arcalis hat geschrieben:Tom hat geschrieben:
Als Ganzes gesehen macht Slowenien sicherlich mehr her - aber ist das eine Rechtfertigung für teure Preise im Bereich Gastronomie oder Kultur in der Hauptstadt?
Ich glaube man täte besser daran, auch als Ziel für Städtereisen attraktiv zu sein. Das ist eine Reiseform, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Und da Ljubljana für viele an solchen Reisen Interessierte eher "unbekanntes Neuland" sein dürfte, ist es nicht so toll, wenn dann das Attribut "teuer" auftaucht.
Ich halte von Städtereisen gar nix. Oft fahren die Leute irgendwo hin, meinen etwas gesehen zu haben und fahren wieder heim.
Wer meint, dass er in Paris das eigentliche Paris entdeckt, hat sich noch nicht in den Hinter und Nebengassen herumgetrieben; denn da versteckt sich das eigentliche Paris. Nur: als normaler Tourist kommt man da nicht hinn; man braucht einen erfahrenen Guide.
Wer argumentiert, dass man im kulturellen Bereich abgezockt wird(speziell in Ljubljana) hat keine Ahnung und war noch nie im cankarjev dom oder sonst wo in Laibach auf/in einem Konzert? Zudem gibt es hochwertige Klassik-Konzerte im Low-Budget-Bereicht; verglichen mit der Philharmonie München usw. und zahlreiche Sonderveranstaltungen/Festivals in den Aussenbereichen in und rund um Ljubljana.
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Und Essen gehen ist auch nicht so teuer, wenn man weiss wo. Wer allerdings ein 5-Gänge/Sterne-Küche erwartet, bezahlt halt entsprechend. In der Schweiz, Österreich, usw. kräht auch kein Hahn danach, wenn das Kalbsschnitze mal 12 - 15euro ohne Salat kostet? In Canada zahlt man runde 20$ f. ein Steak, ohne Beilagen. Gut, man könnte den Kartoffelsalat in der Tetraverpackung im Discounter kaufen und dann irgendwo auf einer Parkbank mit dem Kunststofflöffel essen.
Die Österreicher jammern, weil den Österreichern die Gäste davonlaufen(weil teuer). Da wird halt wieder geschürt. Die Österreicher haben den Europamarkt noch nicht so ganz begriffen?