Da gibts noch ein bisschen was zu tun. Da helfen inkompetente Urteile, wie der gegen die Dnevnik nicht wirklich und insbesondere dann nicht, wenn es viel zu lange dauert, bis es aufgehoben wird.http://diepresse.com/home/kultur/medien/516286/index.do?from=suche.intern.portal hat geschrieben:Für die Rangliste wurden Verstöße gegen die Pressefreiheit sowie Bemühungen der Staaten, dieses Menschenrecht umzusetzen im Zeitraum von September 2008 bis Ende August 2009 berücksichtigt.
Mittels Fragebogen wurden die Partner-Organisationen von "Reporter ohne Grenzen", das Korrespondenten-Netzwerk sowie Journalisten, Rechercheure, Juristen und Menschenrechtler in den jeweiligen Ländern befragt.
DIE GESAMTE RANGLISTE:
1 Dänemark
- Finnland
- Irland
- Norwegen
- Schweden
6 Estland
7 Niederlande
- Schweiz
9 Island
10 Litauen
11 Malta
- Belgien
13 Österreich
- Lettland
- Neuseeland
16 Australien
17 Japan
18 Deutschland
19 Kanada
20 Luxemburg
- Großbritannien
- USA
24 Tschechien
25 Zypern
- Ungarn
30 Costa Rica
- Mali
- Portugal
34 Mazedonien
35 Griechenland
- Namibia
37 Polen
- Slowenien
39 Bosnien und Hezegowina
- Chile
- Guyana
43 Frankreich
44 Cap Verde
- Slowakei
- Spanien
49 Italien
50 Rumänien
51 Zypern (Nordzypern)
- Malediven
- Mauritius
62 Botswana
- Liberia
- Malawi
- Serbien
- Tansania
- Togo
68 Bulgarien
75 Kosovo
77 Montenegro
78 Kroatien
88 Albanien
89 Senegal
- Ukraine
93 Israel
114 Moldawien
122 Philippinen
- Türkei
145 Irak
148 Sudan
149 Afghanistan
153 Russland
172 Iran
173 Turkmenistan
174 Nordkorea
175 Eritrea
Pressefreiheitsranking
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22
12:39
Pressefreiheitsranking
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Okt 2009
22
13:38
Dnevnik
um welche Geschichte geht es denn da ?
....
20 Luxemburg
- Großbritannien
- USA
24 Tschechien
25 Zypern
- Ungarn
30 Costa Rica
- Mali
- Portugal
34 Mazedonien
35 Griechenland
- Namibia
37 Polen
- Slowenien
...
ohne es genau zu wissen, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen daß die Pressefreiheit in Namibia, Mali, Mazedonien oder Costa Rica mehr "geschätzt" wird als in Slowenien. Vielleicht sollte man (ich) sich die Rangliste etwas genauer anschauen.
MFG
Mannerl
....
20 Luxemburg
- Großbritannien
- USA
24 Tschechien
25 Zypern
- Ungarn
30 Costa Rica
- Mali
- Portugal
34 Mazedonien
35 Griechenland
- Namibia
37 Polen
- Slowenien
...
ohne es genau zu wissen, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen daß die Pressefreiheit in Namibia, Mali, Mazedonien oder Costa Rica mehr "geschätzt" wird als in Slowenien. Vielleicht sollte man (ich) sich die Rangliste etwas genauer anschauen.
MFG
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Okt 2009
22
18:51
Re: Pressefreiheitsranking
was war den mit der Dnevnik
bzw um was ging es den da?????
bzw um was ging es den da?????
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Okt 2009
22
21:02
Re: Pressefreiheitsranking
Ist es denn auch sinnvoll eine 100% ige Pressefreiheit zu haben?
Man stelle sich vor die Presse könnte/ dürfte über alles unbeaufsichtigt Berichten. Da gibt es auch schwarze Schafe, die nur auf Schlagzeilen aus sind. Wahrheitsgehalt spielt da eine untergeordnete Rolle.
Ich bin auch für eine unabhängige Presse, aber genauso für eine kontrollierte.
Das dies einigen Journalisten unter den Fingernägeln brennt, ist auch klar. Das gibt Minuspunkte im Ranking.
Gruß
Tom
Man stelle sich vor die Presse könnte/ dürfte über alles unbeaufsichtigt Berichten. Da gibt es auch schwarze Schafe, die nur auf Schlagzeilen aus sind. Wahrheitsgehalt spielt da eine untergeordnete Rolle.
Ich bin auch für eine unabhängige Presse, aber genauso für eine kontrollierte.
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Okt 2009
22
21:29
Re: Pressefreiheitsranking
und wo ist die grenze?
MOMO
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Okt 2009
22
21:47
Re: Pressefreiheitsranking
Diese Frage müßen sich alle Parteien stellen. Eine Grenze ( moralisch wie finanziell) würden wenige Journalisten akzeptieren, wenn sie ein Geschäft ( riesen Auflagen) wittern.MOMO hat geschrieben:und wo ist die grenze?
MOMO
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22
21:49
Re: Pressefreiheitsranking
Neben der Geschichte mit der Dnevnik geht es auch darum, dass die Politik bis vergangenes Jahr enormen Einfluss auf die Besetzung der großen Chefredakteursposten ausgeübt hat. Dadurch wurden dann im weiteren Verlauf die Journalisten unter Druck gesetzt entsprechend zu schreiben. Ein riesiger Sumpf, wo erst einige Journalisten ihren Job verloren oder von selber gingen und danach der ein oder andere Chefredakteur in Erklärungsnotstand kam.
Inzwischen hat es sich beruhigt und es wird nichts mehr darüber geschrieben. Es scheint also erstmal aus der Welt geschaffen worden zu sein und auch die Politiker trauen sich nicht mehr so offen Einfluss auszuüben. Was im Hintergrund abgeht, wissen wir natürlich weder aus SLO noch aus D.
Inzwischen hat es sich beruhigt und es wird nichts mehr darüber geschrieben. Es scheint also erstmal aus der Welt geschaffen worden zu sein und auch die Politiker trauen sich nicht mehr so offen Einfluss auszuüben. Was im Hintergrund abgeht, wissen wir natürlich weder aus SLO noch aus D.
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Okt 2009
22
22:27
Re: Pressefreiheitsranking
es ist ja auch so, das die chefredaktionen der gro'en Zeitungen noch von wirtschaftbossen beherrscht werden...siehe das ganze kartell...lasko...bierbrauer machen zeitung....und klar sind die auf seiten der kleinen angestellten....
wie schon geschrieben...das gnaze lässt sich schwer durchschauen...aber jedenfalls sind hohe chefredaktionspoaten mit leuten besetzt, die keine ahnung von journalismus haben, sondern sich nur um ihre Interessen scheren...
MOMO
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22
22:32
Re: Pressefreiheitsranking
Bzw. die Interessen der Mehrheitsanteilseigner und deren Freunde in der Politik, ohne die sie es gar nicht so weit gebracht hätten. Eine Hand wäscht die andere und ein Rabe sticht dem anderen kein Auge aus. Sind schon mal 6€ ins Phrasenschwein.MOMO hat geschrieben:aber jedenfalls sind hohe chefredaktionspoaten mit leuten besetzt, die keine ahnung von journalismus haben, sondern sich nur um ihre Interessen scheren...
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Jul 2010
26
22:03
Re: Pressefreiheitsranking
mal wieder was neues (oder auch nicht) von der Nachrichtenfront.
"Wir wollen nur eins - in einem professionellen Umfeld arbeiten": Appell an Regierung vor Beschluss eines neuen Mediengesetzes
Die nach ihren Worten "katastrophale Situation" in der slowenischen Medienlandschaft hat slowenische Journalisten in einem gemeinsamen Appell an die Mitte-Links-Regierung vereint. Vor dem Hintergrund eines neuen Mediengesetzes, dass kurz vor dem endgültigen Entwurf steht, verlangen sie gesetzliche Lösungen, um wachsendem Druck auf den unabhängigen Journalismus entgegenzuwirken. Dem Aufruf haben sich bisher Journalistenvertretungen aus den zwölf größten slowenischen Medienhäusern angeschlossen.
"Das ist keine politische Aktion, wir wollen keine höheren Gehälter, wir kämpfen nicht für Privilegien. Wir wollen nur eins - in einem professionellen Umfeld, das unabhängig vom Druck aus Politik, Medienvorständen und Eigentümer ist, arbeiten können", hieß es in dem Aufruf. Unter anderen haben sich dem Appell Journalisten aus allen bedeutenden Tageszeitungen "Delo", Dnevnik", "Vecer", "Zurnal 24", Primorske novice", der slowenischen Nachrichtenagentur STA, RTV Slovenija, sowie aus dem zum privaten Fernsehsender POP TV gehörenden Internetportal 24ur.com angeschlossen. Auch die beiden Journalistenorganisationen des Landes unterstützen die Forderungen.
Sloweniens Premier Borut Pahor und Kulturministerin Mada Sirca haben sich bereits zu Gesprächen mit Journalistenvertretern bereiterklärt.
quelle: derstandard.at
"Wir wollen nur eins - in einem professionellen Umfeld arbeiten": Appell an Regierung vor Beschluss eines neuen Mediengesetzes
Die nach ihren Worten "katastrophale Situation" in der slowenischen Medienlandschaft hat slowenische Journalisten in einem gemeinsamen Appell an die Mitte-Links-Regierung vereint. Vor dem Hintergrund eines neuen Mediengesetzes, dass kurz vor dem endgültigen Entwurf steht, verlangen sie gesetzliche Lösungen, um wachsendem Druck auf den unabhängigen Journalismus entgegenzuwirken. Dem Aufruf haben sich bisher Journalistenvertretungen aus den zwölf größten slowenischen Medienhäusern angeschlossen.
"Das ist keine politische Aktion, wir wollen keine höheren Gehälter, wir kämpfen nicht für Privilegien. Wir wollen nur eins - in einem professionellen Umfeld, das unabhängig vom Druck aus Politik, Medienvorständen und Eigentümer ist, arbeiten können", hieß es in dem Aufruf. Unter anderen haben sich dem Appell Journalisten aus allen bedeutenden Tageszeitungen "Delo", Dnevnik", "Vecer", "Zurnal 24", Primorske novice", der slowenischen Nachrichtenagentur STA, RTV Slovenija, sowie aus dem zum privaten Fernsehsender POP TV gehörenden Internetportal 24ur.com angeschlossen. Auch die beiden Journalistenorganisationen des Landes unterstützen die Forderungen.
Sloweniens Premier Borut Pahor und Kulturministerin Mada Sirca haben sich bereits zu Gesprächen mit Journalistenvertretern bereiterklärt.
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