Akeron hat geschrieben: ↑9. Mai 2017 15:57
Nun sind "Smart Meter" das Thema und falls sie noch keine Pflicht sind es irgendwann bestimmt kommen soll... was mir garnicht passt. Den Funkstrahlen moechte ich gerne entkommen, da brauch ich keine so Kiste auf dem Grundstueck...
...
Die Frage ist nun ob sich ein Weg um die Strahlenkiste finden laesst um eine Baugenehmigung zu erhalten... man den "Anschlusszwang" irgendwie umgehen kann?
Der oder das Smart-Meter hat keinen Funkstandard. Die Zählerstände werden über die Stromleitungen übertragen. Falls du Bedenken
wegen magnetischer Felder hast, dann erde einfach deinen Kasten, bzw. bau einen Blechkasten am Übergabepunkt ein und erde diesen
mit dem Potentialausgleich.
Gleiches kannst du mit Innenwänden, Stromkabel usw. machen Einfach Metallgitter in die Wände einbauen und mit dem Potentialausgleich
verbinden. Gleicher Effekt wie im Auto...schlägt ein Blitz dort ein, ist es relativ Wurschdd, weil Käfig(Faradayisch gesehen)
Ich würde diplomatisch mir einen Stromanschluss legen lassen. Diesen paar Monate nutzen und dann den Zähler abmelden. Frag doch mal
die Stromanbieter von Ljubljana bis Maribor, wie die Sache händeln?
Du kannst dir ja ein Pellet-Bhkw hinstellen - kombiniert mit einer Photovoltaik + Staplerbatterie...ist man relativ autark. Für Schweissgerät,
400V Kompressor nimmt man halt einen 3AC Benzingenerator ( ist weniger anfällig vs. Diesel-Monster ohne KAT )
Wobei eine Benzingenerator + Photovoltaik-Kombi völlig aus reicht, am Ende. Strom ist nicht so das Problem, eher dein Wasser wird
ein Problem sein, denn wie willst du in der Erde 50 m3 Wasser bunkern?
Und ob bio-Toiletten dort per obcina + Baubehörden akzeptiert werden? k.A. ... die Landratsämter bocken hier schon wg. Regenwasser-
Nutzung herum. Kommt man da noch mit Bio-Toiletten daher...spinnen die noch völlig ab.
Ich würde den Anschluss legen lassen, wie auch ein gescheites Betonfundament bauen lassen. Bevor der Hang noch abrutscht und dir
die ganze Platte noch weg-schwemmt.
Von der Lage + Statik werden vermutlich eh Pilonen notwendig werden? k.A. ...aber da muss schon ein gescheiter Anker rann, denn
mit einfachen Granitblöcken fundamentieren, kannst du maximal in Schweden oder Finland auf geradem Gelände.
An meiner Trainingsstrecke stehen paar abgeschwämmte Häuser herum - heute nicht mehr bewohnbar, berhördlich angeordnet.
Schieflage nun....rund 30% talwärts, Haus um 10 Meter versetzt auf Fremdgrundstück...
Strom per Insellösung ist heute nicht das Problem. Weswegen man dort für den Bauantrag einen Stromanschluss benötigt? weiss man
vermutlich nicht.....notwendiger ist ein Wasseranschluss + eine Abwasserlösung ( Grube, Sisterne, Bio-Container, Dixi-Klo usw. )
wie steil ist denn der Hang dort von der Bodenplatte in Grad gen Maxi-Punkt? Und stehen dort noch Bäume oder schon gerodet?
ps. wenn allerdings durch Bäume stark verschattet, dann eher unlöblich für die PV-Anlage.
Sonst könnte man die Panele auf Stelzen versetzt aufbauen und eine dickere Leitung im Boden verlegen, wg. Spannungsfall und
Verluste