Silvesterbilanz in Slowenien
Verfasst: 1. Jan 2020 14:37
Nachdem in Slowenien Silvesterböller (petarde) nicht erlaubt sind, die Menschen es aber dennoch gerne krachen lassen, kommt es zu entsprechenden Einsätzen in Slowenien und natürlich sind durch das Verbot auch häufig selbstgebaute und damit deutlich gefährlichere Böller im Umlauf. In diesem Kontext sind dann auch die Einsätze der vergangenen Nacht zu sehen.
Insgesamt gab es 68 unterschiedliche Verstöße und 25 Straftaten. Insgesamt waren 440 Polizisten an Silvester im Einsatz, was für die Zahl der in Slowenien lebenden Menschen zwar noch in Ordnung geht, wenn man sich aber die Fläche dazu anschaut, ist das meiner Meinung nach sehr wenig. In 2 Fällen wurden 633 Pyroerzeugnisse beschlagnahmt und 4 leichte Verletzungen durch Pyrotechnik aufgenommen. Einer davon war besonders schlau, denn dieser entzündete eine Patrone für eine Leuchtpistole mit einem Feuerzeug und das musste natürlich schief gehen. In einem anderen Fall gelangte ein Teil einer Rakete ins Auge eines Mannes.
Diverse Einsätze gab es wegen Verstößen gegen die öffentliche Ordnung und Ruhe durch Silvesterkracher. Wurde der Verursacher erwischt, gab es ein Bußgeld, doch meist war niemand mehr anzutreffen. Aber auch mit Schusswaffen wurde geschossen, wie gefundene Patronenhülsen von Militärwaffen schließen lassen.
Nebenbei gab es 6 Fälle von häuslicher Gewalt, 9 Personen wurden in Gewahrsam wegen verschiedener Delikte genommen und außerdem 23 Personen wegen illegalen Grenzübertrittes festgesetzt.
Einsätze gab es auch für die Feuerwehr, weil durch Raketen manch ein Brand an Gebäuden oder Freiflächen ausgelöst wurde.
Insgesamt wohl keine dramatische Nacht. Allerdings bei so wenigen Polizisten im Einsatz auf einer verhältnismäßig so großen Fläche, ist das auch kein Wunder, dass es nicht mehr Ahndungen bezüglich illegalen Gebrauchs von Feuerwerkskörpern gab.
Insgesamt gab es 68 unterschiedliche Verstöße und 25 Straftaten. Insgesamt waren 440 Polizisten an Silvester im Einsatz, was für die Zahl der in Slowenien lebenden Menschen zwar noch in Ordnung geht, wenn man sich aber die Fläche dazu anschaut, ist das meiner Meinung nach sehr wenig. In 2 Fällen wurden 633 Pyroerzeugnisse beschlagnahmt und 4 leichte Verletzungen durch Pyrotechnik aufgenommen. Einer davon war besonders schlau, denn dieser entzündete eine Patrone für eine Leuchtpistole mit einem Feuerzeug und das musste natürlich schief gehen. In einem anderen Fall gelangte ein Teil einer Rakete ins Auge eines Mannes.
Diverse Einsätze gab es wegen Verstößen gegen die öffentliche Ordnung und Ruhe durch Silvesterkracher. Wurde der Verursacher erwischt, gab es ein Bußgeld, doch meist war niemand mehr anzutreffen. Aber auch mit Schusswaffen wurde geschossen, wie gefundene Patronenhülsen von Militärwaffen schließen lassen.
Nebenbei gab es 6 Fälle von häuslicher Gewalt, 9 Personen wurden in Gewahrsam wegen verschiedener Delikte genommen und außerdem 23 Personen wegen illegalen Grenzübertrittes festgesetzt.
Einsätze gab es auch für die Feuerwehr, weil durch Raketen manch ein Brand an Gebäuden oder Freiflächen ausgelöst wurde.
Insgesamt wohl keine dramatische Nacht. Allerdings bei so wenigen Polizisten im Einsatz auf einer verhältnismäßig so großen Fläche, ist das auch kein Wunder, dass es nicht mehr Ahndungen bezüglich illegalen Gebrauchs von Feuerwerkskörpern gab.