Re: Umweltplakette in Deutschland
Verfasst: 13. Jul 2009 15:35
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Pommes mit Majo....... ....... wo soll das nur enden?Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
Pommes mit Majo....... ....... wo soll das nur enden?Tom hat geschrieben:Dann verpaßt Du ihm noch ne Lackierung in Majo-Gelb und es paßt.triglav schreibt:
Der Motor ist genügsam. Es riecht halt nach Pommes.
Mal im Ernst. Hast Du mal ausgerechnet wieviel Anbaufläche Du bräuchtest, um Deinen LKW mit Rapsöl zu versorgen?
Wegen des Einkaufens; evtl. kommst Du bei einem Grosshändler billiger weg.
[schild]Pommesbude[/schild]
Tom hat geschrieben:Gut. Du brauchst also 10.000 qm für 20.000 Km.
Hinzu kommen dann die Kosten für die Ackerbestellung ( Betriebskosten des Traktors, arbeitszeit des Bauern usw.) Dann die Kosten für die Pressung ( Ölmühle)
Weiter Kosten für die Raffinierung. Dann die Transportkosten zur Mühle und zur Raffinerie. ( Oder könnt Ihr das selber herstellen.?)
Ich bin kein Chemiker, und Googlen bringt mich auch nicht viel weiter, was die Kosten/Nutzenrechnung angeht.
n[/schild]
Falsch gedacht. Lt. Ökogesetz wird eine Zumischung von Rapsöl sogar vom Gesetzgeber gefordert; wenn es zu Ernteschäden kommt, haben Mineralölgesellschaften ein Problem im Einkauf; d.h. Angebot schwindet; Nachfrage erhöht sich - analog der Preis.Tom hat geschrieben: Ich denke, das sich der Biodiesel erledigt hat für die Zukunft. Der Markt bricht weg. Als alternativer Treibstoff ist er wohl gescheitert.
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Regenerativen Strom wird es lange nicht geben; dank Ölkonzerne. Shell und BP sind aktuell die größten Solarzellenentwickler.France Prešeren hat geschrieben: Ich für meinen Teil halte es aber für schwierig bei stetig steigender Weltbevölkerung Anbauflächen für Treibstoff zu verschwenden anstatt Essen darauf anzubauen. Gewisse Prioritäten sollten schon vorhanden sein. Die Alternative sehe ich deshalb nicht in "Lebensmitteltreibstoff" sondern in Strom, der dann wiederum regenerativ hergestellt sein muss und dazu ist kein wertvolles Ackerland notwendig. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser die Isar herunter, wie man in Bayern so schön sagt.
Einen Prius fährt man auch nicht wie ein normales Auto. Man muß den Sinn hinter dieser Technik verstehen und nutzen, dann kann man sparen.Triglav hat geschrieben: Die Toyota Hybrid-Motore sind selbig Prototypen; bei Benzinverbräuchen > 8 - 10 Liter auf Autobahnen sind diese Motore nicht mehr zeitgemäß. Auf der anderen Seite werden 3 x fach Energieen, Recourcen verschwendet für die Zusatztechnik.
Die alten Opelmotore liefen schon mit rund 6 - 7 Liter. Wo ist da die Entwicklung? Für den Stadtbereich sicher eine gute Entwicklung in Bezug auf Imission, Verbrauch usw.
Tom hat geschrieben:[
Einen Prius fährt man auch nicht wie ein normales Auto. Man muß den Sinn hinter dieser Technik verstehen und nutzen, dann kann man sparen.
Aber wie gesagt, wer es will.
Du sprichst auch die alten Opelmotoren an. Sicherlich waren die schon sparsam, aber vergleiche mal die Gewichte der Fahrzeuge von vor 10 Jahren und heute.
Die werden erstens immer größer und mit immer mehr Sicherheits- Gimmicks aufgerüstet.
Heute wiegt ein Golf soviel wie vor 10 Jahren ein Auto aus der oberen Mittelklasse.
Dennoch muß man sagen, verbrauchen die Autos heute weniger als damals. Wenn ich mal die PS-Leistung unserer utos vergleiche, mit denen von früher. Also ich würde sagen da liegen schon ein paar Liter dazwischen.
Auf 6-7 Liter im Schnitt komme ich nur ganz selten mit unserem CDI. Und wenn ich an den neuen Turbo-Direkteispritzer von VW denke, dann kommen mir die freudentränen. How How.... das einzigste was mich mehr Geld kostet als früher, sind die Strafzettel
[schild]Auf die Dauer hilft nur Power[/schild]