Forum-Slowenien

Was in Deutschland bereits durch Gesetze geregelt wurde, ist in anderen europäischen Ländern noch Zukunftsmusik. Nun will auch Slowenien vorne dabei sein bei der Entwicklung des autonomen Fahrens und will in der nächsten Legislaturperiode den Rahmen dafür gesetzlich bestimmen. Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass kein Fahranfänger damit unterwegs sein darf und außerdem müssen diese Fahrzeuge speziell gekennzeichnet werden. Hinzu kommt, dass sie auf Schnellstraßen und Autobahnen maximal 100 km/h fahren dürfen und auf allen anderen Straßen maximal 50 km/h, was auch für Landstraßen gelten würde.

Slowenien will offensichtlich die Entwicklung solcher Systeme ins Land locken und unterstützen. Allerdings habe ich Zweifel daran, dass alleine deswegen irgendein Anbieter seine Entwicklung nach Slowenien verlegen wird. Magna wäre eventuell ein Kandidat, aber Österreich würde da schnell entgegenwirken, sollte es solche Absichten von Magna geben.

slowenien "will"...toll !..die wollen so vieles...
und wie du schon richtig geschrieben hast..."MAGNA"...ja, ab Mai (so die schon längere Planung) hat die Freigabe für die A2 (beim Magna-Werk) erhalten...wie das jetzt nach den Unfällen von Tesla aussieht, weiß ich auch nicht...aber man ist bereit...
http://steiermark.orf.at/news/stories/2841025/

lg

Da bin ich auch mal gespannt, was uns diese Technologie noch so beschert. Von einem vollautonomen Fahren halte ich nichts. Das wird uns, hinsichtlich der Notfall Programmierung, noch in tiefgreifende ethische Diskussionen /Probleme stürzen.
Auch sind diese Systeme zu leicht zu manipulieren. Unterstützende Systeme werden und sollen kommen und weiterhin verbessert werden. Vollautonomen, so meine Meinung, wird sich (wenn) nur im Schwerlastbereich, und das auch nur auf Autobahnen, durchsetzen lassen

Von dem Mist halt ich auch nix... es gibt doch Bus und Bahn... für ganz Eilige das Taxi...und das reicht doch....wozu man solche selbstmörderische Technik bei uns implementieren muss, verstehe ich net.....
können doch die Amis machen und die Kisten durch die menschenleere Prärie jagen

die Amis und autonomes Fahren.... ....solange die nicht autonom denken können, wie auch die meisten Mitteleuropäer,wird das nie was....da müssen die Menschen mal runter von dem "ICH"...

Die Jungs haben alle zu viel Starwars und andere SifiFilme geschaut...da funktioniert die Technik ja im Film....aber warum muss da Slo auf diesen Zug aufspringen??? Es ist hier im Regelfall herrlich leer auf den Strassen (Hier schreibt ein A8Geschädigter aus dem Grossraum Stuttgart)...ist diese Technik überhaupt finanzierbar? Ebenso der gesamte Elektroautowahnsinn....Gott sei Dank ist meine Lebenserwartung so überschaubar, dass ich mit dem Mist nicht mehr gross konfrontiert werde

Sinn und Zweck der ganzen Sache ist es, den Menschen immer kontrollierbar zu machen. Zu jeder Zeit wissen, wo man war, wer da war und was man im Auto geredet hat (Neues Gesetz seit 1.4 der Notruf ecall. Ist nicht abhörsicher, man kann sich quasi ins Auto schalten und mithören!!!)
Autonomes Fahren nimmt mir zusätzlich auch das, was eigentlich am meisten Spaß macht... Das Fahren ansich.

Ich hoffe auch, das der zweifelhaft noch viele Jahrzehnte braucht, um Serienreif zu werden

Die totale Kontrolle hast doch auch schon....über den Handyprovider und Google ist doch jeder Schritt nachvollziehbar....über die Scanner auf den Autobahnen jeder gefahrene KM aufgezeichnet...jedes Amt jagt deine persönliche Daten in jede andere Amtsstube....mehr Transparenz geht doch schon gar nicht....es ist doch der helle Horror...

Autonomes Fahren wird so lange im Testlauf funktionieren, bis die ersten Toten auf den Straßen liegen - dann wird erst mal
die ganze Testerei für paar Monate, Jahre gestopt.
So was wird erst in 50 - 100 Jahren mal serien-reif...aber noch nicht jetzt. Möglicherweise LKWs mit Oberleitungen werden die nächsten paar
Jahre kommen, aber aus Sicherheitsgründen immer noch bemannt.
Die Tesla-Steuerungen ...spinnen auch ab und zu herum. Dann Fahrer mausetot...so ist.
Gurtstrafferdaten, Steuergerätedaten, gps, Beschleunigunsdaten, Bremsverhalten...werden heute schon übermittelt....übermorgen lässt
Einer einen Furz....dann ist er drann

Am Besten ist eh, man betreibt ...Datensparsamkeit.
Y. Hofstetter, nutzt nur alte Autos, normale Nokias....keine Smartphones und auch kein fazebook, whatsÄpp-, sonstigem Sozial-Kram usw.
Oldtimer-Benziner fahren..so lange erlaubt.




ps.
Bedenklicher sind autonome Waffensysteme. Die 300.000 Koreaner an den Grenzen, mit tägl. 4 h Schlaf...werden dann gegen
Schiessautomaten turnusmässig ausgetauscht. Problematisch ist, dass Maschinen sehr schnell lernen..
schneller als Menschen. Der Terminator winkt...
Wer gute Renditen möche, investiert in israelische Waffen-Konzern-Wertpapiere. Die laufen immer, wie Genussmittelpapiere.
Sogar die deitsche Bundeswehr ..kauft dort pers. ein.

posteo hat geschrieben: ↑11. Apr 2018 00:34 Autonomes Fahren wird so lange im Testlauf funktionieren, bis die ersten Toten auf den Straßen liegen

posteo hat geschrieben: ↑11. Apr 2018 00:34 So was wird erst in 50 - 100 Jahren mal serien-reif...aber noch nicht jetzt

Na, ich bin mir da nicht sicher... wenn man sich die rasante Entwicklung in vielen technischen Bereichen so anschaut, glaube ich, dass die Serienreife bald erreicht ist.
Also erstmal: bin auch eher konservativ neuen Technologien gegenüber eingestellt (deshalb auch in der IT-Branche beschäftigt ). Aber warum das autonome Fahren so verteufelt wird verstehe ich nicht ganz. Die Unfallursache Nummer eins ist nach wie vor der Mensch, technische Ausfälle machen bei Weitem das geringere Risiko aus. Klar, man kauft sich keinen 911er Porsche, um sich dann autonom durch die Gegend schaukeln zu lassen. Aber wenn ich täglich sehe, wie schlecht manche Autofahrer ihr Fahrzeug beherrschen bzw. sich permanent von irgendeinem Müll ablenken lassen (alleine Handy), da wird mir schon manchmal anders. Und dann würden auch Blinkmuffel, Autobahn-permanent-Linksfahrer etc. vielleicht endlich von unseren Straßen verschwinden.