Dober večer skupaj
Verfasst: 26. Aug 2019 16:24
Nach langem stillen mitlesen, möchte ich mich auch beteiligen. Komme aus dem grünen Herzen Österreichs. Meine slowenische Bindung endete mit meinem Großvater der aus Kidričevo stammte. Leider kam er nach dem Krieg nach Österreich , was bedeutete das seine slowenischen Sprachkenntnisse nicht an meinem Vater und in folge dessen leider auch nicht an mich weitergegeben wurden. Man war ja nach dem Krieg nicht all zu sehr auf Jugoslawen gut zu sprechen. Er starb als ich 4 war. Die restliche Verwandschaft wurde damals nicht so oft besucht und man verlor sich aus den Augen.
In meiner Tätigkeit als Diplompfleger in der Langzeitpflege durfte ich mit Slowenen zusammenarbeiten. Diese sprachen aber alle ausnahmslos sehr gut deutsch. Erst in den letzten 3 Jahren kamen Pflegeassistenten aus Slowenien mit unzureichenden Sprachkenntnissen. (Österreicher in der Langzeitpflege werden immer rarer). In all den Jahren hatte ich nie Probleme mit diesen Kollegen. Sie zeichneten sich durch gute Teamarbeit aus und waren stets gut gelaunt. ( Und wenn sie bis 4 Uhr früh feierten, waren sie trotzdem um 7 Uhr bei Dienst - meine steierischen Kollegen hatten Haareweh) (Krankenstand).
Letztes Jahr, nach einem Nachdienst mit einer slowenischen Kollegin die kaum deutsch gesprochen hatte, kam mir die Idee slowenisch zu lernen. Somit war eine Zusammenarbeit in den ersten Monaten von beiden Seiten einfacher. Tja, ich quäle mich immer noch mit dieser Sprache, aber ich werde nicht aufgeben. Dazu kommt , das ich voriges Jahr im Sommer zum ersten mal in Maribor war, und ich diese Kleinstadt lieben gelernt habe.
Mittlerweile bin ich mindestens 2 mal im Monat dort und genieße jeden Moment. Meine Frau mit bosnisch - slowenischen Wurzeln teilt diese Einstellung, obwohl sie schon über 25 Jahre in Österreich lebt. So, das war es mal für das Erste. Adijo
In meiner Tätigkeit als Diplompfleger in der Langzeitpflege durfte ich mit Slowenen zusammenarbeiten. Diese sprachen aber alle ausnahmslos sehr gut deutsch. Erst in den letzten 3 Jahren kamen Pflegeassistenten aus Slowenien mit unzureichenden Sprachkenntnissen. (Österreicher in der Langzeitpflege werden immer rarer). In all den Jahren hatte ich nie Probleme mit diesen Kollegen. Sie zeichneten sich durch gute Teamarbeit aus und waren stets gut gelaunt. ( Und wenn sie bis 4 Uhr früh feierten, waren sie trotzdem um 7 Uhr bei Dienst - meine steierischen Kollegen hatten Haareweh) (Krankenstand).
Letztes Jahr, nach einem Nachdienst mit einer slowenischen Kollegin die kaum deutsch gesprochen hatte, kam mir die Idee slowenisch zu lernen. Somit war eine Zusammenarbeit in den ersten Monaten von beiden Seiten einfacher. Tja, ich quäle mich immer noch mit dieser Sprache, aber ich werde nicht aufgeben. Dazu kommt , das ich voriges Jahr im Sommer zum ersten mal in Maribor war, und ich diese Kleinstadt lieben gelernt habe.
Mittlerweile bin ich mindestens 2 mal im Monat dort und genieße jeden Moment. Meine Frau mit bosnisch - slowenischen Wurzeln teilt diese Einstellung, obwohl sie schon über 25 Jahre in Österreich lebt. So, das war es mal für das Erste. Adijo