Forum-Slowenien

Immer wieder interessant, wie die Transporte in die Einsatzgebiete verlaufen. Das slowenische Militär ist ebenso in Mali im Einsatz und deshalb wurde ein LKW des slowenischen Militärs nach Leipzig an den Flughafen geschickt, um Material nach Mali fliegen zu lassen. Scheinbar wird dieses brisante Material nicht wirklich gut gesichert. Plötzlich fehlen ungefähr 1000 Patronen mit 5,56 mm und 1000 Patronen mit dem Kaliber 9 mm.

http://www.rtvslo.si/slovenija/slovensk ... ivo/467783

Auch wenn es kaum im Zusammenhang steht, so ist es schon bedenklich, wenn einem Jäger rund 50 Waffen gestohlen werden und einen guten Monat später 2000 Patronen, wenn auch für Pistolen.

da muss man nur im münchener Cargo-Bereich mal herum lummern.
Wer einen Gas-Stapler fahren kann...nimmt da einfach paar Paletten mit...
schlampige Kontrollen...in dutzenden Lager herrschen dort...kein Wunder,
wenn mal 200 Laptops einfach weg...
Dass aber Müllitärzeug einfach so weg-transportiert wird, ist schon der
Hammer.
Demnächst verschwinden noch nuclear-Raketen und werden dann an
hobby-Phyisiker verscherbelt ?

Netzstrukturkriminalität ist in zahlreichen logistischen Bereichen ein Tagesgeschäft.
Der kleine Hermesfahrer oder der dhl-sub-Unternehmer, welcher regelmässig
Pakete auf reisst...weil eh nur paar Wochen beschäftigt, weil Lohn mies...
bis zur organisierten Fahrradklaumafia....organisierten Klaukram
gibt es aktuell schon in Lettland.


Wer preisgünstige Fahrräder, unter dem Händlerpreis haben möchte...kauft in
Lettland ein, weil die Fahrräder dort schon containerweise angeliefert und
verkauft werden... und Bruzzel schaut zu...
Autoteile? Polnischer Krämermarkt ...eh klar

France Prešeren hat geschrieben: ↑3. Okt 2018 22:50 . Plötzlich fehlen ungefähr 1000 Patronen mit 5,56 mm und 1000 Patronen mit dem Kaliber 9 mm.

Hohoho... Da hat sich wohl jemand seinen Sold aufgebessert.
Die Frage ist, wer hat es "gekauft"?
Zur Hasenjagd wird sie sicher nicht gebraucht.

Ideal zur Bärenjagd....???

Gerade die 5,56mm (x 45mm) eignen sich ideal zum Fällen von Bäumen mit bis zu 50cm Durchmesser. Die 9mm dagegen für Äste. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass sich die Munition ein Waldbesitzer mit Hang zum Spektakulärem geholt hat.

Hmmm eine sehr gewagte Theorie.
Aber auch sehr fantasievoll

die Russen stopfen bei den 9mm Stahlkerne rein + füllen schärfere Ladungen.
Druchschlagen dann ballistische Schutzwesten.
Die 5,56er überschlagen sich und reissen größere Löcher.

Europäische Braunbären in Rumänien, Bulgarien oder Russland entsprechen etwa starken Schwarzbären.
Empfohlen wird dann Kaliber 7×64, .30-06 Springfield oder 8x57IS als Minimum-Kaliber.

Empfohlen wird aber mindestens eine .300er Magnum zu wählen (mit 180 oder 200 Grains Geschoss wie TUG,
Nosler Partition, Swift-A-Frame, Swift Scirocco, Vulkan oder Oryx).
Braunbären und Grizzlies im Hohen Norden ( Canada ) sind schusshart und können einiges wegstecken.
Da bedarf es dann größerem Kaliber ( Jägerlatein )

Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen, klar ist jedoch schon, dass die 3 Armeeangehörigen, die das Material liefern sollten, einem Disziplinarverfahren unterzogen werden, weil der Transport nicht gemäß den Regeln vollzogen wurde. So hätte der Transport in einem Stück ohne Übernachtung durchgeführt werden können und bei einem längeren Aufenthalt hätte das Fahrzeug in einem gesicherten Bereich abgestellt werden müssen oder rund um die Uhr bewacht werden müssen. Geprüft wird außerdem die komplette Befehlskette, ob es hier ebenso Versäumnisse gab.

Der Wert der Patronen ist für den legalen Verkauf überschaubar. Für Kriminelle dagegen, die noch dazu über eine entsprechende Waffe verfügen, ist er ungleich höher.

France Prešeren hat geschrieben: ↑17. Okt 2018 21:33 Der Wert der Patronen ist für den legalen Verkauf überschaubar. Für Kriminelle dagegen, die noch dazu über eine entsprechende Waffe verfügen, ist er ungleich höher.

Ich glaube, wer sowas klaut, der weiß, was er klaut - und wofür er / sie das brauchen wird...