Autoreise statt Endlosflug Die südlichen Nachbarn Slowenien.
Moderator: Trojica
Apr 2013
21
20:47
Autoreise statt Endlosflug Die südlichen Nachbarn Slowenien.
Autoreise statt Endlosflug
In wenigen Stunden erreicht man Ferienziele, ohne dafür die mühsamen Rituale am Flughafen über sich ergehen lassen zu müssen
Stundenlanges Warten am Flughafen um anschließend auf meist sehr beengtem Raum ohne Beinfreiheit in den Urlaub zu fliegen: Das alles lässt man über sich ergehen, um die schönste Zeit des Jahres zu genießen. Es mag sein, dass der Entspannungsfaktor am Zielort hoch ist. Bleibt die Frage, ob die Entspannung nach der Rückreise unter denselben Bedingungen immer noch anhält.
Es geht auch anders. Österreich – im Herzen Europas gelegen – grenzt an Nachbarländer, die einfach und ohne jeglichen Stress mit dem eigenen Fahrzeug (oder einem Mietwagen) bereist werden können. Wer statt der Autobahn die Landstraße nimmt, entgeht meistens auch Mega-Staus und wird darüber hinaus mit sehr interessanten Erfahrungen belohnt. Das Motto lautet: Der Weg ist das Ziel.
Die südlichen Nachbarn Italien, Südtirol und Slowenien
Wer nach Italien reist, nimmt üblicherweise von Wien weg die Südautobahn und überquert in Arnoldstein die Grenze zu Italien. Eine Alternative dazu ist, die Autobahnabfahrt Villach – mit einem Zwischenstopp in der Innenstadt – zu nehmen und dann über die Wurzenpassstraße nach Slowenien zu fahren. Ziel ist der Triglav-Nationalpark. Die Straße führt direkt in den Wintersportort Kranjska Gora und von dort über den Vrsic Pass ins Soča-Tal. Diese holprige und enge Straße bietet einem großartige Blicke auf die Gebirgswelt, ehe man kurvenreich ins einsame Tal gelangt, wo einem die Soča (ital. Isonzo), mit ihrer türkisen Färbung schon von weitem ins Auge sticht. In Bovec gibt es wieder eine Möglichkeit nach Italien zurückzufahren – oder man folgt dem Flusslauf in Richtung Süden und nutzt einen der kleineren Grenzübergänge nach Italien.
http://derstandard.at/1363706457485/Aut ... Endlosflug" onclick="window.open(this.href);return false;
ps. Fliegen, ist Streß.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
In wenigen Stunden erreicht man Ferienziele, ohne dafür die mühsamen Rituale am Flughafen über sich ergehen lassen zu müssen
Stundenlanges Warten am Flughafen um anschließend auf meist sehr beengtem Raum ohne Beinfreiheit in den Urlaub zu fliegen: Das alles lässt man über sich ergehen, um die schönste Zeit des Jahres zu genießen. Es mag sein, dass der Entspannungsfaktor am Zielort hoch ist. Bleibt die Frage, ob die Entspannung nach der Rückreise unter denselben Bedingungen immer noch anhält.
Es geht auch anders. Österreich – im Herzen Europas gelegen – grenzt an Nachbarländer, die einfach und ohne jeglichen Stress mit dem eigenen Fahrzeug (oder einem Mietwagen) bereist werden können. Wer statt der Autobahn die Landstraße nimmt, entgeht meistens auch Mega-Staus und wird darüber hinaus mit sehr interessanten Erfahrungen belohnt. Das Motto lautet: Der Weg ist das Ziel.
Die südlichen Nachbarn Italien, Südtirol und Slowenien
Wer nach Italien reist, nimmt üblicherweise von Wien weg die Südautobahn und überquert in Arnoldstein die Grenze zu Italien. Eine Alternative dazu ist, die Autobahnabfahrt Villach – mit einem Zwischenstopp in der Innenstadt – zu nehmen und dann über die Wurzenpassstraße nach Slowenien zu fahren. Ziel ist der Triglav-Nationalpark. Die Straße führt direkt in den Wintersportort Kranjska Gora und von dort über den Vrsic Pass ins Soča-Tal. Diese holprige und enge Straße bietet einem großartige Blicke auf die Gebirgswelt, ehe man kurvenreich ins einsame Tal gelangt, wo einem die Soča (ital. Isonzo), mit ihrer türkisen Färbung schon von weitem ins Auge sticht. In Bovec gibt es wieder eine Möglichkeit nach Italien zurückzufahren – oder man folgt dem Flusslauf in Richtung Süden und nutzt einen der kleineren Grenzübergänge nach Italien.
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ps. Fliegen, ist Streß.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
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Apr 2013
21
20:53
Re: Autoreise statt Endlosflug Die südlichen Nachbarn Slowen
Mein Reden.
Ich fahre für mein Leben gerne mit dem Auto. Die Pausen an den Rasthöfen haben einen besonderen Flair. Einen Espresso in Hochfelln, einen "Verlängerten" in Feistritz und einen Kava in Jesenice, und immer begleitet von einer guten Culebra.
Wer braucht da einen Flieger ?
Ich fahre für mein Leben gerne mit dem Auto. Die Pausen an den Rasthöfen haben einen besonderen Flair. Einen Espresso in Hochfelln, einen "Verlängerten" in Feistritz und einen Kava in Jesenice, und immer begleitet von einer guten Culebra.
Wer braucht da einen Flieger ?
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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