durchsetzen wird. Dann stünden die Chancen für D ja gar nicht so schlecht.SPIEGELonline:
Eurovision Song Contest - Trällern als Therapie
Die Finanzkrise rechnet sich, jedenfalls für Fans nationaler Folklore. In miesen Zeiten besinnen sich die Länder auf ihre kulturellen Wurzeln. Entsprechend sieht der Eurovision Song Contest dieses Jahr aus: Willkommen beim Schlagerzirkus zwischen Patriotismus und Tourismus!
Griff in die nationale Identitätskiste
Denn das von Spekulanten und Finanzjongleuren gebeutelte Europa hat Lust auf Authentizität; Trash und Klamauk haben ausgespielt, wenn die Wirtschaftslage selbst ein einziger bedrohlicher Witz geworden ist. Und so greift man in diesem Jahr besonders tief in die Identitätskiste, um beim Eurovision Song Contest von besseren Zeiten träumen zu können. (...)
Selten zuvor war das internationale Medienspektakel so wenig Musikwettbewerb wie in diesem Jahr. Der überwiegende Teil der Beiträge ist derart auf nationale Repräsentation getrimmt, dass die Funktion der Veranstaltung als internationales Karrieresprungbrett völlig ad absurdum geführt wird. Die Slowakei besingt das Obere Grantal als eine ihrer schönsten Tourismusregionen, Serbien feiert das ehemalige Jugoslawien mit einer Goran-Bregovi-Hymne auf den Balkan. Slowenien feiert dagegen mit einer kruden Oberkrainer-Rocknummer nur sich selbst, während Armenien den nationalsymbolschwangeren Aprikosenbaum zum befremdlichen Popmusikthema macht.
Westeuropa steht dem Osten in nichts nach: Pierre Kartner alias Vadder Abraham hat den Niederländern einen erzkonservativen Jahrmarktsorgelschlager auf den Leib geschrieben, die Briten schwelgen mit Pete Waterman in den Kylie-Minogue-seligen Jahren neoliberaler Prosperität. Und Irland hofft mit Song-Contest-Veteranin Niamh Kavanagh den Johnny-Logan-Doppelsieg wiederholen zu können.
Selbst der französische Beitrag des Kongolesen Jessy Matador, eigentlich als Soundtrack zur Wiederverwertung bei der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika vorgesehen, gewinnt vor dem Hintergrund von Sarkozys forcierter Wiederbelebung der Frankophonie, der Gemeinschaft französischsprachiger Staaten in der Welt, eine höchst nationale Dimension.
Zuletzt geändert von arcalis am 25. Mai 2010 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
Versuchungen sollte man nachgeben.
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Mai 2010
25
20:50
Re: EMA 2010 / Eurovision
Das wird auch davon abhängen, welche Staaten sich im Halbfinale qualifizieren und damit aus welchen Staaten die Anrufe kommen werden. In 10 Minuten beginnt das erste Halbfinale. Am Donnerstag ist dann das 2. HF, wo Slowenien dabei sein wird.arcalis hat geschrieben:Da darf man ja gespannt sein, ob die folkoritischen Beiträge auch über die jeweils eigene Landesgrenze hinaus Anklang finden oder sich eher eingängige Popmusik durchsetzen wird. Dann stünden die Chancen für D ja gar nicht so schlecht.
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Mai 2010
26
10:17
Re: EMA 2010 / Eurovision
Gestern war das erste Halbfinale - aus meiner Sicht manchmal schon ganz schöner Murks , der dem geneigten Zusehen dort zugemutet wurde.
Halbwegs überzeugend war für mich lediglich der Beitrag aus Island. Leider wird die Sängerin vermutlich keine Chance haben, weil sie etwas zuviel auf den Rippen hat.
Das ist übrigens der Barde aus Serbien - ein süsses Kerlchen
Der Bericht bringt es aus meiner Sicht gekonnt auf den Punkt. Am dämlichsten war diese "Hossa"-Nummer der Griechen. Damit wäre seinerzeit wahrscheinlich nicht einmal Rex Gildo aufgetreten, weil sie ihm zu zweifelhaft gewesen wäre. Und so ein Schwachsinn kommt auch noch in die nächste Runde.SPIEGELonline
Erstes Eurovision-Halbfinale Wähl mich - oder ich fiedel dir eine!
Engel mit gebrochen Flügeln , Teufel mit verstimmten Geigen: Die Darbieter beim ersten Halbfinale zum Eurovision Song Contest setzten vor allem auf abstruse Flug- und Instrumentenattrappen. Als Favoriten gelten ab sofort ein krisenfester Grieche und ein androgyner Serbe.
Beim emotionalen Höhepunkt fuhren sie dann tatsächlich ihre Flügel aus. Three Plus One aus Weißrussland sangen in "Butterflies" von Schmetterlingen, die in den Himmel und zur Sonne streben und deuteten mit den bescheidenen Plastikapplikationen auf dem Rücken an, dass sie es ernst meinen mit ihrem flattrigen Freiheitsstreben. Ein Lied kann eine Luftbrücke sein, das weiß ja jeder alte Grand-Prix-Hase.
Für ein Ensemble aus einer der letzten amtlichen Diktaturen Osteuropas könnte das sogar als brisantes politisches Statement durchgehen - wüsste man nicht, dass die drei Männer und zwei Frauen vom streng kontrollierten weißrussischen Staatsfernsehen für den Auslandseinsatz rekrutiert worden sind. Trotzdem schaffte es die Truppe beim Halbfinale, dem perfektionistischen Opernpomp der Nummer sei Dank, unter die Gewinner.
Nicht abheben trotz heftigen Flügelschlagens konnte hingegen Thea Garrett aus Malta mit "My Dream". Stocksteif ventilierte das Liza-Minnelli-Lookalike ihr Musical-Nümmerchen, da begann auf einmal hinter ihr eine zuvor gar nicht wahrgenommene Vogelkreatur mit einer Flügelspannweite von über fünf Metern hysterisch ihr Federkleid zu schütteln . Balztanz oder Bühnenkoller? Schwer zu sagen, die verwirrende Performance schaffte es nicht in die nächste Runde.
Es waren also nicht unbedingt die Accessoires, die beim ersten Halbfinale zum 55. europäischen Sangeswettbewerb über Sieg oder Niederlage entschieden. Die Auswahl von Bühnenutensilien und Instrumentalattrappen war diesmal sowieso begrenzt: Wer nicht eine Flugapparatur zum Einsatz brachte, der hatte eine Fake-Fiedel im Gepäck. Nein, ohne das Streichinstrument ging es am Dienstag fast gar nicht. Ist man freundlich, könnte man sagen, das sei als höfliche Verbeugung vor dem Gastgeberland Norwegen zu interpretieren, schließlich hatte sich das bei der letzten Eurovision-Veranstaltung über Alexander Rybak zum Sieg gefiedelt. Wahrscheinlich steckte aber doch nur kaltes Kalkül hinter dem Teufelsgeigerauflauf.
Bei dem moldawischen Sun Stroke Project und ihrer vor dem Auftritt offensichtlich in einen Eimer mit blauen Lidschatten gefallenen Sängerin Olia Tira jedenfalls war das Instrument nur eine Art Sportaccessoire, mit dem der sturmfrisierte Musiker wie von Sinnen Pirouetten schlug. Der Song zur Kunstturneinlage war da schnell vergessen - und wurde nicht in die nächste Runde gewählt.
Ähnlich erging es den Finninnen von Kuunkuiskaajat. Dabei hatten sich die ganz in weiß gekleideten Polka-Miezen , die samt unvermeidlicher tanzender Streichinstrumtalistin aussahen wie eine Zahnarztpraxis beim Landausflug, doch extra eine slawisch anmutende Nummer ausgedacht, um bei den mächtigen Ländern des einstigen Ostblocks abzuräumen. Doch auch für Kuunkuiskaajat hatte es sich am Dienstag Abend schnell ausgegeigt.
Anders als bei Juliane Pasha aus Albanien, die ihren eh schon überdrehten Achtziger-Jahre-Disco-Gospel von einem gefährlich aussehenden Gangstergeiger mit Dreitagebart noch einmal mit verzerrten Akkorden anheizen ließ. Motto: Wähl mich - oder ich fiedel dich in Grund und Boden! Bei dem Publikum an den Fernsehschirmen, die neben den Jurys aus den unterschiedlichen Teilnehmerländern über Sieg oder Niederlage der Halbfinalisten entschieden, verfing die Drohung. Die ehrenwerte Gang aus Albanien kam eine Runde weiter, an der Musik kann es nicht gelegen haben.
Mit bis zum Schritt geöffnetem Hemd
Richtig gut hingegen gefiel das glutheiße Geiger-Intro des Griechen Giorgos Alkaios. Sein wunderbar realitätsbefreites "Opa", ein Electronic-Body-Musical mit virtuosen Folkelementen, ist der Song zur Finanzkrise seines Landes. Was brauchen wir Euro, wenn wir Testosteron zu verspritzen haben! Ein wirklich großartiger Entertainer, der nach seinem unvermeidlichen Durchmarsch beim Halbfinale als heißer Kandidat für den Eurovision-Sieg gehandelt wird. Obwohl schon 20 Jahre im Geschäft erscheint Alkaios als Mann der Stunde: Er ist arm, aber sexy - zumindest wenn man Kellner schätzt, die einem den Souvlaki-Spieß mit bis zum Schritt geöffneten Hemd servieren.
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Der andere große Kandidat für den Eurovision-Sieg, der sich gestern entspannt in die nächste Etappe lächelte und tänzelte, ist der Serbe Milan Stankovic. Seine Nummer "Ovo je Balkan" (komponiert vom berühmten Goran Bregovic) ist eine von jedem dumpfen Nationalismus freie Hymne auf die Kultur des Heimatlandes, das die furiosen Fanfaren der dort ansässigen Blaskapellen mit modernen Beats und Breaks mixt. Dass der androgyne Knuddeltyp mit Pilzkopf dabei nicht nur lässig die Genres öffnet, sondern ebenso lässig die Geschlechterrollen, darf als weiter Bonus verbucht werden. Diese Musik lässt abheben, ohne das sich Stankovic Flugattrappen anlegen muss.
Am Donnerstag folgt das zweite Halbfinale, bei dem noch einmal unter 17 Kandidaten zehn fürs Finale ausgewählt werden. Obacht: Mit Flügelschlagen und Fiedelterror ist weiterhin zu rechnen.
Halbwegs überzeugend war für mich lediglich der Beitrag aus Island. Leider wird die Sängerin vermutlich keine Chance haben, weil sie etwas zuviel auf den Rippen hat.
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Mai 2010
27
11:14
Re: EMA 2010 / Eurovision
Bleibt zu hoffen, dass Raab recht behält.
http://www.stern.de/kultur/musik/eurovision-song-contest/eurovision-song-contest-in-oslo-stefan-raab-verraet-seine-favoriten-1569302.html hat geschrieben:Raab selbst hat noch nicht alle Künstler live auf der Bühne gesehen, ganz persönliche Favoriten hat er aber schon jetzt. Und die sind durchaus schräg:
1. Niederlande
2. Slowenien
Slowenien tritt in diesem Jahr mit Volksmusik an. "Narodnozabavni Rock" heißt der Titel der Band "Ansambel Zlindra & Kalamari". Während Grand-Prix-Fans die Nase rümpfen, hat auch dieser Song bei Stefan Raab Eindruck hinterlassen. "Der Polka-Teil ist großartig", sagt er. "Mich stört nur die Rock-Musik davor und dahinter, die erinnert zu sehr an "Achy Breaky Heart". Falls der Beitrag es ins Finale schafft, glaubt Raab sogar an viele Punkte aus Deutschland. "Das Publikum, das am Samstagabend aufs "Musikantenstadl" wartet, wird doch damit perfekt bedient".
3. Armenien
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Mai 2010
29
12:23
Re: EMA 2010 / Eurovision
Nachdem die 25 Teilnehmer des Finales nun feststehen, werden aktuell der Beitrag aus Aserbaidschan und der Beitrag aus D bei den Buchmachern als Favoriten gehandelt - dabei Safura aus Aserbaidschan mit einer Quote von 1:2 vor Lena mit 1:5.
Ein besonders zuverlässiger Indikator für den Ausgang des Wettbewerbs sind die Quoten allerdings nicht: In den letzten acht Jahren lagen die Buchmacher nur zweimal richtig, 2005 bei Elena Paparizou und 2008 bei Dima Bilan. Im Gegenzug stürzten einige der großen Wettfavoriten dramatisch ab: 2007 wurde DJ Bobo als Top-Favorit gehandelt, schaffte dann allerdings nicht einmal den Sprung ins Halbfinale. Und 2001 stand Corinna May schon früh als Siegerin bei den Buchmachern fest. Das Publikum sah es anders. (Quelle: NDR.de)
Von Stefan Raabs Favoriten Niederlande, Slowenien und Armenien hat es nur Armenien ins Finale geschafft. Ich konnte auch größtenteils nicht nachvollziehen, warum einige Lieder es locker ins Finale schafften (wie z.B. der alberne Song der Griechen oder die Schlaflieder aus Belgien und Israel ) und andere, die eindeutig besser waren, rausflogen. Viel seichtes, stromlinienförmiges, einlullendes Bla Bla wie der weißrussische Beitrag oder Schmalz hoch 8 wie derjenige der Russen. Der slowenische Beitrag war außergewöhnlich und hob sich von der Masse ab und es war schade, dass er nicht ins Finale kam. Gleiches galt auch für Litauen z.B. - aber diese Länder sind vermutlich einfach zu klein und haben wenige Stimmen im Rücken.
Man darf gespannt sein, ob sich heute Abend eher die Musik durchsetzt oder es wieder ein Gekungel und eine Punkteschieberei (oder im Fall D eher ein Punkteboykott) unter den Nachbarn gibt. Trotz des netten Beitrags wird D es schwer haben, da wir traditionell wenige Punkte aus bestimmten Ländern bekommen. Da könnte man hinschicken, wen man wollte und es gäbe keine Punkte. Aber vielleicht ist es heute ja mal anders. Heut abend sind wir schlauer.
Vielleicht wirds ja so
Ein besonders zuverlässiger Indikator für den Ausgang des Wettbewerbs sind die Quoten allerdings nicht: In den letzten acht Jahren lagen die Buchmacher nur zweimal richtig, 2005 bei Elena Paparizou und 2008 bei Dima Bilan. Im Gegenzug stürzten einige der großen Wettfavoriten dramatisch ab: 2007 wurde DJ Bobo als Top-Favorit gehandelt, schaffte dann allerdings nicht einmal den Sprung ins Halbfinale. Und 2001 stand Corinna May schon früh als Siegerin bei den Buchmachern fest. Das Publikum sah es anders. (Quelle: NDR.de)
Von Stefan Raabs Favoriten Niederlande, Slowenien und Armenien hat es nur Armenien ins Finale geschafft. Ich konnte auch größtenteils nicht nachvollziehen, warum einige Lieder es locker ins Finale schafften (wie z.B. der alberne Song der Griechen oder die Schlaflieder aus Belgien und Israel ) und andere, die eindeutig besser waren, rausflogen. Viel seichtes, stromlinienförmiges, einlullendes Bla Bla wie der weißrussische Beitrag oder Schmalz hoch 8 wie derjenige der Russen. Der slowenische Beitrag war außergewöhnlich und hob sich von der Masse ab und es war schade, dass er nicht ins Finale kam. Gleiches galt auch für Litauen z.B. - aber diese Länder sind vermutlich einfach zu klein und haben wenige Stimmen im Rücken.
Man darf gespannt sein, ob sich heute Abend eher die Musik durchsetzt oder es wieder ein Gekungel und eine Punkteschieberei (oder im Fall D eher ein Punkteboykott) unter den Nachbarn gibt. Trotz des netten Beitrags wird D es schwer haben, da wir traditionell wenige Punkte aus bestimmten Ländern bekommen. Da könnte man hinschicken, wen man wollte und es gäbe keine Punkte. Aber vielleicht ist es heute ja mal anders. Heut abend sind wir schlauer.
Vielleicht wirds ja so
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Mai 2010
30
00:52
Re: EMA 2010 / Eurovision
Das Ergebnis des Wettbewerbs:
1. Deutschland (246)
2. Türkei: (170)
3. Rumänien (162)
4. Dänemark (149)
5. Aserbaidschan (145)
6. Belgien (143)
7. Armenien (141)
8. Griechenland (140)
9. Georgien (136)
10. Ukraine (108)
11. Russland (98)
12. Frankreich (98)
13. Serbien (82)
14. Israel (71)
15. Spanien (68)
16. Albanien (62)
17. Bosnien-Herzegowina (51)
18. Portugal (43)
19. Island (41)
20. Norwegen (35)
21. Zypern (27)
22. Moldau (27)
23. Irland (25)
24. Weissrussland (18)
25. Großbritannien (10)
1. Deutschland (246)
2. Türkei: (170)
3. Rumänien (162)
4. Dänemark (149)
5. Aserbaidschan (145)
6. Belgien (143)
7. Armenien (141)
8. Griechenland (140)
9. Georgien (136)
10. Ukraine (108)
11. Russland (98)
12. Frankreich (98)
13. Serbien (82)
14. Israel (71)
15. Spanien (68)
16. Albanien (62)
17. Bosnien-Herzegowina (51)
18. Portugal (43)
19. Island (41)
20. Norwegen (35)
21. Zypern (27)
22. Moldau (27)
23. Irland (25)
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Mai 2010
30
12:31
Re: EMA 2010 / Eurovision
12 Punkte kamen aus Dänemark, Estland, Finnland, Spanien, der Slowakei, Lettland, Norwegen, der Schweiz und Schweden. 10 Punkte gab es von Albanien, der Türkei, Slowenien, Litauen und Belgien. 33 der 39 Teilnehmerländer votierten für deutschen Beitrag.
Interessante Mischung. Ein Vorteil war dabei, dass sich die beiden Mitfavoritinnen aus Aserbaidschan und Armenien gegenseitig die Punkte wegnahmen und dann nur 5. und 7. wurden.
Wie auch immer - es gibt bestimmt bessere Sängerinnen. Aber das Gesamtkonzept stimmte und hob sich aus der Masse heraus. Und schön zu sehen, dass dieses auch zum Sieg reichte.
Und auch Rumänien auf dem 3. Platz zeigt, dass tatsächlich gute Musik honoriert wurde. Aus meiner Sicht war der Beitrag musikalisch sehr zeitgemäß und gelungen.
Interessante Mischung. Ein Vorteil war dabei, dass sich die beiden Mitfavoritinnen aus Aserbaidschan und Armenien gegenseitig die Punkte wegnahmen und dann nur 5. und 7. wurden.
Wie auch immer - es gibt bestimmt bessere Sängerinnen. Aber das Gesamtkonzept stimmte und hob sich aus der Masse heraus. Und schön zu sehen, dass dieses auch zum Sieg reichte.
Und auch Rumänien auf dem 3. Platz zeigt, dass tatsächlich gute Musik honoriert wurde. Aus meiner Sicht war der Beitrag musikalisch sehr zeitgemäß und gelungen.
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