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17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 2. Mai 2018 23:07
von France Prešeren
Vergangenes Jahr kamen in Slowenien bei Arbeitsunfällen 17 Personen ums Leben und 2016 waren es 15. Das sind allerdings nur die Personen, die durch einen Unfall ums Leben kamen. Durch die Arbeitsbedingungen kommen in der ganzen EU pro Jahr ungefähr 167.000 Personen ums Leben und davon 95,5% durch Krankheiten, die durch die Arbeit verursacht wurden. Genaueres zu den Unfällen wird leider nicht genannt. Meine Vermutung ist, dass das vor allem auf Baustellen passiert und bei berufsbedingten Autofahrten.

Re: 17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 3. Mai 2018 21:51
von Trojica
Ist aber relativ wenig bei den laschen Sicherheitsvorschriften. ...mich wundert echt, dass auf unserer Baustelle niemand ins Gras biss....

Re: 17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 4. Mai 2018 15:50
von Benutzer 989 gelöscht
Trojica hat geschrieben: 3. Mai 2018 21:51 Ist aber relativ wenig bei den laschen Sicherheitsvorschriften. ...mich wundert echt, dass auf unserer Baustelle niemand ins Gras biss....
Die Differenz liegt bei 0,00027 % bezogen auf die Einwohnerzahl ( Slowenien bei knapp 0,0008 %.....in Deitschland bei knapp
0,00053 % )
Hätte Deitschland den Prozentsatz an Todesfällen wie in Slowenien, wären statt jährlich 424 Todesfälle, rund 640 Todesfälle
zu verzeichnen.
Prozentual, fast Gleichstand.
In den 80iger Jahren gabe es rund 1.500 Todesfälle jährlich. Da wurde aber auch merklich mehr gesoffen :smile:

Re: 17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 21. Mai 2018 07:50
von robbie-tobbie
France Prešeren hat geschrieben: 2. Mai 2018 23:07 Meine Vermutung ist, dass das vor allem auf Baustellen passiert und bei berufsbedingten Autofahrten.
Als das Dach auf dem Haus meines Bruders neu gemacht wude, gab es da kaum Arbeitsschutz-Vorkehrungen...! Die Jungs sind im Laufschritt ohne irgendwelche Sicherungen über das Dach gerannt... da musste es nur "schnell, schnell" gehen :shock:

Trojica hat geschrieben: 3. Mai 2018 21:51 ...mich wundert echt, dass auf unserer Baustelle niemand ins Gras biss....
Siehe oben!

posteo hat geschrieben: 4. Mai 2018 15:50 Da wurde aber auch merklich mehr gesoffen :smile:
Da kann ich mich noch seeehr gut dran erinnern... wie der Meister Joze nach dem gefühlt 20. Glas Vino taumelnd oben an der ca. 10m hohen Giebelwand taumelnd mit dem Senkblei stand - kein Wunder, dass die Wand nicht gerade geworden ist :lachend:
Und hinterher alle zu fünft (!) (und die waren nicht gerade schlank) in ihrem Fiat 500 á la Zastava nach Hause gerauscht sind... sturzbesoffen...

Re: 17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 21. Mai 2018 21:11
von France Prešeren
robbie-tobbie hat geschrieben: 21. Mai 2018 07:50 Als das Dach auf dem Haus meines Bruders neu gemacht wude, gab es da kaum Arbeitsschutz-Vorkehrungen...!
Bei so einer Geschichte ist während des Neubaus eines Hauses auf der anderen Straßenseite ein Dachdecker zu nah an die oberirdische Hochspannungsleitung gekommen. Zu beantragen, den Strom während der Arbeit für das Dorf abzuschalten, war wohl zu aufwendig. Die Leitung geht vielleicht so 3m über dem Haus entlang.

Re: 17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 22. Mai 2018 07:41
von robbie-tobbie
France Prešeren hat geschrieben: 21. Mai 2018 21:11 Die Leitung geht vielleicht so 3m über dem Haus entlang.
Uiii, das nenn ich mal risikobereiten Arbeitseinsatz :shock:
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob das Haus oder die Hochspannungs-Leitung zuerst da war. Früher wurde doch sehr häufig ohne Baugenehmigung drauf los gebaut, die Genehmigung öfter hinterher "erschlichen" - denke mal, sowas wäre in D nicht genehmigungsfähig :wink:

Re: 17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 22. Mai 2018 20:40
von France Prešeren
robbie-tobbie hat geschrieben: 22. Mai 2018 07:41 Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob das Haus oder die Hochspannungs-Leitung zuerst da war.
War ein Neubau, entsprechend war die Leitung schon vorher da. Leider weiß ich nicht wie das Ganze juristisch ausging.

Re: 17 tödliche Arbeitsunfälle 2017

Verfasst: 24. Mai 2018 01:25
von Benutzer 989 gelöscht
..was gilt...immer erden, die ScheiXe...
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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Bei uns hatte mal ein Unternehmer mit Wäschestangen + dicken Kabeln die Oberleitungen angezapft. Hinter dem Zählerkasten
eine Revision heraus gefräst und den Zähler " überbrückt " - die Speicherheizung lief dann zum Nulltarif.
Später bekam er dann eine Erdleitung verpasst...diese wurde im Garten schön säuberlich angegraben und unter Spannung eine
schneene Erdmuffe gesetzt.
Irgendwann kam der Netzbetreiber drauf und die Sache flog auf. Nach der Gerichtsverhandlung bekam sogar der Energieversorger
Eine auf das Dach, weil er seine Bilanzen nicht im Griff und so mit den Schaden mit zu verantworten hatte.
Der Unternehmer durfte dann noch nach-zahlen + Geldstrafe und keine Lehrlinge mehr ausbilden ( da Betrüger )

Antennenanlagen neben Niederspannungs-Dacheinführungen unter Spannung zu montieren, war einst keine Seltenheit,
sogar Tagesgeschäft.

Vom Kollegen der Pa verbrutzelte an einer Mittelspannungsleitung. War ziehmlich verkohhlt...von dem war kaum was noch übrig.
230V sind nix....400 V brennen schon gescheite Löcher in den Body....