EU will 20.000 Flüchtlinge auf Mitgliedsstaaten verteilen

Nationale und internationale Politik

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Mai 2015 14 19:00

EU will 20.000 Flüchtlinge auf Mitgliedsstaaten verteilen

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EU will 20.000 Flüchtlinge auf Mitgliedsstaaten verteilen

Österreich soll 444 Flüchtlinge aufnehmen. Juncker und Faymann fordern Solidarität innerhalb der EU

Brüssel – Die EU-Kommission will Flüchtlinge besser verteilen. Dieser Plan sieht unter anderem die Verteilung von an der EU-Außengrenze ankommenden Schutzsuchenden nach einem fixen Schlüssel sowie die Aufnahme von 20.000 bereits von der UNO anerkannten Flüchtlingen vor. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

Quotenregelung für in Europa ankommende Flüchtlinge: Die Kommission will mit Ende Mai einen Notfallmechanismus im EU-Vertrag für den Fall eines "plötzlichen Zustroms von Drittstaaten-Angehörigen" aktivieren. "Personen, die klar internationalen Schutz bedürfen", sollen nach einem Schlüssel (Bevölkerungszahl, Bruttoinlandsprodukt, Arbeitslosigkeit und bereits aufgenommene Flüchtlinge) auf "alle Mitgliedsstaaten" verteilt werden. Diese sind dann für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig. Bis Ende des Jahres will die Kommission einen Vorschlag für eine "verpflichtende und automatisch ausgelöste Verteilung" in solch einem Fall vorlegen. Was Schutzsuchende aus Krisenherden betrifft, sieht die EU einen Prozentsatz von 2,62 Prozent der ankommenden Migranten für die österreichische Quote vor.

Legale Einreismöglichkeiten: Bis Ende Mai will die Kommission ein Modell für die permanente Umsiedelung (Resettlement) von 20.000 bereits von der UNO anerkannten Flüchtlingen nach Europa vorlegen, die EU stellt dafür bis Ende 2016 insgesamt 50 Mio. Euro zur Verfügung. Österreich soll nach dem oben genannten Schlüssel 444 von ihnen aufnehmen. Wenn nötig soll diese Quotenregelung nach 2016 verbindlich gesetzlich festgeschrieben werden.

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Urteil des Bundesgerichts: Schweizer Polizist darf Ausländer "Drecksasylant" nennen
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