Trojica hat geschrieben: ↑27. Nov 2017 17:15
Für mich war das die Bankrotterklärung Titos
Die Tito-Wirtschaft funktionierte nach dem Krieg bis knapp Mitte der 60iger recht ordentlich. Der Bankrott kam mit
den gemachten Schulden im Ausland, damit die Sesselfurzer in Belgrad bedient werden konnten....jeder Häusle-
bauer kann gleich sein Grab schaufeln, wenn auf Schulden gebaut...gleiches in YU unter Tito -
...ab den 60er Joahr ging es dann berg-ab....als man für 1.000 Marrakkkah einen Schukarton voll Dinare hatte
und nichts mehr davon kaufen konnte, war es dann ganz aus. Benzin-Bezugsscheine, Autopreise in der
DELO in DeutschMark ausgepreist, usw. Verhältnisse wie in der DE-DE-REH
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dann kam der Nationalismus und die für Kroatien, Slowenien die äusserst ungünstig-schlecht verteilte Wahlstimmenverteilung.
( der entscheidende Bruch im Zwangskollektiv YU )
Serbien, MonteNegro hatten immer mehr Stimmen bei Entscheidungen - Slowenien,
Kroatien schauten in die Röhre, bezahlten aber den fettesten Anteil nach Belgrad. Tito hing am Strohhalm in
Brioni, beobachtete seine Zebras auf der Insel und wurstelte weiter, bis zum Exitus letalis
Dass keine geeigneten Nachfolger in YU bestimmt wurden, ist Tito geschuldet, welche den Königsmördern keinen
Nährboden geben wollte. Er ließ sich am Ende auch in Ljubljana behandeln, weil die Belgrader suspekt - er
hatte die Wahl, entschied sich dann für Ljubljana-Bolana.
So kam es zum Chaos in YU. Auf der anderen Seite gut für Slowenien, Kroatien...weniger gut für Bosnien, weil
Bosnien völligst am Arsch. Dort herrscht heute mehr Apsurdistan als sportliche Demokratie - Korruption wie in
Nigeria