Seite 4 von 4

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 5. Dez 2018 19:59
von France Prešeren

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Der Anteil alkoholisierter Fahrer bei Unfällen ist teilweise höchst unterschiedlich in den Regionen Sloweniens. Wie wahrscheinlich es in eurer Lieblingsgegend ist, Opfer eines alkoholisierten Fahrers zu werden, zeigt die folgende Grafik.

Bild
  1. Zasavska (Trbovlje)
  2. Osrednjeslovenska (Ljubljana)
  3. Koroška (Slovenj Gradec)
  4. Gorenjska (Kranj)
  5. Savinjska (Celje)
  6. Podravska (Maribor)
  7. Goriška (Nova Gorica)
  8. Jugovzhodna Slovenija (Novo mesto)
  9. Obalno-kraška (Koper)
  10. Primorsko-notranjska (Postojna)
  11. Pomurska (Murska Sobota)
  12. Posavska (Krško)

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 6. Dez 2018 17:37
von robbie-tobbie
France Prešeren hat geschrieben: 5. Dez 2018 19:59 Wie wahrscheinlich es in eurer Lieblingsgegend ist, Opfer eines alkoholisierten Fahrers zu werden, zeigt die folgende Grafik.
Yay, wir liegen in der goldenen Mitte :lachend:

Ein großer Teil, wenn nicht sogar die Hälfte aller in Slowenien lebenden Slowenen, die ich persönlich kenne, waren im alkoholisierten Zustand in mindestens einen Unfall verwickelt (puh, schwieriger Satz). Bei den Folgen war die ganze Palette vertreten, von leichten über schwere Blechschäden, ohne Verletzung, mit leichten Verletzungen, mit schweren Verletzungen, mit bleibenden Schäden, und auch bis zum Tod. Und trotzdem wird weiter gesoffen und danach gefahren. Aus Fehlern zu lernen scheinen dort nur die Toten, denn die sind keine Wiederholungstäter.

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 6. Dez 2018 21:17
von France Prešeren
Ist aber auch verflixt. Obwohl man sich kaum noch auf den Beinen halten kann, soll man nicht besser das Auto nutzen, das fast nicht umfallen kann.

Aber ohne Spaß. Es dürfte kaum ein Zufall sein, dass die Region um Ljubljana trotz der hohen Bevölkerungsdichte recht gut dasteht. Aus meiner Sicht liegt das vor allem am besser ausgebauten ÖPNV, den es sonst kaum gibt und am Wochenende in der Nacht schlichtweg nicht vorhanden ist außerhalb der paar Metropolen.

Die Gegend um Krško will ich in Schutz nehmen. Mit einem Atomkraftwerk vor meiner Haustür würde auch ich saufen. :wink:

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 7. Dez 2018 07:06
von robbie-tobbie
France Prešeren hat geschrieben: 6. Dez 2018 21:17 Aus meiner Sicht liegt das vor allem am besser ausgebauten ÖPNV, den es sonst kaum gibt und am Wochenende in der Nacht schlichtweg nicht vorhanden ist außerhalb der paar Metropolen.
Wenn in "unserem" Dorf ein Bus vorbei kommt, das ist schon ein Grund zum Feiern - weil so oft passiert das wirklich nicht. Bin mir aber gar nicht sicher, ob ein verbessertes ÖPNV-Netz überhaupt abgenommen würde. Weil "MAN(N)" fährt ja schließlich mit dem Auto...

France Prešeren hat geschrieben: 6. Dez 2018 21:17 Mit einem Atomkraftwerk vor meiner Haustür würde auch ich saufen. :wink:
Das dient doch ausschließlich dem Ausschwemmen der Radioaktivität aus dem Körper :lachend:

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 11. Dez 2018 06:54
von Benutzer 989 gelöscht
robbie-tobbie hat geschrieben: 7. Dez 2018 07:06 ...bin mir aber gar nicht sicher, ob ein verbessertes ÖPNV-Netz überhaupt abgenommen würde ..
Zahlreiche Slowenen haben schlechte Erfahrungen mit der Busfahrerrei. In Winterzeiten musste man oft elendig lang
herum stehen...bis der Bus mal da war.
Wenn der Ost-ner daher pfiff, hatte man anständig kalte Ohren, so die stara-garda. Im Yugoslavija-System fuhren noch zur später
Stunde die Busse vom Ljubljaner-bahnhof in die Aussenbereiche - heute ist da ab 19 Uhr 39 oft Feierabend ...

Die meisten locals dort...fahren mit dem Auto herum. Taxi...ist eher ein Fremdwort, wobei die Taxi-Angebote in den
okolica-Gebieten besser sind, als vor paar Jahren - aber in der Nacht schlafen oft die Fahrer...

Slowenen fahren auch nicht gerne Bahn. Da sitzt man lieber auf der Parallel-Strecke stundenlang im Stau auf der Auto-
Bahn ....obwohl
das Büro vis a vis vom Hauptbahnhof - Jede Bahn-Jahreskarte wäre stress-freier.

Viele kaufen sich beim Lidl, Aldi ein Palette deutsches Büchsenbier....und saufen zu Haus auf der Terrasse, weil stressfreier...
Griller anwerfen, paar Slivo dazu, Grüllfleisch + Biere rein pfeiffen, paar Cockta+Kirschlikör ...und gut ist -
ist oft preisgünstiger, wie Führerschein weg, Strafe zahlen, Körperverletzungsanzeigen, Schmerzensgelder, Beleidigungs-
Anzeigen, usw. ..das alte Lied.
Heute spinnen die Leute eh ab wie Harry. Saufen bis zu dem Verlust der Muttersprache, weinen dann am Boden, wenn diese
paar Kinnhaken verpasst bekommen und zeigen dich noch an ...
Am Besten ist....zu Hause bleiben...da spart man sich einen haufen Ärger + Gelder :smile:

robbie-tobbie hat geschrieben: 7. Dez 2018 07:06 Das dient doch ausschließlich dem Ausschwemmen der Radioaktivität aus dem Körper
vermutlich eher Frust-Saufen; weil Zahlreiche ihre Immobilien nicht mehr los bekommen?
Schaut man mal um Krsko herum...stehen die Offerten oft monate-, jahrelang in den
Verkaufs-Portalen herum ...
solide gebaut...will aber Keiner groß haben ...weil Alpha, Beta, Gamma durch dickste
Betonwände strahlen ...

ps. wobei der Franzose lieber neben einem Kernkraftwerk wohnt....als neben einer Resonanz-
Windpark-Anlage, wo es vom Keller bis zum Dachboden notorisch brummelt ...und man dabei fast
wahn-sinnig wird ...
Windkraft ... ist blanker Horror für die Umwelt.
Politiker, wg. Hochverrat, lebenslänglich verurteilt...sollte man mittig in einem Windpark ein-
knasten...

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 12. Dez 2018 09:44
von robbie-tobbie
posteo hat geschrieben: 11. Dez 2018 06:54 weil Alpha, Beta, Gamma durch dickste
Betonwände strahlen ...
Nanana, in Physik nicht aufgepasst? :wink:

Alphastrahlung: schwere Teilchenstrahlung (Heliumkerne), sehr geringe Reichweite (in der Luft wenige cm), gut abschirmbar, kann allerdings starke Schäden bei direktem Kontakt mit dem Körper verursachen
Betastrahlung: Elektronenstrahlung, mittlere Reichweite (paar Meter), relativ gut abschirmbar
Gammastrahlung: Wellenstrahlung, hohe Reichweite, schlecht abschirmbar (Bleischild mind. 20cm oder Beton 1m), allerdings vergleichsweise unschädlich für den menschlichen Körper, da sie diesen nahezu komplett durchdringt

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 12. Dez 2018 18:24
von Benutzer 989 gelöscht
robbie-tobbie hat geschrieben: 12. Dez 2018 09:44 Nanana, in Physik nicht aufgepasst? :wink:
schon, schon, aber Kernkraftwerke haben mich pers. nie interessiert. Die Deutschen bauen die sichersten
KKW s weltweit, aber um diesen Kraftwerken gibt es prozentual höhere Kinderkrebsarten; lt.
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS, sogar 60 % höher, als sonst wo -

Die Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen radioaktiven Emissionen aus Atomkraftwerken und
Krebserkrankungen bei Kleinkindern im Nahbereich um AKW sind deutlich, sonst würde das BfS
diese Angabe nicht benennen - welche vermutlich noch geschönt ist, da Befangenheit & Geklüngel.

Jedenfalls sind die Immobilien um Krsko herum nicht so der Reisser. Gibt es mal einen superGAU,
sind dann 10 % der Flächen in Slowenien erst mal mürbe, für eine sehr lange Zeit = Sperrgebiet,
analog würde ich in der Gegend mir nichts anschaffen.
Aber vielleicht wachsen die Tomaten im Garten gleich doppelt so groß ? Hat auch Vorteile.
Dass radioaktive Strahlung durch Beton gelangt, wird halt oft verschwiegen - daher ist es egel, ob
Alpha, Beta oder Gamma.

Wenn der US-Ammerikaner aber mal die Atomraketen los lässt & die RussN den Gegenschlag
akti-vier-en, dann pfeifft es ordentlich und dann sind die KKW-s nur noch Kindergartenprobleme ...
dann ist es ganz aus, incl. Hochverräterin Mörgel

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 12. Dez 2018 20:21
von robbie-tobbie
posteo hat geschrieben: 12. Dez 2018 18:24 aber um diesen Kraftwerken gibt es prozentual höhere Kinderkrebsarten
Ich bin ja weiß Gott kein Freund von KKWs, aber: woher diese Werte kommen sollten, ist mir total schleierhaft. Radioaktivität sondert eigentlich kein KKW ab, es sei denn, da ist etwas dreifach undicht. Die Dinger haben mindestens 3 Kühl-Kreisläufe (primär, senkundär, tertiär). Dass da etwas Strahlendes in die Umwelt gelangt, ist zu 99,9999% unwahrscheinlich.
Braunkohle-Kraftwerke hingegen verpesten die Umgebung mit einem radioaktiven Kohlenstoff-Isotop. Das Zeug wird bei der Verbrennung frei, meines Wissens nach gibt es keine Möglichkeit, das auszufiltern. Also DAS sind eigentlich die bösen Buben, was Strahlen-Verschmutzung angeht.

posteo hat geschrieben: 12. Dez 2018 18:24 Dass radioaktive Strahlung durch Beton gelangt, wird halt oft verschwiegen - daher ist es egel, ob
Alpha, Beta oder Gamma.
Für Alpha-Strahlung reicht schon ein dickeres Blatt Papier zur Abschirmung, für Beta-Strahlung ein Stück Alufolie. Gamma-Strahlung kommt auf Grund der Beschaffenheit natürlich weiter, hat dafür aber einen relativ "schlechten" Wirkungsgrad, was die Schädigung angeht.

posteo hat geschrieben: 12. Dez 2018 18:24 Wenn der US-Ammerikaner aber mal die Atomraketen los lässt & die RussN den Gegenschlag
akti-vier-en, dann pfeifft es ordentlich und dann sind die KKW-s nur noch Kindergartenprobleme ...
dann ist es ganz aus, incl. Hochverräterin Mörgel
Hast wohl gestern eine WIederholung von "The Day After" geschaut :lachend:

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 13. Dez 2018 23:29
von Benutzer 989 gelöscht
robbie-tobbie hat geschrieben: 12. Dez 2018 20:21 woher diese Werte kommen sollten, ist mir total schleierhaft. Radioaktivität sondert eigentlich kein KKW ab, es sei denn, da ist etwas dreifach undicht.
Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken – KiKK-Studie
Die Studie ergab einen eindeutigen Abstandstrend im Nahbereich. Das heißt, das Risiko, an einem Tumor oder Leukämie zu erkranken, stieg mit der Nähe des Wohnortes zu einem Reaktor an. Im 5-Kilometer-Umkreis um die Reaktoren wurde im Untersuchungszeitraum von 1980 bis 2003 festgestellt, dass 37 Kinder neu an Leukämie erkrankt sind. Im statistischen Durchschnitt wären 17 erkrankte Kinder zu erwarten gewesen.
https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft- ... tudie.html
In AKW-Umgebung 60% erhöhte Krebsrate
https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/004743.html
Umweltinstitut:
http://www.umweltinstitut.org/themen/ra ... werke.html
robbie-tobbie hat geschrieben: 12. Dez 2018 20:21 ...Grund der Beschaffenheit natürlich weiter, hat dafür aber einen relativ "schlechten" Wirkungsgrad, was die Schädigung angeht.
Wie genau die Kontamination im Aussenbereich statt findet, ist vermutlich offiziell unklar(wird verschleiert),
ob während den Stabtauschaktionen, Verladungen, Abtransporten?
man weiss es nicht genau...
zumindest würde ich näheren Umgebung dort nicht wohnen wollen...

Kernkraftwerke sind Co2+nox-mässig sicher die sauberste Energieform. Aber wenn man eine Boing 737 baut...muss man auch für die
Landebahn sich sorgen. Und da fehlen oft die Lagestollen.
co2 + nox waren für al Gores-Geldbeutel sehr super. Clinton verbläst nun eher Kohle...weil dem co2 + nox nicht groß die
Bohne juckt

Vermutlich werden Raucher durch nox mehr belastet + getötet, vs. KKW- + Diesel-Opfer ?
Ein Raucher inhaliert knapp 1 mio Stickoxide sich ein. Daher lebt er auch 10 Jahre kürzer -

robbie-tobbie hat geschrieben: 12. Dez 2018 20:21 Hast wohl gestern eine WIederholung von "The Day After" geschaut :lachend:
wenn die Wahnsinnigen den roten Knopf drücken, dann macht es ordentlich wumm ... :fireworks:
dann ist es völlig Wurschdd, ob unmittelbar am KKW der Wohnort oder nur mittelbar ...
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.

Re: Schwerpunktkontrolle Alkohol

Verfasst: 14. Dez 2018 10:09
von robbie-tobbie
Oha, das sind ja wirklich ziemlich deutliche Studien... und nee, neben nem KKW würde ich auch nicht gerne wohnen wollen :shock:

posteo hat geschrieben: 13. Dez 2018 23:29 Wie genau die Kontamination im Aussenbereich statt findet, ist vermutlich offiziell unklar(wird verschleiert),
ob während den Stabtauschaktionen, Verladungen, Abtransporten?
man weiss es nicht genau...
Stimmt, das kann natürlich sein.