Triglav hat geschrieben:Eiterwurst-Streit; super!
Da bleibe ich bei der Krajner
Würst gibt es viele Sorten! Notfalls sogar vom Hofer?
Bei Hofer würd ich nie eine Wurst kaufen , geschweige den bei Lidl
und ehrlich gesagt , es hört sich lustig an , aber ich kann es auch verstehen , warum sollte Slowenien nicht auf die Herkuftsbezeichnung bestehen , tun das nicht auch andere Länder , also wiso sollte Slowenien es nicht auch tun , haben nicht die Österreicher vor kurzem den Kürbiskern öl schützen lassen ,? ja haben Sie ., also wieso sollte Slowenien nicht auch auf sein Recht bestehen
Man schaue sich nur den den Herkunftsstreit zwischen Deutschland und Tschechei an zu lesen hier
http://www.sueddeutsche.de/bayern/name- ... -1.1103291" onclick="window.open(this.href);return false;
Im deutsch-tschechischen Streit über den Schutz des Namens "Karlsbader Oblaten" zeichnet sich nach jahrelangem Ringen ein Teilerfolg für die Bundesrepublik ab: Zwar wird die EU voraussichtlich die tschechische Bezeichnung "Karlovarské oplatky" als geographische Angabe schützen, wie eine Sprecherin der Regionalvertretung der EU-Kommission sagte. Den deutschen und österreichischen Herstellern werde aber eine fünfjährige Frist eingeräumt, in der sie die deutsche Bezeichnung "Karlsbader Oblaten" weiter verwenden dürfen.
oder man schaue nach Bayern
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Bier und Obazda 22.09.2011 Streit der Bayern geht weiter
Kampf um Champagner, Oblaten, Schafskäse
Der Streit um die Herkunftsbezeichnung von Lebensmitteln zählt zu den heiklen Themen der EU-Politik.
http://kurier.at/wirtschaft/4492273-kam ... skaese.php" onclick="window.open(this.href);return false;
Champagner“, „Karlsbader Oblaten“ oder „Budweiser“-Bier: Die EU hat Regeln für besonders traditionelle Herkunftsbezeichnungen beschlossen. Bis März 2012 wurden EU-weit 1092 Lebensmittel als geschützt registriert, davon 14 in Österreich. EU-intern mussten zuletzt die Finnen klein beigeben: Seit dem Vorjahr dürfen sie keine Spirituosen mehr als „Cognac“ vermarkten. Dieser Name steht nur den Produzenten der südwestfranzösischen Region von Bordeaux zu. Vor vier Jahren sprach Brüssel zwischen Polen und der Slowakei ein Machtwort: Die Polen sicherten sich das Markenrecht um die Schafskäse-Sorte „Oscypek“.
Heftig war der Streit Deutschland – Tschechien um die „Karlsbader Oblaten“: Sudetendeutsche Vertriebene hatten das Rezept auf der Flucht nach Bayern mitgebracht. Die Tschechen ließen diese „Karlovarské oplatky“ 2011 zum großen Ärger von CSU-Politikern registrieren. Auch von außen wird der Markenstreit immer wieder in die EU getragen: Das „Budweiser“-Bier wurde 2009 gegen US-Konkurrenten geschützt. 2010 mussten die USA im Streit um den Schutz des „Champagners“ nachgeben. Auch das Schweizer Dorf Champagne im Kanton Waadt darf den Dorfnamen nicht mehr für seine Weine verwenden. Auch aktuell geht es für die Schweizer um die Wurst: So soll die EU u. a. die „Glarner Kalberwurst“ anerkennen – im Gegenzug sollen in der Schweiz 192 weitere Herkunftsbezeichnungen aus der EU geschützt werden.