Ist Krško eine Gefahr?

Wenn die Natur besonders zu betonen ist

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stajerka
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von stajerka

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sagen wir mal die ehmaligen Ostblockländer oder die Länder die die Europäischen Union für gefährlich hält, würden Ihre AKW abschalten , woher sollen diese Länder ihr Strom beziehen ?
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Benutzer 989 gelöscht
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Mär 2011 20 18:13

Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

stajerka hat geschrieben:sagen wir mal die ehmaligen Ostblockländer oder die Länder die die Europäischen Union für gefährlich hält, würden Ihre AKW abschalten , woher sollen diese Länder ihr Strom beziehen ?

was ist denn das wieder für ein sinnfreies Gefaasel? :gruebel: ( man muss stark, kognitive mitdenken - es ist äußerst anstrengend, deine Texte
zu lesen. Befleissige er sich einer geschmeidigeren Grammatik + besserer Rechtschreibung ) hvala
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stajerka
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von stajerka

Triglav hat geschrieben:
stajerka hat geschrieben:sagen wir mal die ehmaligen Ostblockländer oder die Länder die die Europäischen Union für gefährlich hält, würden Ihre AKW abschalten , woher sollen diese Länder ihr Strom beziehen ?

was ist denn das wieder für ein sinnfreies Gefaasel? :gruebel: ( man muss stark, kognitive mitdenken - es ist äußerst anstrengend, deine Texte
zu lesen. Befleissige er sich einer geschmeidigeren Grammatik + besserer Rechtschreibung ) hvala

tja wen dir meine Gramatik nicht passt das lese nicht find das ziemlich unhöflich hvala za razumevanje

also wer beantwortet mir meine Frage von wo soll Slo und Co sein Strom beziehen wen die AKW abgeschaltet werden sollen ? da Sie nicht über die Europäischen sicherheits vorschriften verfügen ?

-- Nachricht nachträglich hinzugefügt am 20.03.2011 19:12 --

und jetzt zu den vorwürfen die immer gerne aus Österreich kommen , das angeblich Krsko gefährlich ist und schnell abgeschaltet werden soll , hier mal das gegenteil , man sollte es auch nicht für möglich halten Slowenien ist in dingen vorsicht überprüfungen sehr pinebel ich würd sagen sogar noch schlimmer als in Deutschland und in allen berreichen (auch Gastronomie) ich denke es ist eine propaganda um einfach Krsko in ein schlechte Licht zustellen

Dieses AKW ist in Österreich immer wieder im Gespräch, da es nicht weit von unserer Landesgrenze entfernt liegt. Aus Sicht von Graz liegt es näher als unsere Bundeshauptstadt Wien. Außerdem wird in den Medien immer vom schlechten Zustand der Anlage gesprochen.

Ich möchte euch meine Eindrücke, die ich während der Besichtigung des AKW Krško gesammelt habe, weitergeben und damit ein bisschen Information in die Kernkraftwerkswissenswüste. Eines vorweg – ich war positiv überrascht.

* Von bewaffneten Sicherheitsleuten, die uns auf Schritt und Tritt folgten, wurden wir zu folgenden Programmpunkten innerhalb des AKWs begleitet: Präsentation im Seminarraum (Geschichte, Technologie, aktuelle Ereignisse in Fukushima), danach Besichtigung des nichtnuklearen Teils, also Turbinen- und Generatorhaus, Kontrollstand, Kühlpumpen des Sekundärkreislaufes (riesig!), Notstromgeneratoren bis hin zur Frischwasserkühlung und den aktiven Kühltürmen.
* Die Führer erwiesen sich als sehr kompetent, sogar auf detaillierte Fragen erhielt man sofort Antworten. Ein bedeutender Teil (etwa ein Drittel) der Belegschaft hat Abschlüsse auf Universitätsniveau, ein großer Teil “High School”-Niveau.
* Ich habe schon viele Industrieanlagen gesehen, jedoch war das AKW in einer weiteren Weise besonders: Die gesamte Anlage macht einen außergewöhnlich sauberen Eindruck, vor allem die penibel reine Maschinenhalle, in dem Turbinen und Generatoren stehen, wirkt schon fast surreal.
* Hauptaspekt der Ausführungen während der Präsentation und der Führung war die Sicherheitstechnik. Dass umfangreichstes Risikomanagement in einem AKW obligatorisch ist, war mir klar. Dass jedoch eine derartige Detaillierung der Arbeitsprozessanweisungen, Fehlerhandhabung etc. stattfindet, hat selbst mich überrascht. Das Bedienungspersonal im Kontrollraum erhält eine Ausbildung beim Kraftwerkshersteller Westinghouse in den USA bzw. wird am Simulator in Krško ausgebildet, im Jahresrhythmus trainiert jeder Mitarbeiter dort auch vier Wochen lang Ernstfälle, es finden internationale Austauschprogramme zum Wissenstransfer statt.
* Der Lieferant der Druckwasserreaktor-Anlage und des entsprechenden Know-Hows ist das US-amerikanische Unternehmen Westinghouse, weitere Anlagenteile stammen etwa von SIEMENS.

Ich möchte mit diesem Blogartikel nichts beschönigen, sondern nur meine Eindrücke während der Führung wiedergeben. Natürlich zeigt sich ein Unternehmen Besuchern gegenüber von seiner besten Seite, aber auch abgesehen von den Erklärungen war mein Eindruck sehr gut. Auch wenn man der Anlage sein Alter natürlich ansieht, habe ich vor Ort nichts gesehen, was mich in technischer Hinsicht besorgen würde.

Ich bin kein Fan der Atomkraft, jedoch halte ich einfach die unfundierten Vorwürfen des “Ostblockreaktors Krško” für Unfug. Ich habe das Kraftwerk als sehr gut organisiert, technisch auf hohem Standard, mit international aus- und weitergebildeten Mitarbeitern erlebt – eine übermäßige Panikmache halte ich also für wenig angebracht.

Meinen generellen Standpunkt zur Atomkraft möchte ich in einem weiteren Blogartikel in den nächsten Tagen erklären – wenn es euch interessiert schaut wieder vorbei!

http://www.jakob-online.at/blog/wordpress/?p=2276" onclick="window.open(this.href);return false;

so dazu möchte ich noch sagen das ich kein Freund der Akws bin aber ich denke da ist was ganz anderes im sinn wie gesagt
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arcalis
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von arcalis

stajerka hat geschrieben: Ich bin kein Fan der Atomkraft, jedoch halte ich einfach die unfundierten Vorwürfen des “Ostblockreaktors Krško” für Unfug. Ich habe das Kraftwerk als sehr gut organisiert, technisch auf hohem Standard, mit international aus- und weitergebildeten Mitarbeitern erlebt – eine übermäßige Panikmache halte ich also für wenig angebracht.
Die Hauptbedenken - jetzt mal nicht durch die österreichische Brille gesehen - bestehen wohl weniger im Hinblick auf eine veraltete Technik, sondern auf den Standort. Weil man befürchtet, dass die Erdbebengefährdung dort zu hoch ist. Und gerade im Hinblick darauf, was gerade in Japan passiert, ist das natürlich ein Punkt, wo man jetzt sehr sensibel ist.

Und übrigens: ich bin zwar nicht immer deiner Meinung - aber ich verstehe alles gut. Mach dich gerade - paßt schon :wink:
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Tom
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von Tom

stajerka hat geschrieben:sagen wir mal die ehmaligen Ostblockländer oder die Länder die die Europäischen Union für gefährlich hält, würden Ihre AKW abschalten , woher sollen diese Länder ihr Strom beziehen ?
Wie gesagt, es haben sich alle zu wenig Gedanken über Alternativen gemacht. Man hat zwar schon die Technik, aber sie ist noch nicht ausreichend ausgebaut. Beispielsweise Windkraft, Wasserkraftwerke , Wellenkraftwerke oder die Sonnenenergie, das sind nur die populärsten. Die Natur selber liefert genug Energie, man muss es nur verstehen diese zu nutzen.

Atomkraft ist vergleichsweise billig. Betrachtet man mal nicht die Folgeschäden... :absolvent:
Die Atomlobby versucht jetzt natürlich den Ball flach zu halten, alles erstmal herunter zu spielen.
Es wird schon nix passieren bei uns.
Nach dem Motto... "Ein Baby scheisst nur dann, wenn es Windeln an hat"
(Dieter Nuhr, Komiker)

Fakt ist, tritt in Krsko der "Größte Anzunehmende Unfall" ( GAU) ein, dann ist das Land zum größten Teil Ödland. Teile Österreichs und Kroatiens gleich mit.

Wir alle sollten unseren Energieverbrauch im Auge behalten.


Gruß
:prost:
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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arcalis
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Mär 2011 21 21:03

Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von arcalis

Tom hat geschrieben:
stajerka hat geschrieben:sagen wir mal die ehmaligen Ostblockländer oder die Länder die die Europäischen Union für gefährlich hält, würden Ihre AKW abschalten , woher sollen diese Länder ihr Strom beziehen ?
Wie gesagt, es haben sich alle zu wenig Gedanken über Alternativen gemacht. Man hat zwar schon die Technik, aber sie ist noch nicht ausreichend ausgebaut. Beispielsweise Windkraft, Wasserkraftwerke , Wellenkraftwerke oder die Sonnenenergie, das sind nur die populärsten. Die Natur selber liefert genug Energie, man muss es nur verstehen diese zu nutzen.
Das Problem, was stajerka anspricht, hab ich oben auch schon mal angesprochen. Wer kurzfristig ein Europa ohne Atomenergie will - mal den eher unwahrscheinlichen Fall angenommen, es machten alle mit - muss den Ländern, die kurzfristig den Wegfall der Kernenergie nicht "verkraften" könnten, tragbare Alternativen anbieten. Indem man aus anderen Ländern günstigen Strom anbietet und nicht die Situation ausnutzt, dass einige dringend zukaufen müßten. Und das geht nur in einer gemeinsamen, EU-weiten Lösung. Deutschland kann das Abschalten der jetzt in Rede stehenden 7 AKW ohne jedes Problem im Bereich der Energieversorgung vornehmen. Aber in anderen Ländern geht das nicht so einfach.

Nehmen wir Slowenien und Krsko - der Reaktor produziert 41 % der gesamten Stromproduktion des Landes. Wie soll man den kurzfristig abstellen - dann fehlt nahezu die halbe Stromversorgung in Slowenien. So schnell könnte man das mit dem Ausbau anderer Energien überhaupt nicht auffangen. Man müßte also aus anderen Ländern beziehen. Zu welchen Preisen? Günstiger würde es sicher nicht. Und da in Slowenien viele heute schon kaum wissen, wie sie den laufenden Lebensunterhalt bestreiten wollen, wäre eine erhebliche Steigerung des Strompreises nicht mal eben zu verdauen.

Was ich sagen will: Es wird nur umsetzbar sein, wenn man sich in Europa einig ist. Mach wenig Sinn, wenn einige ihre Meiler abstellen und direkt hinter der Grenze steht eine uralte Kiste im Nachbarland. Siehe Fessenheim im Elsaß.

Hier mal eine Übersichtskarte über die Atomkraftwerke in Europa - da sieht man, was das für eine Herkulesaufgabe wäre:
http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&h ... urce=embed" onclick="window.open(this.href);return false;

Und es wird für alle Verbraucher teurer werden. Da müssen wir uns nichts vormachen - der Ausstieg wird die Kosten steigen lassen. Das ist dann der Preis für mehr Sicherheit, und vielen wird er es wert sein.
Als positiver Effekt könnte auch eintreten, dass mehr Strom eingespart wird. Da ist sicher ein großes Potential vorhanden. Aber häufig auch verbunden mit Investitionen in neue Haushaltsgeräte usw.
:grillen: :stoesschen: :rose: :hofmachen:
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Benutzer 989 gelöscht
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

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arcalis hat geschrieben: Hier mal eine Übersichtskarte über die Atomkraftwerke in Europa - da sieht man, was das für eine Herkulesaufgabe wäre:
http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&h ... urce=embed" onclick="window.open(this.href);return false;.
interessante Karte :klatschend:
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Tom
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von Tom

Sieht man sich die Karte an erschrickt man. Eigentlich der Wahnsinn, wie viel von den Dingern in der Landschaft stehen.

:ueberleg:
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von MOMO

Tom hat geschrieben:stajerka hat geschrieben:
sagen wir mal die ehmaligen Ostblockländer oder die Länder die die Europäischen Union für gefährlich hält, würden Ihre AKW abschalten , woher sollen diese Länder ihr Strom beziehen ?
..ihr werdet sehen, wie flexibel der Mensch ist, wenn es erst mal so weit ist.... :totlach: :totlach: :totlach: auf einmal fällt dann jedem auf, wieviel zweifelhaft wir eigentlich überhaupt nicht brauchen...!!!die Welt dreht sich trotzdem weiter....als die Piloten gestreikt haben, ist die welt auch nicht zusammengebrochen....wenn das handyNetz ausfällt, erleben wir das alte Postzeitalter wieder...(ist doch gar nicht nötig, Muttern jedsen Tag anzurufen... :totlach: :totlach: :totlach: )...und falls die Postler auch noch streiken, fährt man halt jedes halbe Jahr gen Süden...teurer als vor 20 Jahren, aber wir würden es machen....
was ich sagen will...klar gäbe es einschnitte, wenn alle AKW`s abgeschalten würden, aber wir würden uns dran gewöhnen....Strom auf Ration...ich fönde es besser eine gescheite ration zu erhalten und alles, was drüber geht teuer zu bezahlen...ist nicht die ultimative Lösung, aber welche ist das schon...Strom sparen...schön und gut..aber wie spare ich atomstrom....der reaktor glöht...das zeug muß verkauft werden...wie dosiere ich das als Anbieter....kohle und gas verbrenne ich so viel wie ich brauche...das gibt mir der planet...wenn kein bedarf schalte ich das windrad und den kollektor ab bzw speichere...mit nem akw. produzier ich immer mehr als nötig..viel mehr...wenn ich den Sommer nur in gläsern einfangen könnte und im winter wieder freilassen.... :kopfwand: :kopfwand:


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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

MOMO hat geschrieben:...Strom sparen...schön und gut..aber wie spare ich atomstrom....der reaktor glöht...das zeug muß verkauft werden...wie dosiere ich das als Anbieter....kohle und gas verbrenne ich so viel wie ich brauche...das gibt mir der planet...wenn kein bedarf schalte ich das windrad und den kollektor ab bzw speichere...mit nem akw. produzier ich immer mehr als nötig..viel mehr...wenn ich den Sommer nur in gläsern einfangen könnte und im winter wieder freilassen.... :kopfwand: :kopfwand:
Problem: Strom lässt sich schlecht speichern/
Europäische Energieunternehmen sind aber so vernetzt, dass sicher 30% der AKWs eingespart werden könnten?

Problem: die Vorstandsvorsitzende in den Energieunternehmen/Aktiengesellschaften verdienen recht ordentlich und wollen sich auch
die Sitzplätze weiterhin warm halten. Zudem kocht jedes Energieunternehmen seine eigene Suppe.
In der Schweiz sitzen Faktor 10 x zuviel Vorstandsvorsitzende in Gremien, wie überhaupt notwenig. Jeder Einzelne besser vergütet, als die dt. Bundeskanzlerin.
Allein in den letzen 2 Wochen sind die Aktienkurse um 3,2 Milliarden gesunken ( betroffen: die zwei größten Energieunternehmen, davon eon,...)

Wenn es in der Zukunft aber nur noch LED + Energiesparbirnen gibt, die Produktion gänzlich nach China exportiert wird, kann man
sich dann beruhigt in den Ledersessel zurücklehnen und die Atomkraftwerke in D abschalten. Fehlen nur noch die Zuleitungen zu
den Windkrafträdern in der Nord- + Ostsee. Aber das wird dann durch die neue Mehr-wert-steuer v. 24% finanziert ( der sogenannte Solidatriätszuschlag West )

Wie immer: Alles wird gut! :juchu:
Meine Meinung: Strom ist zu billig! Wie die Milch!
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Re: Ist Krško eine Gefahr?

Ungelesener Beitrag von MOMO

...ist zur Zeit ein sensibles Thema...sonst wäre es vielleicht garnicht aufgefallen...
Heute hat sich das AKW Krsko selbst abgeschaltet...als Grund wird ein Defekt in einer Verteiler(Trafo)-Station angegeben. Alle Sicherheitsanlage, wie Notstrom usw. haben wohl einwandfrei funktioniert. Umweltorganisationen wie "Global 2000" waren auch schon vor Ort, konnten aber keine erhöhte Strahlung feststellen....jedenfalls war es keine Übung, sondern ein ernster zwischenfall...auch ohne Erdbeben...
viel mehr teilt Slowenien nicht mit...aber mehr als nur eine Sicherung ist wohl durchgebrannt....nach letzten Angaben soll es aber schon heute oder spätesetns morgen wieder ans Netz gehen....
...ich aber nur noch 169 Volt Spannung hier.... :aufgeregt: :aufgeregt:


einen radioaktivfreien Abend wünscht

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